« Finanzierung  |

Die Welt steht nicht mehr lange

Teilen: facebook    whatsapp    email
Zusammenfassung anzeigen (Beta)
 1  2  3 ...... 4  5  6  7 
  •  DrShouter
  •   Gold-Award
19.2. - 26.2.2024
130 Antworten | 36 Autoren 130
36
166
https://www.derstandard.at/story/3000000208046/bis-zu-100000-euro-zuschuss-fuer-haeuslbauer-so-sieht-das-wohnbaupaket-der-sozialpartner-aus

Ich will nächstes Jahr einen Naturpool + Koiteich, muss ich mich für die Kostenübernahme bei Herrn Mahrer oder Herrn Muchitsch melden?

  •  tomsl
  •   Bronze-Award
20.2.2024  (#21)

zitat..
thez schrieb: Bitte mal vorrechnen wie es sein soll, dass 40h gleich viel Geld abwirft wie 20J arbeitslos...

Ja das frage ich mich auch. Das ist schon billige Polemik.


1
  •  stefano
  •   Bronze-Award
20.2.2024  (#22)

zitat..
melly210 schrieb: Weiters ist ein abbezahltes Eigentum die beste Altersvorsorge.

Ziemlich pauschale Aussage, die so nicht stimmt.


1
  •  DrShouter
  •   Gold-Award
20.2.2024  (#23)

zitat..
melly210 schrieb:

Ich denke man muß das differenziert sehen. Aktuell ist Eigentum, und bitte da sind auch Wohnungen gemeint und nicht nur Häuser, für den Mittelstand fast nicht mehr leistbar. Sieht man ja auch wie ruhig es hier im Forum in den Abteilungen geworden ist in denen meist diejenigen unterwegs sind die grade bauen. Die DACH Staaten haben ohnehin schon die geringsten Eigentumsraten der EU, und wenn hier nicht gegengesteuert wird, wird der Anteil noch weiter sinken.

Das ist allein schon deshalb problematisch weil Eigentum zu erwerben ein wichtiger Leistungsanreiz ist. Wozu soll ich Leistung bringen und 40 und mehr Stunden schuften wenn ich am Ende trotzdem nur in einer kleinen Gemeindebauwohnung sitze  genau wie der arbeitsscheue Nachbar der seit 20 Jahren von Arbeitslosengeld und Pfusch lebt ? 
Weiters ist ein abbezahltes Eigentum die beste Altersvorsorge.

Ich würde aber auch meinen, daß so eine Förderung genau wie es jetzt bei den PV-Anlagen gemacht wird mit einem Preismonitoring einhergehen muß. Beim Heizungstausch wurde das nicht gemacht, den Effekt sieht man.

Sorry aber das ist die übliche Argumentation aus dem linken Eck. Zuallerst müsste mal definiert werden, wer diese "Mittelschicht" überhaupt ist. Das wird von den meisten aber nicht anhand eines statistisch nachvollziehbaren Wertes (z.B. XY% über/unter dem Medianeinkommen) definiert, sondern eher nach subjektiven Empfinden. Wer will sich schon selbst zur finanziellen "Unterschicht" zählen?

Durch die Niedrigzinsphase konnten sich nun auch Personen ein Eigenheim (Haus, Wohnung etc.) leisten, welche in einem "normalen" Zinsumfeld dazu nicht in der Lage gewesen wären (daher finanzieller und sozialer Aufsteig durch Schulden - widerspricht sich eigentlich schon per Definition). Diese Anomalie im Zinsmarkt hat sich nun wieder etwas normalisiert und jetzt wird von der selbst ernannten Mittelschicht geschrien, dass sich Leistung nicht mehr lohne, Eigentum unleistbar wurde und jeder scheiss gefördert werden muss. Eigentum ist aber für die tatsächliche Mittelschicht (nach statistischen Gesichtspunkten) nach wie vor leistbar (auch wenn nich mehr so günstig wie vor einigen Jahren) - finanziell einfach war das Eigenheim aber nie.

Es handelt sich daher einfach um reine "Selbstüberschätzung" der eigenen finanziellen Möglichkeiten. Um es überspitzt auszudrücken, das sich Teilzeitjob, jeden Tag Essen gehen und der tägliche 10€ Kaffee von Starbucks und ein 200m2 Eigenheim einfach nicht unter einen Hut bringen lässt, liegt in der Natur der Sache und das müssen sich jetzt wieder viele schmerzhaft verinnerlichen.

Und jetzt dürft ihr mich als neoliberalen Sack steinigen 😜

9
  •  Ulairi
  •   Bronze-Award
20.2.2024  (#24)

zitat..
thez schrieb: Bitte mal vorrechnen wie es sein soll, dass 40h gleich viel Geld abwirft wie 20J arbeitslos...

Das ist natürlich Schwachsinn.
Aber das bei unserem Arbeitslosensystem etwas falsch läuft, sollte jedem klar sein. Die wenigsten wissen, dass ein Arbeitsloser keine Sozialversicherung bezahlt. In Wien ist jeder zweite Arbeitslos, zahlt nicht in das System ein, nimmt aber aus dem System. Arbeitslose dürfen nebenbei geringfügig arbeiten gehen.
Der brave Arbeiter, wenn er sich etwas dazuverdienen will, bekommt dann die Rechnung präsentiert von der Sozialversicherung und vom Finanzamt.


1
  • ▾ Anzeige
    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des durchblicker-Partnerprogramms.
Hallo Ulairi, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  thez
20.2.2024  (#25)

zitat..
DrShouter schrieb:

Es handelt sich daher einfach um reine "Selbstüberschätzung" der eigenen finanziellen Möglichkeiten. Um es überspitzt auszudrücken, das sich Teilzeitjob, jeden Tag Essen gehen und der tägliche 10€ Kaffee von Starbucks und ein 200m2 Eigenheim einfach nicht unter einen Hut bringen lässt, liegt in der Natur der Sache und das müssen sich jetzt wieder viele schmerzhaft verinnerlichen.

100% Agree. 

Ich nenne es den "Friseur-Indikator". Meine Friseurin hat mir vor 4J erzählt, dass sie auch ein Haus am Speckgürtel von Graz baut inkl. Kauf vom Grundstück. Ich hab damals geantwortet, dass es sich bei uns (noch) nicht ausgeht da wir zumindest noch ein bisschen EK ansparen müssen. Ihre Gegenfrage war dann komplett entsetzt: Warum Eigenkapital? Man bekommt eh einen Kredit und die Zinsen sind niedrig.

Tja was soll ich sagen: Ich war letzte Woche bei ihr zum Haare schneiden. Sie wohnt mittlerweile nicht mehr in dem Haus und wieder in einer 80m² geförderten Mietwohnung.

1
  •  EinHausinWien
  •   Bronze-Award
20.2.2024  (#26)

zitat..
Ulairi schrieb: In Wien ist jeder zweite Arbeitslos

Ist das schon Satire? Oder doch nur billige Polemik?

zitat..
DrShouter schrieb: Es handelt sich daher einfach um reine "Selbstüberschätzung" der eigenen finanziellen Möglichkeiten. Um es überspitzt auszudrücken, das sich Teilzeitjob, jeden Tag Essen gehen und der tägliche 10€ Kaffee von Starbucks und ein 200m2 Eigenheim einfach nicht unter einen Hut bringen lässt, liegt in der Natur der Sache und das müssen sich jetzt wieder viele schmerzhaft verinnerlichen.

Ich glaube, die Wahrheit liegt in der Mitte. Dass die Ansprüche gestiegen sind (200 m² Eigenheim), mag schon sein. Lebenserhalt ist gefühlt allerdings schon sehr teuer geworden.

Es lässt sich nicht von der Hand weisen, dass jüngere Generationen eine verhältnismäßg geringere Kaufkraft aufweisen. Das untermauern meines Wissens auch die statistischen Daten vieler Industrienationen. 

Das Avocadotoast und iPhone ursächlich für die mangelnde Leistbarkeit von Immobilien verantwortlich sind, halte ich für eine Mär.

Zitate aus meinem Umfeld, ~ meine Elterngeneration, Jahr ~2020:

"Wohnungen um 500.000 € sind ja wohl schon im Luxussegment angesiedelt" 

"Um 650 € Euro wird man ja eine bessere Wohnung finden, das ist viel zu teuer." - Zu einer 2 Zimmer Wohnung in ganz brauchbarer Lage.

Bei beiden Akteuren hat sich übrigens nach Lektüre des Immostandards recht schnell Ernüchterung eingestellt.

2
  •  sebbo
20.2.2024  (#27)

zitat..
cete8 schrieb:

Kann man das auch rückwirkend beantragen? Sonst ist es ja eine Ungleichbehandlung Aller die vor Jahren gebaut haben. JA, es war günstiger aber auch JA, die Gehälter waren auch deutlich geringer . Also, wo kann man den Rückzahlunsantrag stellen? 😀

Baustart April 24, sollte das, in welcher Form auch immer, nicht rückwirkend kommen, dann zähl ich wohl zu den größten Gschnapsten hier 🙃...


1
  •  cete8
20.2.2024  (#28)

zitat..
DrShouter schrieb:

Es handelt sich daher einfach um reine "Selbstüberschätzung" der eigenen finanziellen Möglichkeiten. Um es überspitzt auszudrücken, das sich Teilzeitjob, jeden Tag Essen gehen und der tägliche 10€ Kaffee von Starbucks und ein 200m2 Eigenheim einfach nicht unter einen Hut bringen lässt, liegt in der Natur der Sache und das müssen sich jetzt wieder viele schmerzhaft verinnerlichen.

Und jetzt dürft ihr mich als neoliberalen Sack steinigen 😜

Völlig richtig.

Möchte auch noch folgendes hinzufügen:
Leute werden generell gierig und die Mehrheit möchte das haben was der Nachbar auch hat. Fangt natürlich dann gleich beim Haus an. Es kann aber nicht normal sein das ein Paar was unterdurchschnittlich verdient und noch dazu 2-3 Kinder hat, sich ein Haus mit Grund leisten können. Geht einfach nicht und die letzten Jahre ging das auch nur weil es keinen Kreditzins gab und selbst mit 2.000 Euro Gesamteinkommen man leicht einen Kredit über 300.000 Euro erhalten hat. Leider hat sich das aber zu einer Normalität entwickelt und jeder der noch so wenig verdient glaubt nun mit 3 Lohnzetteln über 1200 Netto gleich ein Grundstück samt Haus, Garage und Pool kaufen zu können und wenn das nicht drin ist dann hackelt man gar nicht, weil die Motivation fehlt. Anstann sich dann weiter zu entwickeln um mehr zu verdienen, machen solche Leute gar nichts mehr. Mir tuns nicht leid und ich bin auch nicht dafür das solche Leute ein Eigenheim besitzen. Auf gar keinen Fall!


1
  • ▾ Anzeige
    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des Amazon-Partnerprogramms, das zur Bereitstellung eines Mediums für Webseiten konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Partner-Links zu Amazon.de Entgelte verdient werden können.
Hallo DrShouter,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Die Welt steht nicht mehr lange

  •  Ulairi
  •   Bronze-Award
20.2.2024  (#29)

zitat..
EinHausinWien schrieb: Ist das schon Satire? Oder doch nur billige Polemik?

War vor voriges Jahr oder vor ein paar Jahren sogar in den Medien. Wo die Statistiken ausgewertet wurden, wieviel Erwerbsfähige gibt es, wieviel gehen davon arbeiten, etc.


1
  •  EinHausinWien
  •   Bronze-Award
20.2.2024  (#30)
Ich zitiere für dich gerne aus der aktuellen Arbeitsmarktanalyse der Stadt Wien, damit es das Niveau hier ein bisschen über den Stammtisch hebt:

Die Erwerbsquote setzt die Zahl der am Arbeitsmarkt aktiven Bevölkerung (Erwerbstätige und Arbeitslose) mit der Bevölkerungszahl im erwerbsfähigen Alter (15-64 Jahre) in Relation.
Wie aus Abbildung 1 zu entnehmen, ist die Erwerbsquote der Wiener*innen über die Zeit von durchschnittlich 71,9% im Jahr 2014 auf durchschnittlich 74,6% im Jahr 2022 gestiegen. Das bedeutet, dass rund drei Viertel der Wiener*innen im erwerbsfähigen Alter 2022 am Arbeitsmarkt aktiv waren.

Die
Erwerbsquote in Wien liegt traditionell unter jener von Rest-Österreich (siehe Abbildung 17 im Appendix die Erwerbsquote für Österreich ohne Wien). Als Grund hierfür kann unter anderem die hohe Anzahl an Studierenden (die nicht am Arbeitsmarkt aktiv sind) in Wien angeführt werden.

Die Erwerbsquote in Wien ist zunächst während der Hochkonjunkturphase 2016-2019 angestiegen
und lag am Ende 2019 bei knapp 74%. Mit dem Ausbruch der Pandemie kam es zu einem deutlichen Rückgang bei der Arbeitsmarktpartizipationsrate. Jedoch hat sich die Quote relativ schnell wieder erholt und lag im ersten und zweiten Quartal 2021 sogar über 75%.

Gegen Ende 2021 ist die Arbeitsmarktpartizipationsrate erneut leicht gesunken. Dieser geringfügige Abwärtstrend hat sich in der Zeit
des Ukrainekonflikts weiter fortgesetzt. Dennoch lag die Erwerbsquote weiterhin deutlich über dem Niveau von 2014 und 2015 (mehr als zwei Prozentpunkte). 

Quelle: https://www.wien.gv.at/wirtschaft/standort/pdf/erwerbsquote.pdf

1
  •  thez
20.2.2024  (#31)

zitat..
Ulairi schrieb:

In Wien ist jeder zweite Arbeitslos, zahlt nicht in das System ein, nimmt aber aus dem System. 

🤡


1
  •  cete8
20.2.2024  (#32)
Wenn man rechnet das in der AMS Erwerbswuote die ganzen Tageskursgänger inkludiert sind, dann ist die Erwerbsquote in der Realität max. 55-60% (wenn überhaupt). In den knapp 75% zählen alle die selbst 11 Monate und 29 Tage nichts gearbeitet haben und eben nur 1-2 Tage am AMS Kurs sich vorgefunden haben. So viel zu der schönen AMS Erwerbsstatistik.

1
  •  HAR80
  •   Bronze-Award
20.2.2024  (#33)
Es kommt immer darauf an was verglichen wird. Eine Friseurin mit einem Mann mit Lehrabschluss daheim (wobei viele Handwerker mehr verdienen wie so mancher Akademiker) kann sich kein Grundstück und Haus in 1. Reihe Attersee, Wien Döbling, Klagenfurt und Co leisten. Außerhalb fertig hingestellt auch nicht. Aber in der Nachbargemeinde ein günstiges Grundstück mit Polier selbst aufgemauert konnte in der Vergangenheit (auch vor der Niedrigzinsphase) bei Einschränkung des Lebensstils auch die untere Mittelschicht, also auch die Friseurin mit nicht Spitzenverdienendem Mann. Und für diese Gruppe, die einen riesen Anteil der Häuslbauer gestellt hat, ist aktuell die Chance zu. Es hat sich sehr wohl extrem viel geändert. -70 bis -80% bei den Häuslbauern kommt nicht von irgendwo.

Beide Neider gibt es, hey warum kriege ich nicht die gute Lage und warum muss ich beim Hausbau selbst Hand anlegen vs hey der Nicht Gstudierte hat kein Recht auf ein Haus ... letzteres scheint die Stimmung von einigen hier zu sein.

Die Preise für Häuser die im Forum genannt werden sind einiges über dem realen Durchschnittspreis da draußen. Und nicht vergessen, der Pfusch am Bau ist gewaltig. Große Teile der Mittelschicht konnten sich Häuser nur leisten mit viel Schwarzarbeit und kreativer Rechnungslegung am Bau.

2
  •  EinHausinWien
  •   Bronze-Award
20.2.2024  (#34)

zitat..
cete8 schrieb: Wenn man rechnet das in der AMS Erwerbswuote die ganzen Tageskursgänger inkludiert sind, dann ist die Erwerbsquote in der Realität max. 55-60% (wenn überhaupt). In den knapp 75% zählen alle die selbst 11 Monate und 29 Tage nichts gearbeitet haben und eben nur 1-2 Tage am AMS Kurs sich vorgefunden haben. So viel zu der schönen AMS Erwerbsstatistik

Man könnte sich die Methodik, die hinter diesem Report steht, natürlich auch ansehen. Oder einfach die Statistik Austria dazu befragen. 

So geht es aber natürlich auch und ich bin mir sicher, das sich daraus noch ein produktiver Diskurs entwickelt.


1
  •  Ulairi
  •   Bronze-Award
20.2.2024  (#35)

zitat..
cete8 schrieb:

Wenn man rechnet das in der AMS Erwerbswuote die ganzen Tageskursgänger inkludiert sind, dann ist die Erwerbsquote in der Realität max. 55-60% (wenn überhaupt). In den knapp 75% zählen alle die selbst 11 Monate und 29 Tage nichts gearbeitet haben und eben nur 1-2 Tage am AMS Kurs sich vorgefunden haben. So viel zu der schönen AMS Erwerbsstatistik.

Genauso ist es. Es kommt immer darauf an wie ich was vergleiche. Und ohne das ich mir jetzt die offizielen AMS Statistiken anschaue, ich glaube nicht, dass da zB drinnen steht, dass am AMS gesagt wird, das man wegen jeder Kleinigkeit in den Krankenstand gehen soll.
Warum? Weil man dann aus der Statistik für die Arbeitslosigkeit rausfällt.


1
  •  HAR80
  •   Bronze-Award
20.2.2024  (#36)
Es gibt eh nicht nur die AMS Statistik. Es gibt auch eine EU Statistik mit anderer Berechnungsweise wie unsere Nationale. Die liegt ein klein wenig über der Nationalen Berechnung, also ein klein wenig mehr Arbeitslose in der EU Statistik. Aber auch nicht so ala lauter Tachinierer. Die Differenz beider Berechnungen ist nicht sooo gravierend.

1
  •  cete8
20.2.2024  (#37)
Grad unser AMS schönigt (gibts das Wort? 🤣) doch sehr die Zahlen. Ist kein Stammtischgerede sondern eine sichere Quelle (Ein Familienmitglied ist Teamleiter im Kundencenter AMS Wien). Und ich kann hier nur von Wien reden. Vermutlich siehts in den anderen Bundesländern deutlich besser aus.

2
  •  Ulairi
  •   Bronze-Award
20.2.2024  (#38)

zitat..
cete8 schrieb:

Grad unser AMS schönigt (gibts das Wort? 🤣) doch sehr die Zahlen. Ist kein Stammtischgerede sondern eine sichere Quelle (Ein Familienmitglied ist Teamleiter im Kundencenter AMS Wien). Und ich kann hier nur von Wien reden. Vermutlich siehts in den anderen Bundesländern deutlich besser aus.

Natürlich schönigen die die Statistiken.
Seien wir uns ehrlich, glaubt ihr wirklich offiziele Statistiken vom AMS, Staat, whatever sind korrekt? Wer das glaubt, glaubt vermutlich auch noch, dass gewisse Umfragen in der Politik nicht manipuliert sind.

2
  •  EinHausinWien
  •   Bronze-Award
20.2.2024  (#39)

zitat..
HAR80 schrieb: Es gibt eh nicht nur die AMS Statistik. Es gibt auch eine EU Statistik mit anderer Berechnungsweise wie unsere Nationale. Die liegt ein klein wenig über der Nationalen Berechnung, also ein klein wenig mehr Arbeitslose in der EU Statistik. Aber auch nicht so ala lauter Tachinierer. Die Differenz beider Berechnungen ist nicht sooo gravierend.

Natürlich gibt es das. Das würde aber ein grundlegendes Verständnis für die Erhebung statistischer Daten voraussetzen. Oder das man den Unterschied zwischen einer Umfrage und den den Daten der SV bzw. des Mikrozensus kennt. Oder ein echtes Interesse an einer Diskussion hat.

Nachdem es hier allerdings zusehendes Richtung Verschwörungstheorie abdriftet, glaube ich nicht, dass hier noch was Sinnvolles rauskommt.

EDIT: Die 100k hätte ich trotzdem gerne. Dann kann ich asozialer Wiener vielleicht doch noch einen Pool bauen. 😁

2
  •  Ulairi
  •   Bronze-Award
20.2.2024  (#40)

zitat..
EinHausinWien schrieb: Daten der SV

Wie zB von der PVA, dass das Pensionsalter angehoben wurde?
Das es für Jahrgänge ab 01.01.1964, aber sogut wie keine Pension mehr gibt, sondern das Rehageld, dass wird der Bevölkerung ja nicht gesagt.

Edit: Ich würde vorschlagen wir lassen das Ganze und bleiben bei der wunderbaren 100k Förderung für Neubauten.

1
  •  chester_
20.2.2024  (#41)
Es ist wirklich unerträglich in welche Richtung die Diskussionen hier immer wieder driften. Ich schlage den immer gleichen Kandidaten vor andere Kanäle zu bemühen um die ganze Welt in Frage zu stellen.

Sry, falls unangebracht bitte löschen aber es nervt zusehends......

4


Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen

 Kostenlos registrieren [Mehr Infos]


next