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Mahlzeit, philosophische Frage, wenn es bei der Bewässerungssteuerung und paar Lamperl und an radio bleibt, ists wurscht. Wenn irgendwann amal wer draufkommt 3 kreissägen, ein Schweißgerät und eine Discoanlage anzuhängen, wirds eng. Bei haglichen Geräten könnte u.U. auch dann schon der Spannungsabfall über die 50m tragend werden... Da es auch recht lang ist, würd ich 2,5mm² nehmen. Es gibt diverse Tabellen mit Leistungen und erforderlichen Querschnitten und Längen online... Wie habts ihr das mit den Verteilern geplan, welche Verteiler und wie und wo? Ihr habts nur 1 Elektriker in 50km Entfernung? 🤣 Wenn Ihr den Schlauch erst eingrabts, dann würd ich euch empfehlen, an Vorspann (simpler 1,5mm² Dracht voreher reinzumankeln, dann brauchts nachher das Erdkabel nur durchziehen. Mit bissl Glück geht das auch ohne Einziehfeder. irgendwo ausleichn! Für 1x benutzen zahlt sich kein Kauf aus. Ev Willhaben schauen https://www.hornbach.at/p/erdkabel-e-yy-j-3x2-5-mm-50-m-schwarz/10454150/ Ajo, Nehmts an Panzerschlauch - die sind normalerweise dunkelgrau und nicht das hellgraue Weichklumpat... Das lassts auf jeden Fall dem Funkenschuasta machen, wurscht, was er dafür verlangt! TIP: lassts an FI/LS verbauen (Kombination aus FI und Leitungssschutzschalter), hat den Vorteil, daß es ned im halben/ganzen Haus den FI reißt, wenn amal wer das Kabel aufhackt, oder Wasser rein kommt etc etc.. viel Spaß! LG Wolfgang 1 |
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ich stemm grad meine Garage auf weil ich vor 10 Jahren nicht an Elektroautos gedacht habe und würde kein einziges Kabel im Bereich Garage / Garten / Carport mehr unter 4mm² dimensionieren, sofern ich einfach dazukomme und das ins Leerrohr irgendwie reingeht Bei "DER Hauptleitung" für den Garten würd ich es sogar als Untergrenze ansetzen (Kreissäge, Holzspalter, potentiell BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]-Tankstelle, ...) |
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Wir haben einen Subverteiler im Nebengebäude, der alle Außenanlagen speist. Zuleitung ist hier 5x6mm² Danach kommts draufan, was versorgt wird. Für unsere Lamellenpergola mit vielen Spampernadln haben wir ein 3x2,5mm² gelegt. Ebenso bei den Außensteckdosen rund ums Nebengebäude. Für die Gartenbeleuchtuntg reichts jedoch mit 3x1,5mm². Lieber einen höheren Querschnitt wählen und auf der sicheren Seite sein. |
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Wenn das Leerrohr noch nicht verlegt ist, ist eine Einziehfeder nicht nötig. Die für die Erdverlegung geeigneten Rohre (rot oder schwarz) haben fast alle schon eine dünne Schnur drin. Siehe Foto bei https://www.hornbach.at/p/installationsrohr-e2-snr-e-rohr-flexibel-o-50-mm-50-m-schwarz/10454448/?sourceArt=10454449&trackArticleCrossType=vb&url=10454448 Mit dieser einfach sicherheitshalber ein dickeres Seil durchziehen und damit dann das Erdkabel. Unter 6mm² würd ich bei der Strecke nicht nehmen - es sei denn es kommen wirklich nur Kleinstverbraucher dran. Bei 4mm² wäre der Spannungsabfall bei 16A (3.680 W) schon zu hoch und es müsste mit maximal 13A abgesichert werden - da geht sich schon ein größerer Elektrogrill nicht mehr aus. Ich habe damals gleich 10mm² genommen weil preislich beim Bauhaus zu 6mm² eh fast nichts um war. Hat sich auch bewährt, weil inzwischen einige ungeplante große Verbraucher (Sauna, Whirlpool) bzw. eine PV dazugekommen sind. |
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Kannst vielleicht bissl mehr dazu sagen, wie das aufgebaut sein soll? Es wird ja nicht alles am Ende der 50m hängen, sonst würdest mit der 30er Feder nicht weit hupfen! 😉 1 |
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Guten Morgen ;) Danke für die Tipps! Das Leerrohr (DN90) liegt seit 1 Jahr bereits unter der Erde. Es ist so, das ich ca 20m im Leerrohr zurück legen muss, danach hab ich die erste Öffnung, bei dieser Öffnung möchte ich das Kabel zur Bewässerungsanlage anschließen. Danach gehts wieder 12m unter der Erde weiter zur nächsten Öffnung, dort werden wahrscheinlich Lampen (für die Gartenbeleuchtung) angeschlossen. Und dann geht es einmal nach links und nach rechts. An diesen Öffnungen haben wir noch keine Idee was angeschlossen wird, aber besser haben als brauchen ;) Es werden ausschließlich "kleine Verbraucher" dran hängen, und die wahrscheinlich kaum gleichzeitig. Keine Kreissäge, Schweißgeräte, oder Whirlpools.. Hierfür hab ich bereits 2 Möglichkeiten bei der Garage. Ist es "egal" wenn ich einen höheren Querschnitt verwende? Ich denke nur ein kleiner Querschnitt (1,5mm²) könnte problematisch werden. Da ich natürlich ein Laie bin wollte ich fragen wofür man mehrere Adern benötigt? Bisher kenn ichs nur vom Haus mit 3 Adern. Die Bewässerungsanlage hat auch nur 3 Adern.. Bin ich mit 3 Adern im Garten richtig unterwegs oder solltens mehr sein? Ich würde in der Erde dann immer Abzweigdose mit Wago klemmen verwenden, und schauen das ich das wasserdicht hinbekomme - richtiger Gedanke? Vom Preis her ist es mir eigentlich egal was mir die Kabeln kosten, ich wills nur selber machen.. Nur 1nen der was drauf hat (hat gut ausgebildetes Personal), und das lässt er sich bei uns im Dorf bezahlen. Beim Rest hörst momentan Schauergeschichten.. Wir haben schon ein paar Tipps aus der Umgebung bekommen, aber der wird kaum am Wochenende Zeit haben, und da will ichs erledigt haben, anschließen kann ers später.. Bei der Feder hätte ich an sowas gedacht: https://www.amazon.de/gp/product/B0B156FW8G/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 |
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3x2,5 und fertig |
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erstens .... 5x und nicht 3x und zweitens bist bei 20kW mit 2,5mm² halt an der Obergrenze und nicht im komfortablen Bereich 😉 wenn mit 100%iger sicherheit ausgeschlossen werden kann, dass ja jemals 20kW drübergehen ... die nächsten 100 Jahre ... dann 2,5 ich persönlich hab halt daraus gelernt ... dass sich selbst in nur 10 Jahren sehr viel ändern kann |
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https://www.wago.com/at/installationsklemmen/gelbox/p/207-1333#details |
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Vielleicht kann man aber doch abschätzen, dass man im Gemüsegarten nie ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] laden wird. Anderseits: Vielleicht gibts dann ja den E-Traktor. 😁 1 |
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vor 10 jahren hab ich nicht gewusst dass ich in der garage 2 BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]-Ladestationen haben möchte, dass ich eine Gartenhütte klimatisieren will oder im Carport eine Kreissäge und einen Hozlspalter hab aktuell hängt das alles an einem 2,5er Kabel ... und ich überleg grad wie ich das besser machen kann - bei verputzten wänden ich hab halt daraus gelernt und leg lieber so ein Kabel eine Klasse stärker als üblich und würde das bei meinem zweiten Haus definitiv von vornherein durchziehen um mir nachträgliche umarbeiten zu ersparen |
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wozu 5x2,5 wenn er ein paar steckdosen und ein paar lichter und die bewässerung draufhängen will? wozu braucht er da 3 phasen? es reicht wahrscheinlich auch ein 1,5mm querschnitt, aber um hier noch "was draufzulegen" eben dann ein 2,5er. man muss nicht ständig überall und immer (massiv) überdimensionieren. |
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Also was soll ich jetzt nehmen? 😳 Diese Leitungen werden nur für o.g. Verwendungszwecke genutzt. Für alles andere hab ich bereits Leitungen in der Garage und im Gartenbereich. |
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weiß ich nicht - hab das aus irgendeinem Grund angenommen 😜 --> 3x2,5 1 |
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für das bissl zeugs -> 3x2,5mm2 ich weiß nicht, warum der Kollege hier mit 20kW um sich wirft 1 |
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Wie wird die Gartenbeleuchtung geschaltet? Ich würd auch 2,5mm nehmen. Wennst größer wirst bringst eventuell die Ader nicht mehr in die Klemmen (Gartenbewässerung z.B.) |
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Ich lade übrigens mein bev mit 11kW an einer 2,5mm Leitung bei 15m Länge. |
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ich heute auch ... aber jetzt kommt die zweite Ladestation und am gleichen Kabel hängt das Holzbastel-Carport ... und ich überleg seit 3 Wochen wie ich das verd**** 2,5er durch ein 4mm² ersetzen kann 🤓 |
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Ganz ehrlich kann ich @Gawan s Gedanken hier schon verstehen und würde aus Zukunftssicherheitsdenken ebenfalls ein 5x2,5²mm Kabel einziehen - Alleine schon deswegen, weil man damit zur Not auch vom Technikraum aus zwei Stromkreise (mit gemeinsamen N) getrennt schalten kann. Aber ich bin halt auch Smarthome geschädigt. 😂 Und generell würde ich Außensteckdosen erst bei Bedarf frei schalten, auch wenn die Einbrecher heutzutage auch schon auf starke akkubetriebene Winkelschleifer zurückgreifen könnten. 🤣 Sehe hier aber kein Problem, wenn so wie geschildert Verteilerdosen mit Wago Klemmen verwendet werden. Wichtig wäre generell auch noch die eigene Absicherung mittels FI und LS (vielleicht auch mit FI-LS), damit ein Fehlerstrom im Außenbereich nicht dein Haus lahm legt. --> Wer schließt dir die Außenleitung eigentlich an, wenn du keinen Eli bei der Hand hast? |
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Wenn das Erdrohr schon eingegraben ist und keine Schnur drinnen hat, dann kannst du einem kleinen Ball/Stofffetzen/... angebunden an einer dünnen Schnur (Wäscheleine, Anglerschnur,...) auf die Reise durch das Rohr schicken. Dazu an einer Seite mit Druckluft reinblasen und auf der anderen Staubsauger saugen lassen... Wenn die Schnur drinnen ist, ziehst eine festere Schnur nach. Und an die bindest du dann dein gewünschtes Kabel. Wenn ein Elektroauto irgendwann ein Thema für die Gartenleitung ist, dann wäre es sinnvoll dort die Leitung entsprechend zu dimensionieren und für eigene Sicherung vorzubereiten. Ebenso sollte man leistungshungrige (Whirlpool, Hottub) oder ständig verdrahtete Geräte (Garagentor, Poolpumpe, Brunnenpumpe, Beleuchtung,...) einzeln absichern. Wenn du eine 5x2,5mm2 Leitung nimmst, kannst du schon eine 400V-Steckdose anhängen. Die Leitung würde dann auch schon für den Anschluss einer Einfamilienhaus-üblichen PV ausreichen. |
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Würd für diesen Zweck sagen: 5x2,5 Erdkabel (E-YY) Bei den Klemmdosen mit einem 3x1,5 zu den Lamperln und kleineren Verbrauchern. Mit 3x2,5 zu Steckdosen. Klemmdosen vergießen (oder solche Gel-Dosen), alles andere bleibt dir unter der Erde nicht dicht. Eigener Abgang im Verteiler (idealerweise mit eigenem FI). |
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