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Klebespachtel auf Fermacell für nachfolgendem Innenputz

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  •  hektor
  •   Bronze-Award
22.1. - 23.1.2024
6 Antworten | 4 Autoren 6
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Hallo,
ich habe die Mauerwanne eines UP-Verteilers in eine 25´er Ziegelwand eingebaut. Durch den Einbau ergab sich die Situation, dass die Rückseite der Mauerwanne nicht bündig mit dem Ziegel abschliest, -die Mauerwanne blieb ~20mm darunter. Nun habe ich auf Anraten eine Fermacellplatte an die verzinkte Mauerwanne geklebt & geschraubt. Die nun verbleibenden 5mm wollte ich ursprünglich mit einer Klebespachtel und Amierungsgewebe ausfüllen, bin mir aber nicht sicher, ob dies von Seiten der Materialpaarung eine optimale Lösung zur Vermeidung der mögl. Rissbildung darstellt, insbesondere derwegen, da nachfolgend noch <15mm Kalk Zementputz zum Auftragen wären.

Es handelt sich um eine Fläche von 2 x 1m; lt. Datenblatt kann bei 10mm Putzschichtstärke eine Gewicht von 14Kg/qm angenommen werden.

Alternativ könnte ich mir vorstellen, dass dieser Bereich mit einem anderen Spachtelmasse verputz wird und an den Umrandungen, zum Kalk-Zementputz, Dehnfugen vorgesehen werden.

Der Bereich wäre, da hier die Küche angebaut kommt, nicht sichtbar.

Bin für jeden input dankbar!

  •  Schelm
  •   Silber-Award
23.1.2024  (#1)

zitat..
hektor schrieb: bin mir aber nicht sicher, ob dies von Seiten der Materialpaarung eine optimale Lösung zur Vermeidung der mögl. Rissbildung darstellt, insbesondere derwegen, da nachfolgend noch <15mm Kalk Zementputz zum Auftragen wären.

So würde ich das auch machen, Platte zu spachteln, 2x jeweils mit weit austragender Gewebearmierung. Eventuell Flexkleber zum Spachteln verwenden. Da passiert nix mehr.


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  •  hektor
  •   Bronze-Award
23.1.2024  (#2)

zitat..
Schelm schrieb: So würde ich das auch machen, Platte zu spachteln, 2x jeweils mit weit austragender Gewebearmierung. Eventuell Flexkleber zum Spachteln verwenden. Da passiert nix mehr

Danke!
Also ist meine Besorgnis bzgl. Gips und Zementhaltige Mittel unbegründet? Ich bild mir ein, dass schon hier einmal aufgegriffen zu haben, dass Gips und Zement od. Kalk nicht gut vertragen würden.


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  •  cc9966
  •   Gold-Award
23.1.2024  (#3)
würde keine große wissenschaft daraus machen wegen gips und kalk. hätte zwar eher eine heraklith-platte oder ein staussgewebe als putzträger genommen, weil glatte oberflächen nicht so gut sind. aber spachtle das gewebe zb mit kleberspachtel drüber und wichtig ist, dass du quer-rillen mit einer zahnspachtel gleich darüber ziehst. dann freut sich der putzer dass alles hält und dir bröckelt später nichts ab, wenn die materialien verzahnt sind.

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  •  hektor
  •   Bronze-Award
23.1.2024  (#4)

zitat..
cc9966 schrieb: hätte zwar eher eine heraklith-platte oder ein staussgewebe als putzträger genommen, weil glatte oberflächen nicht so gut sind.

Stimmt, heraklith wäre besser geeignet gewesen; 
Soll ich die Fläche einmal oder 2x mit Gewebe armieren?


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  •  Hedensted
  •   Bronze-Award
23.1.2024  (#5)
Hallo

Ich hatte eine ähnliche Sache mit dem FBH FBH [Fußbodenheizung] Verteiler. Hab eine Bauplatte angeklebt und danach 2 mal genetzt und gespachtelt.

Bis jetzt ist noch nichts passiert. 2x spachteln ist kein grober Mehraufwand anstatt 1x..

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  •  hektor
  •   Bronze-Award
23.1.2024  (#6)
Danke Euch, -gut zu wissen dass ich mit der geplanten Vorgehensweise nicht allzuweit daneben lag!

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