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Randbedingungen: integrierte Garage beheizen/belueften in D/Ö/CH

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  •  Brombaer
  •   Gold-Award
30.1. - 1.2.2024
4 Antworten | 4 Autoren 4
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Wie schon in manchen WPWP [Wärmepumpe] Threads ab und an mal angerissen, hier der Globalthread zum Thema.

Randbedingungen regulatorisch: Wo stehen wir heute/morgen. Insbesondere in Hinsicht der E-Mobilität ist Abgas nicht immer ein Thema

Dämmung nicht optimal
- Bodenplatte/Estrich (speziell Sanierung), bzw. Tragfähigkeit Dämmung Boden (Neubau)
- Wärmebrücken (Schwelle)
- Decke (brandsicher ?)
- Wände
- Garagentor(e)

Heizung:
- FBH (Anforderung Estrich Tragfähigkeit)
- Deckenheizung
- Wandheizung
- BKA
- konstant durchheizen oder per ERR ERR [Einzelraumregelung]

Lüftung:
- dezentral oder in die Haus-KWL integriert (Kohlenmonoxid, Feuchtigkeit)
- Enthalpie ja/nein
- Luftvolumina
Berechnung Heizbedarf
- welche Temperatur (individuell)

Auf spannende Fakten/Diskussionen.

PS: Ich tagge einfach mal @dyarne und @leitwolf als Planer

  •  GKap
  •   Silber-Award
31.1.2024  (#1)
Also bei mir schaut es so aus: Die Garage ist ans Haus angebaut, mit Tür zum Keller, thermisch vom Haus getrennt. Dämmung ist eher mittelmäßig. FBH vorhanden, wenn diese an ist, werden bis ca. 15° erreicht.

Auch wenn es sonst verpönt ist, hier macht ERR ERR [Einzelraumregelung] m.A. nach Sinn! Allerdings habe ich derzeit keine Regelung, sondern eine Steuerung eingerichtet (Regelungstechniker kennen den feinen Unterschied!)
Meist ist die FBH FBH [Fußbodenheizung] aus Kostengründen nur auf Frostschutz eingestellt. Vorne, beim Garagentor gibt es einen Waschtisch und einen Schlauchanschluss, das sind gefährdete Bereiche. Dort ist auch ein Temperatursensor, so, dass ich sehen kann, wenn es kritisch wird.

Und wenn ich mal in der Garage etwas arbeiten möchte, dann kann ich voll aufdrehen, es dauert halt, bis es wärmer wird.

Ich habe beim Bauen auch andere Lösungen zum temporären Heizen der Garage überlegt, aber dann doch wieder verworfen. Ein Gebläsekonvektor hätte z.B. schlecht zur Wärmepumpe gepasst.

Gruß
GKap

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  •  Gast-Karl
  •   Gold-Award
1.2.2024  (#2)

zitat..
Brombaer schrieb: Wo stehen wir heute/morgen. Insbesondere in Hinsicht der E-Mobilität

Also ich hatte schon eine Garage, derzeit keine, und vermisse sie auch nicht.
Jetzt im Winter war das Auto oft am Morgen total vereist, aber da schalte ich 5 Minuten vor Abfahrt vom Handy aus die Heizung ein und steige in ein gut temperiertes E-Auto ein. Ist viel angenehmer als früher der in der kühlen Garage stehende Diesel, der ziemlich lange brauchte, um eine Wohlfühltemperatur zu erzeugen...

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
1.2.2024  (#3)
Wir haben auch so hin und her gerechnet. 

Wenn ich täglich das E-Auto vorheize, kostet das unter 100€ im Jahr.

Also für die +-50k€ die die Garage kostet, hab ich schon 2 Elektroautos vor der Türe stehen.

Somit haben wir uns das Thema gespart. Wir haben ein gut gedämmtes, völlig ungeheiztes Nebengebäude das im Minimum 9°C hatte, den Großteil vom Winter eher 12-13°.

Da sind Fahrräder, Gartenzeug und Werkstatt drinnen.

Das ist generell mein Zugang zum Thema.

Und ein Raum der nicht bewohnt wird und keinen nennenswerten Feuchtigkeitseintrag hat, den lüfte ich hie und da durch und fertig. Da brauch ich keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung],  Fußbodenheizung etc...

Wir haben zum werkeln einen kleinen Radiator,  der war diesen Winter noch nie an.
Bei 13° mit Pullover kann man schon super angenehm was machen.

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  •  speckulazius
  •   Bronze-Award
1.2.2024  (#4)
In unserer Garage haben wir auch FBH FBH [Fußbodenheizung] verlegt, und  ich überlege auch eine ERR ERR [Einzelraumregelung] zum frostfrei halten. Ich spiele mich noch mit minimalen Durchfluss, vielleicht bekomme ich es auch so hin.

Die Garage wird nicht wegen den Autos beheizt. Die stehen  im Carport. Die Garage ist natürlich die universelle Winter Werkstatt bzw der große Veranstaltungsraum (100m2).


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