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Sanierung EFH Baujahr 1971

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  •  feer9200
17.2. - 29.3.2024
23 Antworten | 11 Autoren 23
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Liebes Forum,
nach dem ich die vergangenen Monate hier versucht habe mir ein gewisses Grundverständnis im Bereich der Sanierungen anzulesen, komme ich jetzt zu dem Punkt, an dem ich doch gerne auf euer Wissen und Erfahrung für meine spezifischen „Probleme“ und Fragen erhalten würde.
Vorab die Eckdaten:
  • Haus gekauft in Kärnten – Übergabe ist Mitte April
  • Baujahr 1971
  • Energiekennzahl: HWB 186 ; f 2,13 GEE,SK à Energieausweis im Anhang
  • Keller: 55m²
  • EG: 55m²
  • OG: 57m²
  • Förderungen sind geplant zu beantragen – hier Blicke ich aber noch nicht ganz durch, was wirklich zum Einkommen gezählt wird und was nicht (bei gesamt Brutto würden wir wohl fast gänzlich rausfallen da Grenze bei 4 Personen 88.000 Euro liegt)
Vorhaben: Energeti
sche Sanierung, wenn möglich auf HWB <75. Wir würden auch gerne das EG noch um einen Massivanbau erweitern um das Wohnzimmer zu vergrößern - Skizze siehe Anhang.

_aktuell/20240217198753.jpg


Energetische Maßnahmen sollen folgendes sein:
  • Tausch Fenster auf 3-fach Verglasung – offen: Kompletter Tausch oder nur Gläser, Holzfenster selbst sind noch in gutem Zustand aber die zukünftige Pflege macht mir Sorgen); Auf der anderen Seite: Finanziell sollte der reine Gläsertausch ja doch ein Stück günstiger sein.
  • Photovoltaik – Dachboden ist nicht ausgebaut und kann es ohne neuen Dachstuhl auch nicht – Frage wäre dennoch ob man direkt das Dach neu eindecken lässt?
  • Decke OG soll gedämmt werden
  • Decke Keller gedämmt werden
  • Fassade soll gedämmt werden – Frage: Kann die Dämmung direkt auf die Außenfassade aufgebracht werden?
  • Es gibt im Treppenhaus ein „Fenster“ aus Glasbausteinen – 2.8m x 1m – sollten diese im Zuge der Fassadensanierung entfernt werden und durch ein kleineres Fenster ersetzt werden?
  • Bzgl. der geplanten Erweiterung: Ich vermute am besten ist es den Anbau zu erst fertig zustellen und anschließend die komplette Fassade zu renovieren?
  • Kapital für die Sanierung: ca. 80.000 Euro EK und weitere 75.000 Euro via Kredit, welche im Hauskauvkredit bereits optional enthalten sind für 24 Monate. Etwaige Förderungen kommen hoffentlich noch dazu sprich min. 150.000 Euro sind vorhanden. 



  • _aktuell/20240217675845.jpg

 
Gibt es etwas, dass ich übersehen habe oder das gar keinen Sinn ergibt? Zeitlich wollen wir alles im kommenden Jahr durchführen, da wir durch die angestrebten Förderungen auch zeitlich immer begrenzt sind – in den kommenden Monaten soll daher die gesamte Zeit in die Planung investiert werden.
Schönen Gruß
Mathias

  •  CoolS
  •   Bronze-Award
17.2.2024  (#1)
Hallo, ich geb mal meinen Senf dazu ;)

1, Fenster
Ich würde, wenn sowieso die Fassade neu gemacht werden muss, auch gleich ganz neue Fenster einbauen. Wie alt sind die derzeitigen? 

2, PV
Was für eine Eindeckung ist jetzt oben? Wollt ihr den Dachboden einmal ausbauen? Nach 50 Jahren kann eine neue Eindeckung schon Sinn machen, je nachdem welchen Zustand das Dach hat. Da gibt es aber sicher Profis die das besser beurteilen können. Bei uns war der Dachstuhl seit jeher etwas zu schwach (hatte schon einen leichten Durchhang) weshalb wir den komplett erneuert haben auch in Hinblick auf die PV.

3, Dachboden und Keller Dämmung
Beides sehr sinnvoll und vor allem ersteres günstig in Eigenleistung zu machen

4. Dämmung Fassade
Ja sollte kein Problem sein, bei uns wurde vor über 20 jahren auf die ursprüngliche Putzfassade EPS aufgebracht und letztes Jahr haben wir auf diese "neue" Fassade nochmal EPS direkt auf das alte EPS geklebt somit haben wir insgesamt nun 3 Schichten Außenputz 😁
Muss natürlich gedübelt werden sonst spricht da nichts dagegen.

5, Treppenhaus
Ich würde das allein wegen der Optik auf jeden Fall machen, habe aber um ehrlich zu sein keine Ahnung welche Wärmedämmung Glasbausteine haben. Ich unterstelle einfach mal keine gute.

6, Anbau
Bautechnisch kann ich da nichts beitragen aber ja ich würde auf jeden Fall baulich alles fertigstellen und dann die Fassade in einem Zug.

7, Förderung
Zumindest bei den Förderungen vom Bund gibt es meines Wissens nach keine Einkommensgrenzen.

Anmerkungen:
Wie siehts mit der Heizung und Wärmeverteilung aus?
Wie siehts mit Elektrik und Sanitär aus?
Was ist mit Badezimmern, Fußböden, Fliesen und Innentüren?

Warum ich das Frage ist, weil wir selbst anfangs weniger sanieren wollten aber dann wurde es immer mehr.
Beispiel: wenn man neue Fenster und Fassade macht möchte man eventuell auch elektrischen Sonnenschutz? 
Wenn man viele Leitungen umlegen möchte muss man eventuell den Fußboden öffnen -> wenn man den öffnet macht man dann gleich eine Fußbodenheizung Estrich etc.?
Erneuert man in diesem Zug auch gleich Elektrik und Sanitär?

Die 150k€ können trotz Förderung ratz fatz verbraucht sein, bedenke auch alle anderen Kosten (z.B. die von mir genannte Punkte oder Inneneinrichtung generell) oder habt ihr die schon anders abgedeckt?

Könnt/Wollt ihr viel selber machen oder soll alles über Firmen laufen?

Lg

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  •  thohem
18.2.2024  (#2)
Ich würd Fenster neu machen, wenn der Uwert stimmt sind die eh hinüber.

Ist der Dachstuhl OK? Wie wird erweitert wenn im EG was dazukommt? Je nach Erweiterung des Dachstuhls würd ich dann die Eindeckung gleich mitmachen. Ist das ein Kaltdach?

Decke OG/KG ist selber leicht zu machen und kostet fast nix.... Bei den m2 würd ich um die 3k schätzen in diy. Muss aber von einer Firma gemacht werden, wenn du die Förderung mitnehmen willst für diese Dämmung.

Glasbausteine weg und Fenster rein :)

Anbau zuerst fertig machen, damit ergeben sich dann eben die Details fürs Dach und Fassade 

DIY ist ja super, aber im Hinblick auf die Förderung halt nicht. Vorher GENAU informieren, was ihr einreicht und was ihr selber macht. Nur mit Rechnung von Firmen bekommt ihr die Förderung für den Teil. Den Zubau zB könnt ihr selber machen. Aber alles was Heizung und dämmen betrifft sollten Firmen erledigen 

1
  •  Akani
18.2.2024  (#3)
Würde mich cools hier ziemlich anschließen. Für Fenster, Fasadeund Dach wenn du selber mit dazu langst wird es schon reichen.
Wenn dann noch kompletter Innenausbau, Heizung Bäder und Strom dazu kommen würde ich schon mal mit doppelt so hohen Kosten ansetzen

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  •  feer9200
18.2.2024  (#4)
Vielen Dank erstmal für eure Antworten!
Ich versuche einmal chronologisch zu antworten:
Fenster: Sind laut Besitzerin ca. 30 Jahre alt - bin häufiger über die Info gestoßen, dass der reine Glasscheibentausch deutlich günstiger ist, als der komplette Fenstertausch, weshalb ich, sofern es nicht gänzlich "Sparen an der falschen Stelle" ist, ich das zumindest ersnthaft in Erwägung ziehe - Fenster sehen auch soweit noch top aus und wurden laut Besitzerin alle zwei Jahre immer gestrichen.
Dach: Eternitplatten, kein Kaltdach, Eternitplatten sind nur auf den Dachstuhl angebracht. Dachboden ist über eine ausklappbare Stiege erreichbar - Dachboden soll nicht ausgebaut werden bzw fehlen dafür die finanziellen Mittel, da die Höhe des Dachboden so nicht aussreichen würde und wir einen neuen Dachstuhl benötigen.
Heizung: Pellets, Wärmeverteilung über Warmwasser und Radiatoren 
Sanitär: Muss in den kommenden Jahren gemacht werden aber hat keine Priorität
Elektriker: Neuer Sicherungskasten muss rein - derzeit noch der originale mit Keramiksicherungen. Verdrahtung ist aber soweit noch solide inklusive großteils Leerrohren.
Bzgl Finanzierung: Priorität hat wirklich die energetische Sanierung. Alles innere soll dann in den kommenden Jahren geschehen je nach finanziellen Möglichkeiten.
Schönen Gruß


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  •  thohem
18.2.2024  (#5)

zitat..
feer9200 schrieb: Glasscheibentausch

Geht ja, muss man erfragen. Häufige Probleme: Schallschutz (da dann das Glas besser ist als das Fenster und es trotzdem laut ist drinnen) und Wärmedämmung (Glas kann dann besser sein als Fenster)


zitat..
feer9200 schrieb: Dach: Eternitplatten, kein Kaltdach, Eternitplatten sind nur auf den Dachstuhl angebracht.

Asbest? Weiß man was? BJ und Eternit klingt danach


zitat..
feer9200 schrieb: ausklappbare Stiege erreichbar - Dachboden soll nicht ausgebaut werden bzw fehlen dafür die finanziellen Mittel, da die Höhe des Dachboden so nicht aussreichen würde und wir einen neuen Dachstuhl benötigen.

Wie alt ist die? Würd ich auch tauschen. Geht super und einfach im DIY

Heizung, Elektro und Sanitär klingt ja nicht so schlecht. Gibt's einen Befund über Abwasserleitungen? Hier haben alte Häuser auch gern mal Fehler 




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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
18.2.2024  (#6)
Guten Morgen,

bin bei CoolS, Fenster ganz neu machen, Holz arbeitet immer und dicht ist halt anders (ohne Dein jetzt gesehen zu haben)

Glasbausteine raus, die sind energetisch Mist!

zitat..
schrieb: [ref]:76436#76436[/ref]zgl. der geplanten Erweiterung: Ich vermute am besten ist es den Anbau zu erst fertig zustellen und anschließend die komplette Fassade zu renovieren?

unbedingt!

Würde auf jeden Fall (zumindest in groben Zügen) an Planer draufschauen lassen, der Erfahrung mit Sanierungen hat und ned einfach so drauf los sanieren..

LG und viel Erfolg
Wolfgang


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  •  feer9200
18.2.2024  (#7)
Schallschutz sollte kein Thema sein, da das EFH ländlich liegt und es eh ruhig ist.

Fenster zusammengefasst: kann man drin lassen aber wenn's sich ausgeht besser tauschen und gleich ganz neu statt nur die Gläser. Schaue mal was der Fachmann dann sagt.

Dach: hatte ich auch befürchtet aber laut Makler kein Asbest. Platten wurden gerade nach dem Sturm 2005 (?) Größtenteils erneuert. Generelle Frage: wenn ich die Decke im OG Dämme, spricht irgendwas dagegen das Dach einfach gänzlich ungedämmt zu lassen? Dachboden bleibt dann halt Dachboden ohne Funktion. 

Abwasser gibt's soweit keinen Befund. Rohre sind ja laut Energieausweis aus Stahl - vermute dass sie verzinkt sind. Wäre ein Punkt der dann wohl die kommenden Jahre zusammenit der Badsanierung kommen könnte. 

Allgemein Frage: so ein Anbau habe ich mit ca 12k eingeschätzt oben Dämmung. Geht sich das aus?

Gruß Mathias 

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
18.2.2024  (#8)
Hi

zitat..
feer9200 schrieb: Dach: hatte ich auch befürchtet aber laut Makler kein Asbest.

Aufpassen, die erzählen u.U. das Blaue vom Himmel - und das ist grün.... => glaub Schadstofffreiheit heißt das - vertraglich zusichern lassen.

zitat..
feer9200 schrieb: wenn ich die Decke im OG Dämme, spricht irgendwas dagegen das Dach einfach gänzlich ungedämmt zu lassen?

Müsst gehen, aber Profi involvieren, stichwort Dampfdichtheit etc..!

zitat..
feer9200 schrieb: Abwasser gibt's soweit keinen Befund. Rohre sind ja laut Energieausweis aus Stahl - vermute dass sie verzinkt sind. Wäre ein Punkt der dann wohl die kommenden Jahre zusammenit der Badsanierung kommen könnte.

Bissl drauf Schauen, daß die bisherigen Arbeiten dann ned kompromittiert werdenbzw. obs sinnvoll ist, gleich alles auf Einmal zu machen u.U.

Ajo wegen Anbau, kommt auf das Fundament an, wie das gemacht werdne kann, die Wände sind ja geschwind aufgestellt... muss da passen

LG Wolfgang

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  •  thohem
18.2.2024  (#9)

zitat..
feer9200 schrieb: Generelle Frage: wenn ich die Decke im OG Dämme, spricht irgendwas dagegen das Dach einfach gänzlich ungedämmt zu lassen? Dachboden bleibt dann halt Dachboden ohne Funktion. 

Ist bei uns nix anderes. Dachboden wird gedämmt und sonst nix. Ist doch eh viel besser wenn die Dämmung gleich am Boden liegt und net noch das Dach mit geheizt werden muss

zitat..
feer9200 schrieb: Allgemein Frage: so ein Anbau habe ich mit ca 12k eingeschätzt oben Dämmung. Geht sich das aus?

Je nachdem. Wenn das Fundament passt, wenn man weiß wie das Dach angebunden wird, inkl. Fenster und Heizung und allem hätt ich um die 15 oder 20k gesagt. Da ist aber dann viel Eigenleistung dabei 




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  •  Akani
18.2.2024  (#10)
Hab jetz nicht alles durchgelesen, fals wiederholt wird.
Das mit dem Kostenpunkt Fenster kann ich verstehen aber vor 30 Jahren sind Fenster auch nicht vorab luftdicht verbaut worden, wird mit Sicherheit im Nachgang wenn du die alten lässt nicht optimal oder ehr schlecht zu lösen sein.
Ich würde hier gleich den Tausch gerade wegen der Fassade mitmachen. 

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  •  feer9200
18.2.2024  (#11)
OK danke für eure ganzen Antworten! Fenster scheinen dann wirklich zu wechseln sein. Auf jeden Fall viele Sachen von euch mitbekommen die ich überdenken und beachten werd müssen.

Werd hier die kommenden Wochen ab und an Mal ein Update geben wie es ausschaut :)

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  •  feer9200
18.2.2024  (#12)
Eventuell eine letzte Frage bzgl der Fenster: kann jemand ungefähr abschätzen welche Mehrkosten es sind wenn ich statt der Gläser die kompletten Fenster tausche? Kann man  über den Daumen gepeilt da ca abschätzen dass es doppelt oder drei Mal so viel kosten würde.

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  •  thohem
18.2.2024  (#13)

zitat..
feer9200 schrieb:

Eventuell eine letzte Frage bzgl der Fenster: kann jemand ungefähr abschätzen welche Mehrkosten es sind wenn ich statt der Gläser die kompletten Fenster tausche? Kann man  über den Daumen gepeilt da ca abschätzen dass es doppelt oder drei Mal so viel kosten würde.

Kann dir nur sagen was unsre Fenster kosten: doppeltes, normales 1k Netto. Was ein Glas Tausch kostet weiß ich nicht 


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  •  opa12
18.2.2024  (#14)
Ich würde die Fenster komplett erneuern, denn dann kannst du die für die Dämmung auch bündig mit dem Mauerwerk setzen lassen und hast keine Schwachstelle in der Laibung.
Den Zubau könntest du überlegen komplett in Glaselementen zu machen, kommt bei der Größe wahrscheinlich nicht wesentlich teurer als Mauerwerk mit allem drum und dran.

1
  •  AnTeMa
  •   Gold-Award
18.2.2024  (#15)
Zuerst einmal müßte der energetische und bauliche Zustand festgestellt werden.

Welche Dämnwert erreicht werden soll hängt auch mit dem Wärmeerzeuger und Wärmeverteilung  zusammen- Niedertemperatursysteme sind mit Fußboden-, Wandheizungen und bei geringem Wärmebedarf auch mit entsprechend ausgelegten Heizkörpern möglich.

Nur die Verglasung tauschen ist natürlich möglich und vermutlich deutlich günstiger-
das hängt aber vom bisherigen Fenstersystem ab- IV 56 oder 68 und der Fenstergröße-
je größer die Fenster, umso mehr wirkt sich das Glas aus.
Bei nachträglicher Fassadendämmung könnten u.U. die Blendrahmen überdämmt werden,
Was den Uf-Wert erheblich verbessert.

Da ich auch in Kärnten bin könnte ich mir das evt ansehen, falls es mal Fragen geben sollte

Ohnehin solltet ihr euch einen Fachmann holen, der möglichst nicht überwiegend Neubauten bearbeitet, da Wärmebrücken, Dach-, Wandanschlüsse, Dämmstärken, Perimeterdämmung Dachdämmung, etc berücksichtigt werden sollte- auch hinsichtlich wirtschaftlicher Bauausführung.

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  •  drnotes
21.2.2024  (#16)
Hallo zusammen,

bin auch gerade dabei ein Haus in der Stmk zu sanieren.
Ich habe mir alles erstes einen Energieberater organisiert - Kosten werden bei Sanierung tw. erstattet https://www.ich-tus.steiermark.at/cms/beitrag/12882705/170576231/.
Der macht mir dann einen Energieausweis, damit ich das vorher...nachher- Sanierungs-Szenario habe.

Darauf aufbauend kann man dann die Sanierung mit den richtigen Materialien planen etc - gibt dzt auch ordentliche Förderungen von Bund & Land.

Ich werde auch alles machen lassen, Dach, Dämmung Dachboden & Keller, Fassade, Fenster, Elektroinstallation, Wasser- und Heizungsrohre, Heizkörper, PV, evtl. Solar f. Warmwasser...

Lt. Energieberater Vorberechnung werde ich einen Klimaaktiv Standard" = HWB von unter 44 kWh erreichen https://www.umweltfoerderung.at/fileadmin/user_upload/umweltfoerderung/private/TGS_Priv_2023/Infoblatt_Sanierungsscheck_2023_2024_EFH.pdf

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  •  feer9200
22.2.2024  (#17)
HWB 44 ist natürlich überragend. Bin mir da nicht sicher ob wir so niedrig kommen mit Hohlzieglen. Was planst du an Kosten für die gesamte Sanierung?

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  •  drnotes
22.2.2024  (#18)
Ich habe  mal grob um die 200k budgetiert. Kann's dann später gerne mal aufschlüsseln, wenn ich alle konkreten Angebote habe. Die möchte ich so mit Ende März beisammen haben.

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  •  feer9200
28.3.2024  (#19)

zitat..
drnotes schrieb:

Ich habe  mal grob um die 200k budgetiert. Kann's dann später gerne mal aufschlüsseln, wenn ich alle konkreten Angebote habe. Die möchte ich so mit Ende März beisammen haben.

Hi, bist du schon weitergekommen bzgl. Kostenaufstellung?

Wir haben jetzt ein erstes Gespräch mit einem Architekten/Bauleiter Büro gehbat, da wir vorher noch anbauen wollen.

Eine erste Abschätzung von deren Seite aus war:
 Fassade (170qm) ca. 45k Euro
Fenster ca. 11 Stück 40 qm ca. 18k Euro ohne Rollos
Dämmung obere Geschossdecke und Keller - in Summe 150qm ca. 15k Euro

Wir überlegen jetzt Thema Anbau und Sanierung in Gänze zu trennen und nur den Anbau mit Bauleiter errichten zu lassen und die Sanierung gänzlich alleine zu organisieren.


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  •  drnotes
29.3.2024  (#20)
Hallo,

die Angebotseinholung ist leider eine zähe Angelegenheit - manche Handwerker schaffen es offenbar nicht mal in 5 Wochen emoji
Ich werde nach Ostern das Thema intensiver verfolgen und gib dann Bescheid.
LG

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  •  Jothe
29.3.2024  (#21)

zitat..
feer9200 schrieb: Dämmung obere Geschossdecke und Keller - in Summe 150qm ca. 15k Euro

Was beinhaltet denn dieser Posten an Arbeiten? Wir wohnen im teuren Westen und bei der Energieberatung und auch ein Dachdecker meinte das Dämmen der obersten Geschossdecke wäre nicht so teuer. Bei uns handelt es sich um ca. 120 qm insgesamt. Da war beim Energieberater von Materialkosten in Höhe von um die 5000 Euro die Rede. Vielleicht hatte der aber auch keine Ahnung 🤔


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