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habe leider noch keine real-Daten, aber real schauts meistens schlechter aus als in der (Modell)rechnung... und die generelle Meinung ist, dass sich ein Speicher derzeit finanziell nicht auszahlt (aber den eigenen Umständen und Anforderungen entsprechend trotzdem sinnvoll sein kann). (btw, vl ist das hier trotzdem hilfreich: Realistische Wertebereiche nach meinem eigenen Eindruck (aus Forenberichten und Infos aus Internet) nat. je nach Lastprofil sind 25-40% Eigenverbrauchsanteil ohne Speicher, 50%-80% mit Speicher. Speicher sollte nicht kleiner als der Verbrauch einer Nacht sein, aber auch nicht viel größer als das Doppelte in kwh der Generatorleistung in kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] (zumindest hier endet die Verhältnismäßigkeit für die Umsatzsteuerbefreiung). Hier noch eine etwas fundiertere Meinung zur Größe plus Link zur Websimulation SUSI der eigenen Anlage: https://www.energieinstitut.at/aktuelles/die-richtige-groesse-von-batteriespeichern ) |
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Hi Speicher BYD 11 kWh --> Kosten nach Abzug aller Förderungen ca 3500 Euro.
Habe ziemlich genau 30 Cent/kWh Bezugskosten gehabt --> Ersparnis: 0,3 € x 1810 kWh= 543 € Kosten für das Beladen des Speichers ca 13 Cent/kWh Entgangene Einspeisevergütung: 0,13€ x 1920kWh = 249 € Somit hat mir der Speicher in einem 3/4 Jahr rund 300 Euro gebracht... Mit Glück also nach rund 10-12 Jahren amortisiert, wenn er so lange hält und das Verhältnis zwischen Bezugskosten und Einspeisevergütung in etwa gleich bleibt. Ohne Förderungen: Gute Nacht. Finanziell interessant würde das Ganze wahrscheinlich erst, wenn für die Überschuss-Einspeisung Netzkosten verrechnet werden würden... --> Eigenbedarfsoptimierung. Steigerung des Eigenverbrauchs (3/4 Jahr): Gesamtverbrauch 8340 kWh im Jahr 2023 aus Speicher 1810 kWh seit 01.04.2023 aus PV direkt 3120 kWh im Jahr 2023 Eigenverbrauchsquote ohne Speicher 37,4% Eigenverbrauchsquote mit Speicher 59,1% (wenn ich mich nicht verrechnet habe) LG Daniel |
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Bei mir sind die Kosten des "Beladens" des Speichers im Zeitraum von März bis Oktober 0 ct / kWh, da er nur mit Strom geladen wird, der sonst aufgrund des Einspeiselimits abgeregelt werden müsste und zu einem Mehrertrag der Anlage von ca. 12% ggü einer batterielosen Anlage führt. Falls das beim Threadersteller auch der Fall ist, verändert das die Wirtschaftlichkeitsrechunung der Batterie nachhaltig (und zwar zum positiven). |
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Nein? Die Argumentation verstehe ich nicht. Wenn du einen Speicher nur zum Speichern von "abgeregeltem" Strom nutzt, dann kann die Rechnung aber nicht gar so positiv sein oder? Ein Speicher sollte ja nach Adam Riese maximal oft genutzt werden, somit also immer speichern, bevor du einspeist (außer dein Einspeisetarif ist höher als der Bezugstarif), damit du dann eben Eigenverbrauch hast. Umkehrschluss: Jedesmal wenn du einspeist und den Speicher nicht nutzt, weil du nicht über dem Einspeisemax bist, zahlst ja die Differenz zwischen Einspeisevergütung und Bezugskosten als entgangenen Gewinn? Wenn aber dein Speicher immer speichert + den abgeregelten Strom speichert, dann sind deine Einspeicherkosten mitnichten 0, sondern nur jener Anteil der eben über das Einspeiselimit rausgeht. Oder verstehe ich da was falsch? |
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Da geht es denke ich um das Verhältnis Einspeisebegrenzung --> kWp. Wenn man z.B. 4 kW Einspeiselimit hat, aber eine 20 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] PV auf dem Dach, dann hat man diesen Überschuss relativ schnell erreicht. Für die restliche Zeit (Winter) kann man den Speicher ja auch für das normale Überschussladen frei geben. Könnte man sogar tagesfein über die erwarteten Sonnenstunden steuern. |
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20 kWh Speicher, 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung], letzte 365 Tage: 9300 kWh verbraucht inkl. Wärmepumpe und Elektroauto 2850 kWh davon aus dem Netz bezogen (Mitte November bis Mitte Februar, Rest vom Jahr 0 kWh Netzbezug) D.h. also zu 71% autark Speicher bringt finanziell nix, ist für mich eher ein Hobby möglichst wenig Netzbezug zu haben. Habe deswegen auch auf 40 kWh erhöht. Darüber hinaus überhaupt nicht mehr sinnvoll, erst mit ca. 100 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Modulleisutung könnte man wieder in Richtung 100% Autarkie Überlegungen anstellen. Ist aber utopisch derzeit. Ohne Wärmepumpe und Elektroauto wäre ich wohl fast 100% autark. |
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Hi Schnelle Zwischenfrage @PVAndyE wie machst Du das technisch? Kann dein WR WR [Wechselrichter] mehr als Du einspeisen darfst? Oder 2 WR WR [Wechselrichter]? Danke & LG Wolfgang |
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Servus Wolfgang. Das ist recht einfach, denn der Fronius Gen24 WR WR [Wechselrichter] kann das standardmäßig. Meine Konfiguration ist auf gute Herbst&Winter Leistung ausgelegt, nicht auf Spitzenleistung im Sommer, obwohl die Module auf einem Süddach sind. Beim Auto würdest Du sagen, eine Drehmomentmaschine und nicht ein hochtouriger Rennmotor. Ich hab pro Anlage etwas mehr als 21 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung], aber zugleich ein Einspeiselimit von 10 kW. Die Module werden von 2 WR WR [Wechselrichter] versorgt, 1x Symo 5.0 und einmal Gen24 10.0 mit einer HVM 22.1 Batterie. Auf der DC Schiene (die für die Batterieladung wichtig ist) kommen so 16 kW WR WR [Wechselrichter] Leistung zusammen. Der heutige Tagesertrag ist durch die "Überschusseinspeisung" in die Batterie um 26% höher als der Ertrag der gleichen Anlage ohne Batterie gewesen wäre (106 kWh statt 84 kWh). Wären die Batterien größer, hätte ich ab 14 Uhr noch weitere 6 kWh ernten können, aber da war die Batterie leider schon voll. Über den ganzen März gerechnet stieg der Ertrag der Anlagen um etwas mehr als 14% ggü ohne Batterien. So schaut dann die Ladekurve eines solchen Tages aus. An Tagen die wolkig sind, weiche ich natürlich von dieser Ladeform ab, da das Hauptziel ist, die Batterie jeden Tag voll zu bekommen, was seit Ende Jänner überwiegend passiert ist. Zur Frage: Warum brauch ich zugleich eine hohe Einspeisung ins Netz und in die Batterie? Anwort: Weil ich für meine Familie eine Energiegemeinschaft gegründet habe und da braucht man beides. Läuft es wie jetzt im März, ist die Eigenversorgung der 10 Haushalte sehr hoch und die Kosten der Batterien muß man dem Nutzen für 10 Haushalte gegenrechnen. Die klassische Wirtschaftlichkeitsrechnung einer Batterie für ein Einfamilienhaus passt in so einem Szenario nicht wirklich. Anbei meine Eigendeckung für 10 Haushalte im März. In den letzten Tagen hatten wir weniger als 1 kWh Restbezug pro Tag (für alle 10 Haushalte). LG, Andy 1 |
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Bei mir ist es ähnlich wie bei AndyE, ich habe 27kWp (in verschiedenste Richtungen) aber 11,8kW Einspeiselimitierung und einen 13,8kWh Speicher. An einem sonnigen Tag hänge ich von ca. von 11-16 Uhr in der Einspeiselimitierung. Das heißt ich verschiebe meine Last (EAuto, Heimspeicher, Poolpumpe, Pool-WPWP [Wärmepumpe]) möglichst in dieses Zeitfenster. Im "Sommerbetrieb" darf der Speicher erst ab 11 Uhr laden und mit max. 3kW, im "Winterbetrieb" kann er jederzeit laden mit max. Leistung (6kW). Gleichzeit hat der Speicher-Sommerbetrieb auch noch den Vorteil das ich in den Morgenstunden maximal viel Einspeise, was der EEG zugutekommt (bzw. meiner Vergütung dort) weil hier die anderen Anlagen noch wenig einspeisen. Sogesehen fördert eine EEG auch den Netzdienlichen Betrieb einer PV. Genaue Auswertung mit/ohne Speicher habe ich leider noch nicht, Speicher läuft seit Dez23. |
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Hi Danke für die detailierte Info! Lg |
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Wenn man eine familieninterne Bürgerenergiegemeinschaft (BEG) hat, kann man manche Sachen anders machen, als in einem Einfamilienhaus, in einer lokalen EG, oder einer EG zwischen "Fremden", die die Wirtschaftlichkeit der Investition in eine PV Anlage und vor allem in Batterien u.U. sehr positiv beeinflussen. Beispielsweise laufen die Batterien üblicherweise im Bereich des optimalen Wirkungsgrades und nicht im Leerlauf (häufig in einem Haus) mit sehr schlechten Wirkungsgrad. Dadurch sind meine Batterien mit ihrer Effizienz bei über 94%. Die zentralisierte Investition in Batterien kann dem Nutzen von 10 Haushalten gegenübergestellt werden. Da 10 Haushalte eine gewisse Glättungsfunktion in ihrem Verbrauch haben, erhöht das die Effizienz der Batterienutzung. In meinem Fall stehen die Batterien bei der PV Anlage wo keiner von uns wohnt und helfen (a) dort den Ertrag zu erhöhen wegem dem Einspeiselimit, (b) als zentraler Speicher alle Haushalte zu unterstützen und (c) erfordert es keine Neuinvestition wenn jemand aus der Familie von einer Wohnung in eine andere Wohnung oder Stadt umzieht. Die Investition bleibt Allen erhalten und hat damit mehr Planungssicherheit. Da wir auch eine österreichweite BEG haben, kann ich die Anlagen die in unterschiedlichen Wetterzonen sind, "global" koordinieren. D.h. ist bei der Anlage mit Batterie schlechtes Wetter, kann man getrost alle Energie vom Dach in die Batterie stecken, denn der Tagesbedarf aller Haushalte wird von einer anderen Anlage jenseits der Alpen abgedeckt. Vereinfacht die Ladeplanung und Verfügbarkeit von Strom in den Abend und Nachtstunden (für Alle). etc, etc .... Am besten, man ignoriert die Standardbetrachtungsweise uber Batterien, die in Foren fast schon ein Eigenleben bekommen haben und schaut sich die Sache gesamtheitlich und projektspezifisch mit all den neuen Möglichkeiten an. LG, Andy |
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19,5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]-hier, alle Himmelsrichtungen, O-W-O, einen Teil auch am Norddach. Solar-Edge Anlage, Ersatzstrom-fähig. Solar Edge 20 kWh-Speicher WPWP [Wärmepumpe] und E-Auto (das nicht das effizienteste ist😀). Die Autarkie im März beträgt 75%. Das reine €€€€-Spielchen ist mir nicht sooo wichtig. Ich finde es geil, ersatzstromfähig zu sein und wenig Energie zukaufen zu müssen. 1 |
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Hallo lize, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Speicher Real-Daten |
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In Replik auf @speeeedcat's Beitrag: 24,765 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] ebenfalls SE, ebenfalls alle Himmelsrichtungen + 2 Neigungen. Kein Speicher oder E-Auto. Trotzdem bis jetzt im März 56% Autarkie, was im Sommer auf bis zu 76% raufgeht. Die paar %, welche ich zukaufen muss, machen das Kraut wirklich nicht fett - monetär nicht interessant. Trotz dieser Facts ertappe auch ich mich eher häufig beim Gedanken daran, mir einen Speicher zuzulegen. Allerdings möchte ich mittels Fassaden PV vorher noch um 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] erhöhen. Da ich ein Einspeiselimit mit 16 kW hab wäre dann ein Speicher doch wieder sehr reizvoll, da ich damit die Ausbeute erhöhen kann. Ebenfalls glaub ich, dass mittel- bis langfristig Peak Shaving ein Thema werden könnte. Deshalb gibt es für mich folgende Prios: 1. Fassade, damit ich 2. Fassaden-PV montieren kann, und danach vielleicht 3. ein Speicher. Zwecks ROI muss der aber möglichst billig sein, z.B. Victron 1-phasig mit billigem 48V Speicher. |
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Mein primäres Ziel ist ebenfalls, wie @speeeedcat, minimaler Netzbezug und weils geil ist. 21kWp, dabei 12,5 O/W 11-13°, und 8,5 0° mit totaler Verschattung ab Mittag + 14kWh Speicher, LWWP und eAuto (Skoda Enyaq) Seit 02.23 sind in meinen Speicher ca.4400kWh rein und ca. 4000kWh wieder raus gekommen, ich muss dazu sagen, dass ich meinen Speicher im Winter aber auch mit günstigem Strom voll mache und diesen zu Zeiten von teurem Strom wieder nutze. Sobald die Leistungsmessung beim Netzbezug kommt, wird Peak Shaving auch ein Thema. Autarkie im März ca. 81% (600 kWh Verbrauch, 118 kWh Netzbezug). Ab April geht's dann gegen 90% und ab Mai gegen 99% (Regelverluste, ausser man würde sich vom Netz trennen, aber dann ist auch nix mit einspeisen). Mein Jahresverbrauch liegt bei ca. 8000 -8500kWh (ohne eAuto, das haben wir erst seit Jänner), und mein zukünftiger Netzbezug liegt bei 2000kWh hochgerechnet, aber schon inkl. eAuto. Wie man sieht habe ich weder eine effiziente PV (Ausrichtung), Speicher (ca. 90%) oder eAuto (+/- 20kWh/100km), aber meine Anlage spart mir trotzdem so wie sie hier steht >2000€/Jahr. Ich rechne meine Anlage als Gesamtsystem, denn würde ich zwischen PV und Speicher trennen, so müsste ich ja auch Funktionalitäten trennen, die ich nicht in Geld messen kann. (Speicher wird heuer auf 21kWh erweitert, also weitere 7kWh nach Förderung ca. 1800€) |
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... ok gekauft. Wenn man den Kontext des TS verlässt, ergeben sich natürlich andere Möglichkeiten. Das geht ja in Richtung "energiewirtschaftliche Portfolio-Bewirtschaftung" ... Das ist tatsächlich ein ganz anderes Thema. |
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Zusammenfassend gibt es also 2 große Ausnahmen wo sich Speicher gesamtheitlich betrachtet durchaus auch wirtschaftlich lohnen: a) Kompensierung einer max. Einspeisebegrenzung bzw. optimale Ausnützung einer Anlage mit DC-gekoppelten Speicher an HybridWR mit Überbelegung b) BEG Konstruktionen, wobei hier wohl beschränkt auf Teilnehmer die sich auch vertrauen müssen plus jemanden der sich wirklich auskennt und das für alle managed. 1 |
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... ach da gibt es noch weitere Überlegungen, wie Speicher finanziell lohnenswert eingesetzt werden können. Damit befindet man sich allerdings im Bereich der Systemdienstleistungen, die für uns hier wahrscheinlich nicht relevant sind Z.B. sowas: https://tiss.tuwien.ac.at/fpl/project/index.xhtml?id=724364 |
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Ähm, ja - ich denke wir sollten so etwa im Kontext eines privaten Anlagenbetreibers und seinen derzeitigen Möglichkeiten die eigene Anlage zu amortisieren verbleiben :) Aber, natürlich sehr spannende Zukunftsmusik! |
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Ich denke, die Speicherdaten einfach von irgendjemandem zu nehmen bringt nicht viel. Genau so wie die Aussagen dieses oben verlinkten Instituts, das ich für zu allgemein halte und immer kleine Anlagen betrachtend. Es kommt auf mehrere Faktoren an und ist ziemlich individuell: Jahresverbrauch, aber wie dieser verteilt ist übers Jahr und über den Tagesverlauf, welche Verbraucher und Gewohnheiten ... Anlagengröße, die speist und wieviel produziert sie zu welchen Jahreszeiten unter den individuellen Bedingungen tatsächlich... Wie wir hier in dem Thread mit Anlagenvorstellung und Produktionsdaten gesehen haben, gibt es da je nach Standort, Ausrichtung, Verschattungsituation große Unterschiede. Ich habe z.B. eine 30kWp Anlage in Bayern, auf 18 Grad flachem Walmdach auf alle Himmelsrichtungen verteilt, besonders im Winter teilweise verschattet. Manche halb so große steiler und ideal Süd-ausgerichtete Anlagen in helleren Gegenden produzieren im Winter mehr, wie wir hier sehen konnten. Hatte dazu zuerst 6,4kWh nutzbaren Speicher, seit Februar auf 9,6kWh vergrößert. Damit komme ich nun über die Nacht, wenn nicht zu viel in dunkler Tageszeit gekocht, gewaschen wird. Es wäre sogar noch ein weiteres Modul gut, dann mit insgesamt 12,8kWh nutzbar, aber dann leidet die Rentabilität schon eher. Wir haben nämlich einen relativ sparsamen Jahresverbrauch von >5000kWh, davon ca. 2000kWh die WPWP [Wärmepumpe], die ja nahezu nur im Winter Strom zieht. Im tiefen Winter haben wir eine Autarkie von 40-50% (noch mit kleinerem Speicher), im Februar über 80% und im März bis dato 98-99%. Gehe davon aus, dass wir ab jetzt bis Oktober autark sind. Es ist also nicht so einfach die individuell passende Speichergröße zu ermitteln. Ich habe mich langsam rangetastet. Und letztendlich kann man nicht alles auf die Rentabilität beziehen. Speicher ist, wie schon öfter erwähnt, auch einfach nur fürs gute Gefühl und als Hobby. Aktuell aber nicht so teuer mit z.B. um die 3-4kEUR für 10kWh (+ sagen wir 1kEUR Aufpreis für Hybrid-WR), was bei einem Gesamtpreis einer (v.a. größeren) Anlage nicht ganz so schlimm ist. Mit ähnlichen Speicherpreis in meinem Fall von ca. 300EUR/kWh gehe ich von einem Nullsummenspiel aus, auf ca. 10 Jahre betrachtet. Je nach dem wie lange der Speicher hält. Also der Speicher verbrennt wahrscheinlich kein Geld, zieht aber die Gesamtrentabilität etwas runter. Aber so sollte man mit Speicher nicht denken, sondern den Spaß der höheren Autarkie genießen können. Eeine evtl. Einspeisebegrenzung u.ä. ist natürlich ein starkes Argument. |
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Danke vorerst für alle Antworten. Mir ist klar, dass jede Konstellation einzigartig ist, und nur selten auf anderen umzulegen ist. Ich wollte einfach mal die Daten sehen, wie es bei anderen im Real-Betrieb so aussieht, um daraus möglich Rückschlüsse zu ziehen, wieviele Vollzyklen in der Realität tatsächlich machbar sind, und um wieviel man den Eigenverbrauch dann tatsächlich erhöhen kann. |
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Ich habe seit 2020 8,4kWp Fronius und seit Juni/Juli 2023 zusätzlich 11,4kWp mit Victron. Also insgesamt 19,8kWp mit einer 30kWh Batterie. Ich von März 2023 bis Februar 2024 14.423 kWh Verbraucht (Ich weiß, dass das sauviel ist, ist aber auch kein kleines Haus und alleine die Poolwärmepumpe frisst enorm) dabei 28% vom Netz bezogen (4032kWh) 31% von der Batterie (4490kWh) 41% direkt von der PV verbraucht (5855kWh) Da die zusätzliche PV erst seit Juni/Juli in Betrieb ist, denke ich dass der Netzbezug noch weiter sinken wird. |
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