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Hab schon ein paar so Hütten selbst entworfen und gebaut. Die Meisten Windexponiert und hohe Schneelasten (Alpenraum ein paar). Bis 3m reichen 4 Punktfundamente mit H-Anker und, je nachdem was du lagerst, ein hochkant 3*6 oder 4*8 oder sowas. Das müssen keine 10er sein, sofern der Rahmen ordentlich aufliegt. Wenn du dir unsicher bist, dann kannst auch 6 machen. 9 ist etwas Overkill..... ;) Ich bin ein Freund der H Anker. Leicht betoniert, einfach auszurichten, halten wie Sau und das Holz ist schön weit weg vom feuchten Boden und hat viel Luft zum atmen |
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Wir haben eine ähnlich große Hütte auch von JS auf eine Fundamentplatte gestellt. Wir haben die eigentlich nur mit ein paar Winkeln am Beton befestigt, das hat schon einige Stürme überstanden. Also so wie von dir geplant wird das einen Tornado aushalten 😉 |
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Frosttiefe ist doch absolut unnötig bei einem Holzkonstrukt, dass gegenüber leichten Verformungen völlig unproblematisch ist. Hauptsache deine Hütte kann bei Sturm nicht abheben, was ggf auch durch Erdanker o.ä. gewährleistet werden kann. |
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Das ist übrigens unsere Josef Steiner Hütte: mittlerweile haben wir die Plastikfenster gegen echtes Glas getauscht. Das Dach haben wir massiv verstärkt und mit Trapezblech gedeckt, das holt so schnell kein Wind Die betonierte Platte ist schon recht praktisch weil du auch gleich einen stabilen Boden drinnen hast. Edit: wie so eine Hütte unbehandelt nach ein paar Jahren aussieht, siehst du im Hintergrund links. |
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Das hängt im wesentlichen von der zukünftigen Belastung ab. Wenn ich von einm Lagerschuppen mit einer ständigen Last von 100 kg/m² ausgehe, und dann noch eine punktuelle Nutzlast von 100 kg (für den Lagerist 😁) in Feldmitte ansetze, wäre ein 10/10er zu ~52% ausgelastet. Der optimale Querschnitt wäre 6/12 bei ~60% Auslastung. Bei Nutzung als Aufenthaltsraum wären 3 Personen/m² das Limit. |
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hey wie dick habt ihr eure Bodenplatte gemacht? |
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20 cm, 1fach bewährt, was für die Holzhütte ja ausreichend sein sollte. |
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ok danke, habt ihr selbst betoniert (dauer?) oder liefern lassen (ca. kosten?) |
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Den Beton haben wir liefern lassen, 1,5m³ wenn ich mich richtig erinnere. Preis weiß ich grad nicht mehr, aber ich glaube es waren so um die 300€? Unser Problem war, dass der Bereich für einen LKW nicht mehr zufahrbar war, also hätten wir beinahe eine Pumpe benötigt, die extrem teuer ist. Wir haben dann in der Nähe ein Bauunternehmen gefunden, die diese geringe Menge mit Betonkübel in den Garten heben konnte (nur so als Tipp). |
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ok, super danke dir :) wir können unseren Bereich auch nicht mit LKW befahren... lg |
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Die paar m3 kann man aber auch locker selbst mit der Scheibtruchn fahren. Da brauch ich keinen Krankübel oder Förderband/Pumpe.... |
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Locker? Rechne dir mal aus, wie oft du da mit einer Scheibtruhe hin und herfahren musst, und wie lang der Betonmischer steht. 😉 Gut, wenn du 5 Leute hast, ist das vermutlich schnell erledigt. |
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Ja 15mal bei 1,5m3 - dauert zu 2 keine 30min (30min sind sowieso inkludiert bei der Entladung) 😂 Haben erst vor ein paar Tagen 1m3 für die Fundamente des Sonnensegels verbetoniert - hat exakt 11min gedauert (laut Lieferschein) :) Also was da so lange brauchen soll - verstehe ich wirklich nicht. |
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Stimmt, kommt in der Praxis gar nicht so selten vor. Je nach Geschick vom Mischwagenfahrer und Ausdauer der Schiebetruhenfahrer wird mit ca 50 bis maximal 70 Liter gefahren. Das sind immerhin 120 bis 170 kg!! Mit ausreichenden Personal ist das durchaus machbar. Unter normalen Umständen kommt eine 1/2 Std Stehzeit vom Fahrmischer wesentlich günstiger als jedes andere zusätzliche Gerät. Rechnerisch ja, praktisch niemals. |
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Wir hätten durch den ganzen Garten fahren müssen und mein Schwiegervater hat einen kaputten Fuß, das hätt ich de facto alleine machen müssen. No way! Außerdem hat's mit dem Betonkübel ja keinen Aufpreis gekostet 😉 |
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Es muss für einen selbst passen. Wir haben im Herbst auch 4m³ Beton für ein Gartenhausfundament bestellt. Es wurde schnell klar dass ein Schiebetruheneinsatz nur mit vielen Leuten (welche auch wochentags Zeit haben müssen) möglich ist. Zum Glück half ein Bekannter mit einem kleinen Radlader aus. Mit diesem fuhr er 8x hin und zurück und wir konnten derweil "in Ruhe" rechen, rütteln und abziehen. Irgendeinen Kompromiss muss man immer eingehen. Ich denke mir bei sowas immer, man gibt im Leben für sinnlosere Sachen Geld aus. |
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Danke für eure Inputs Was haltet ihr als Alternative von Erddübel/Bodenanker ? |
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kommt immer drauf an was drin gelagert wird / gemacht wird. Ich verwende nur Bodenanker, finde ein gegossenes Fundament für meine Zwecke für zuviel Aufwand |
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Ja das ist auch meine Überlegung.... Normale gartenhütte für Geräte etc Kein dauerhafter bzw länger Aufenthalt... Regale kommen rein evtl eine Werkbank und rasenmäher ...also keine schweren Gegenstände bzw Punktbelastungen |
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Wozu dann flächig betonieren? Ja kann ma eh machen, aber viel einfacher, schneller, billiger und vor allem ausreichend sind einbetonierte U- Anker, Pfosten, Fußboden drauf, fertig |
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Wieiviel hast du dann die Anker vom Boden rausstehen wo die Pfosten aufliegen ? Dadurch wird ja die unter-/Hinterlüftung gewährleistet soweit ich es verstanden habe |
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