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Was ist jetzt die Frage? |
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Heutzutage verlegt man die PV Module eher Ost-West auch Süd. Manche legen die Module sogar auf der Nordseite auch, weil die Module derzeit so billig sind. Bei dir würde ich beide Dachflächen auf Satteldach nehmen, bitte genug Abstand zum Kamin einhalten, denn Schatten auf einem Modul ist nicht optimal, höchstens 1h vor Sonnenuntergang/Aufgang. Wenn man noch mehr PV Module als die beiden Dachflächen legen möchte, kann man bei der Garage auch die Nord/West Dachfläche mit einem eigenen WR WR [Wechselrichter] nehmen, denn in den Sommermonaten erzeugt man da auch Energie. |
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Sorry, wollte den Beitrag noch editieren. Jetzt kam gerade ein längerer Anruf rein. Meine Fragen: Wechselrichter: Was ist der aktuelle Stand bezüglich Wechselrichter? Hier im Forum wird gerne auf SE mit Optimierer verwiesen, was bei Schattenwurf sinnvoll ist. Ich denke aber, dass ich praktisch keine Schatteneffekte sehen werde. Fronius hört man in letzter Zeit nichts Gutes. Einige PV-Firmen raten dezidiert davon ab, und raten zu M-Tec. Kann aber auch sein, dass einfach jeder seine Ware verkaufen will. Grundsätzlich wollen wir langfristig die PV um einen Speicher erweitern. Eventuell auch in Form eines E-Autos, da wir beide im Alltag aufs Auto verzichen können. 3phasiger Inselbetrieb sollte in Notsituationen auch möglich sein. Was ist sonst noch zu beachten? PV-Module / Anlagengröße? Ein befreundeter Elektriker hat mal überschlagen, das mit WPWP [Wärmepumpe] eine Anlagengröße mit ca. 12kWp sinnvoll wäre. Für ein Elektroauto wären 16kWp besser. Mal sehen was die Dachform hergibt. Derzeit sind ja die Glas/Glas Module sehr beliebt. Da es bei uns oft zu extremen Stürmen kommt, ist mir die Stabilität SEHR wichtig. Speicher: Würden wir nachrüsten, und eher auf die neue Natrium-Technologie warten. Oder aber ein altes E-Auto als Speicher mißbrauchen. Für die Montage hätte ich einen befreundeten Industriekletterer, der sowas schon Öfters gemacht hat. Den Wechselrichter würde mir der örtliche Elektriker anschließen. Im Wesentlichen bräuchten wir nur eine Firma die uns die Komponeten liefert. Falls jemand Firmen-Tipps im Bezirk 4560 Kirchdorf a d. Krems hat, dann bitte her damit. Danke! |
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Hallo speckulazius, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: PV auf Neubau, Wer kennt sich aus? |
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Danke für den Input, aber ich möchte eher die Wintersonne voll nutzen können. Im Sommer brauchen ich keinen Überschuß. Ich denke, dass das Einspeisen langfristig uninteressant werden wird. Strom brauch ich im Winter für die WPWP [Wärmepumpe], und die Sonne kommt im WInter nur auf die Vorderseite |
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kannst du nur mit viel Fläche. das schließt den vorigen Punkt aus. = viel Fläche, du wirst erstaunt sein wie wenig im Winter runter kommt wenn du nicht perfekt Süden 30-45° Neigung ausgerichtet bist! Hier die Kurve meiner 20kWp Ost/West: Sonniger Wintertag: 36kWh poduziert Bewölkter Wintertag: 11kWh produziert - deckt nicht annähernd die WPWP [Wärmepumpe] ab. Zeitfenster im Winter außerdem viel zu klein trotz Ost/West. Diese Begründung würde mich sehr interessieren, kompletter fraud. Ich teile eher deine Vermutung: Es ist gerade immer das am Besten was im Lager liegt! Bekannte haben mit M-Tec eher schlechte Erfahrung gemacht. Wird zeitnah nicht ordentlich umsetzbar sein, kurz gesagt zu vergessen. Sinnlos am Dach für den Mehrpreis. Sturmsicher sind sie alle, müssen nur fachgerecht verbaut werden. Günstiges Material gibts derzeit bei Solarhype in Weißkirchen/Traun. https://shop.solarhype.at/ z.B. 20kWp für 6k ohne Montagematerial |
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Tja, da beißt sich die Katze aber in den Schwanz. Denn: Was ist denn eine sinnvolle Anlagengröße? Im Winter brauchst nämlich mit WPWP [Wärmepumpe] den meisten Strom. Dummerweise gibts da am wenigsten Sonne. Oftmals gibt es auch nur trübe Tage. Aber selbst da bekomm ich zumindest ~ 1-2 kW aus meinen 62 Modulen, denn auch die Nordseite liefert dann gleich viel wie die Südseite. Hätte ich aber statt 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] nur 12 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] oben, dann bekäme ich nichtmal 500 W raus, was halt quasi nix ist. Für mich ist - allen Unkenrufen zum Trotz - noch immer möglichst viel Modulfläche und kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] die sinnvollste Anlagengröße, da die €/kWp so am billigsten sind. Und auch wenn das Jammern derzeit sehr groß ist, wären auch 5 ct/kWh fürs Einspeisen nicht nix. Bei meinen 20000 kWh/a sind das 1000€ bar auf die Kralle, Jahr für Jahr, fürs nix - tun. Zusätzlich natürlich zum Eigenverbrauch. Ich finde immer noch kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] am Dach wichtiger als kWh im Technikraum (Speicher), denn ich kenne keinen, der gemeint hat, er hat zuviel PV am Dach. Umgekehrt hört man das täglich. Und mit mehr kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] erhöht sich automatisch die Autarkie, auch ganz ohne Speicher. Zwei Voraussetzungen: 1.) Die Errichtungskosten der PV bestimmen (nonaned) die Amortisationsdauer. 2.) "Mach das Dach voll" macht natürlich meist nur dann Sinn, wenn man auch entsprechend einspeisen darf. Ich z.B. darf 16 kW einspeisen, das passt ganz gut mit meinen 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] in alle Himmelsrichtungen. Trotzdem würde ich am Liebsten auf 35 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] erweitern, nur hab ich zuwenig Fassadenfläche dafür übrig. (Aber dank SE wäre es problemlos möglich, zusätzlich zu meinen bestehenden 6 verschiedenen Dächern, Himmelsrichtungen und Neigungen.) 1 |
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Hatte natürlich vergessen zu erwähnen, dass wir nur 4kW einspeisen dürfen, wenn überhaupt. Überschuß im Sommer ist wirklich für die Fische. |
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Dann wirds wohl eher richtung Victron oder DEYE gehen müssen. Da sind dann die Batterien auch um vieles günstiger. Zudem habe ich mal geschätzt, daß deine s/o Satteldachseite eh mindestens 80m2 hat. Dann hast eh die 16 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung]. Dazu ca. 25 kw/h Speicher . So eine Anlage ist mit etwas eigenleistung locker unter 20k machbar, eher 15k. |
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Wieso? Macht ein normaler Hybridwechselrichter nur 1phasige Strom bei Netztausfall? |
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Da du nur 4kW (könnte man das auch mal verifizieren?) einspeisen kannst kommt dem Speicher wohl größere Bedeutung zu. Bei einem offenen 48V Batteriesystem wie bei Victron bekommst du mittlerweile 15kWh um 2800€, das geht meines Wissens nach mit Hochvolt einfach nicht. Und Victron ist extrem flexibel. So kann man z.B. alles über 4 kW + Eigenverbrauch in die dann große (vielleicht 30 kWh?) Batterie schieben, welche sich dann gegen Abend mit 4 kW ins Netz entlädt, z.B. Ob es erlaubt ist hängt von deinem Netzbetreiber ab (bei nur 4 kW würde ich es ehrlich gesagt fast drauf ankommen lassen), aber technisch ist das mit Victron ein Klacks. Von der Ersatzstromfähigkeit binnen 20ms gar nicht zu sprechen. 😉 |
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Macht ein Kollege von mir auch so |
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Man kann es nur wiederholen, mach das Dach voll! Ob du nun 4kW oder mehr einspeisen darfst ist dabei relativ egal. Module sind so günstig wie noch nie. In der Übergangszeit und im Winter bist froh um jedes Modul mehr auf dem Dach! Auch im Sommer hast ein paar schlechte Tage am Stück. Mit Speicher und genug kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] am Dach auch kein Problem. |
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Mein Arbeitskollege hat auch 4 kW Einspeisebeschränkung - hat das Dach voll (12 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]). Ein Freund von mir ist mit 9 kW beschränkt - der hat gerade aufgerüstet auf 23 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]. 😁 Du willst auch mal ein oder gar zwei BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] laden. Module sind so billig wie noch nie, und die Montage kommt dir anscheinend auch billig. Keine Ahnung, warum man sich da künstlich beschränken will/soll. P.S.: Auch im Hochsommer gibt es solche Tage, welche dank fast 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] bei mir trotzdem interessant bleiben. Bei der Hälfte der kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] hätte ich nur Hälfte des Ertrages - da wird es mit BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] auch im Sommer schon mau. 1 |
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Der einzige richtige Schritt ist mal schriftlich herauszufinden wie hoch Deine Rueckeinspeisung sein darf/sein wird -- darum Netzzugangsbeleg Alles andere waere stand jetzt, passend zu Deinem Namen, nur SPECK-ulation . Dann kann man sich alles ordentlich anschaun und durchrechnen. |
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Lieber speckulazius, anscheinend nimmt man deine Angaben hier einfach nicht ernst. Jeder will dir seine Meinung aufzwingen. Dabei sind die o.g. Vorgaben doch ganz klar.🤔 Und deine "Winterfläche süd-ost" hat doch eh 80m2. Zu Victron o.DEYE würde ich deswegen greifen, weil andere Produzenten es technisch großteils nicht hinbekommen, einen wirklichen Vollbetrieb deines Hauses im Blackoutfall zu garantieren. Fronius bekämpft da sogar einen der beiden mit eher unlauteren Mitteln, weil sie technisch den Chinesen nicht hinterherkommen. |
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Hättest einen Link/Bespiel für mich? Bin auch gerade beim Planen und möchte auch ein Victron System durchrechnen. Danke! |
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https://www.gobelpower.com/gobel-power-gpsr1pc200-standard-512v-280ah-15kwh-10kw-lifepo4-server-rack-battery_p107.html Sorry, 2800€ waren zuviel, eher 2600€. |
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Würde aufjedenfall einen Fronius Wechselrichter nehmen! Wertschöpfung und Qualität made in Austria, da brauchst auch nach 20 Jahren noch keine Angst haben dass der WR WR [Wechselrichter] eingeht. |
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Wie finde ich das am Einfachsten heraus? Beim Googeln finde ich nur Mist. Die 4kW weiß ich von den Nachbarn, die sich vor ein paar Monaten einen PV montieren haben lassen Wieso? Macht ein normaler Hybridwechselrichter nur 1phasige Strom bei Netztausfall? |
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Würd auch erstmal antrag stellen, nur weil Nachbar auf 4kW beschränkt wurde heißt das noch sehr lange nicht dass du nicht mehr bekommen wirst. Kenne da einige Praxisfälle dass man da überraschungen erleben kann ;) |
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Dein Solateur/Elektriker Deiner Wahl stellt einen offiziellen Antrag im Meldewesen des Netzbetreibers (gaengigster Weg, bei einigen NZB kannst/darfst es selbst machen) |
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