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·gelöst· Wandkühlung im Winter?

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  •  christoph1703
24.3. - 25.3.2024
17 Antworten | 8 Autoren 17
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Hallo alle zusammen! Da wir voraussichtlich nächstes Jahr bauen und dabei möglichst viel richtig machen wollen, bitte ich euch jetzt mal um Gedanken zum Thema Wandkühlung im Winter.
Die Grundsituation ist vorerst mal die übliche: Gut gedämmter Neubau, richtig ausgelegte FBH FBH [Fußbodenheizung]. Ohne Berücksichtigung etwaiger Sonnentage im Winter funktioniert das alles ja super. Wenn jetzt aber die Sonne im Süden voll reinknallt, wird es warm im Wohnzimmer. Einerseits weil sich der Raum aufwärmt, andererseits weil man selbst durch die Sonnenstrahlen gewärmt wird. Der Selbstregelungseffekt der FBH FBH [Fußbodenheizung] braucht nach meinem Verständnis eine Erwärmung um mehrere K bevor er mit nennenswerter Leistung kühlt. Außerdem kann damit natürlich nicht die gefühlte Erwärmung durch direkte Sonnenstrahlung kompensiert werden, dafür müsste man aktiv kühlen oder beschatten. Letzteres ist ja doch eine gewisse Verschwendung und Sonne im Winter ist für uns auch was Schönes.
Deshalb denke ich gerade darüber nach, mit der Wand aktiv die südseitigen Räume zu kühlen. Kaltes Wasser könnte man ja (zumindest theoretisch) aus kalter Sole produzieren und hätte die überschüssige Wärme damit auch nicht verschwendet. Eine Wandkühlung in Leichtbauweise könnte nach meinem Verständnis auch schnell genug reagieren, um so ein System wirksam betreiben zu können.

Konkret meine Fragen an euch:
1.) Ist so ein System, vorerst unabhängig von Kosten und Machbarkeit, rein aus Komfortsicht vorteilhaft?
2.) Technische Machbarkeit: Kann man in den Solekreis sinnvoll Wärme aus der Wandkühlung einbringen? Durch einen direkten Wärmetauscher im Solekreis wohl eher nicht? Vielleicht mit einem zweiten RGK RGK [Ringgrabenkollektor] direkt auf dem Heiz-RGK gebettet - also über den Umweg nach draußen?
3.) Weitere Gedanken zu der Idee?

Danke schonmal vorab für eure Inputs!

Christoph

  •  Thuata
  •   Bronze-Award
24.3.2024  (#1)
Also rein aus Erfahrung: "Kalt strahlende Wände" sind wahnsinnig unangenehm fürs Wohlgefühl. Ganz egal wie warm der Raum tatsächlich ist.

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  •  berhan
  •   Gold-Award
24.3.2024  (#2)
Dein Vorhaben tut schon weh, ist in der Form Energieverschwendung.

Richtig wäre, viel aktivierte Heizfläche zu verbauen mit möglichst viel Speichermasse. Damit kann dann die Sonnenenergie im gesamten Haus mit der Umwälzpumpe verteilt werden. BKA und WH WH [Wandheizung] zusätzlich zur FBH FBH [Fußbodenheizung] bietet sich an.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
24.3.2024  (#3)
Ich versteh die "Problemstellung" nicht.
Ist doch super, dass man solare Gewinne hat im Winter.
Und noch besser, wenn man diese mit genügend Speichermasse und guter Auslegung der FBH FBH [Fußbodenheizung]/WH/DH in die anderen Räume verlagern kann.

Im Winter passiv kühlen macht überhaupt keinen Sinn...mach einfach das Fenster auf oder die Rollos runter emoji

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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
24.3.2024  (#4)

zitat..
christoph1703 schrieb: Wenn jetzt aber die Sonne im Süden voll reinknallt, wird es warm im Wohnzimmer.

Ich verstehe deinen Grundgedanken. Durch die niedrigstehende Sonne hast du bei nach Süden ausgerichteten Fenstern an sonnigen Wintertagen viel Energie die zusätzlich eingebracht wird in die Wohnräume. Bis zu einem gewissen Grad wird das schon auch durch die FBH FBH [Fußbodenheizung] abgefedert - über mehrere Tage gemittelt. 
Vereinzelte Spitzentemperaturen würde ich jedoch nicht durch ein so kompliziertes Unterfangen wie deiner Idee oben lösen sondern durch gezielte Beschattung durch Innenraumsensor. 

Bei uns funktioniert das so: Steigt im Wohnzimmer die Temperatur über 24° und es scheint gleichzeitig die Sonne dann wird die Automatikbeschattung der Raffstores aktiviert und dadurch eine weitere Erhitzung verhindert. Sinkt die Temperatur unter 23,5° wieder ab wird die Automatikbeschattung wieder deaktiviert. 

Dadurch geht zwar Sonnenenergie verloren und deine benötigte Heizleistung "steigt", aber dafür ist der Wohnraum nicht überhitzt. 

Sehe da keinen Grund eine "Kühlung" für die Wintermonate zu planen. Insbesondere weil ich dadurch keinen Komfortgewinne sehe und die Kosten sich niemals amortisieren können. 

zitat..
berhan schrieb: Dein Vorhaben tut schon weh, ist in der Form Energieverschwendung.

prinzipiell wird die Energie dadurch doch nicht verschwendet sondern gespeichert, abgesehen von der nötigen Energie für die Umwälzpumpe.

1
  •  berhan
  •   Gold-Award
24.3.2024  (#5)

zitat..
Muehl4tler schrieb: prinzipiell wird die Energie dadurch doch nicht verschwendet sondern gespeichert, abgesehen von der nötigen Energie für die Umwälzpumpe.

Wenn er so machen würde wie ich es vorgeschlagen habe dann ja. Jedoch will der TE mit der Sole die WH WH [Wandheizung] kühlen, PC sozusagen.


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  •  christoph1703
24.3.2024  (#6)
Vielen Dank für eure schnellen Antworten - mit so viel Engagement in der kurzen Zeit hab ich gar nicht gerechnet 😀

zitat..
Thuata schrieb:

Also rein aus Erfahrung: "Kalt strahlende Wände" sind wahnsinnig unangenehm fürs Wohlgefühl. Ganz egal wie warm der Raum tatsächlich ist.

Das ist tatsächlich eine Sache, die ich nicht so direkt bedacht habe. Vor allem ist es wahrscheinlich unangenehm, wenn man auf einer Seite die Sonne und auf der anderen Seite die kalte Wand hat. Danke dafür!

zitat..
berhan schrieb:

──────..
Muehl4tler schrieb: prinzipiell wird die Energie dadurch doch nicht verschwendet sondern gespeichert, abgesehen von der nötigen Energie für die Umwälzpumpe.
───────────────

Wenn er so machen würde wie ich es vorgeschlagen habe dann ja. Jedoch will der TE mit der Sole die WH WH [Wandheizung] kühlen, PC sozusagen.

Da hast du mich leicht missverstanden. Eigentlich wäre es sogar eine aktive Kühlung, da die WPWP [Wärmepumpe] ja läuft und die nordseitigen Räume beheizt. Die Wärme aus der Wandkühlung würde damit direkt der WPWP [Wärmepumpe] zugeführt und im Endeffekt aktiv zwischen den Räumen herumgeschaufelt werden.

zitat..
gdfde schrieb:

Ist doch super, dass man solare Gewinne hat im Winter.
Und noch besser, wenn man diese mit genügend Speichermasse und guter Auslegung der FBH FBH [Fußbodenheizung]/WH/DH in die anderen Räume verlagern kann.

Exakt das ist meine Idee - die Wärme aus den südlichen in die nördlichen Räume verschieben. Nur bin ich noch nicht ganz davon überzeugt, dass das passiv auch effektiv genug funktioniert. In anderen Fäden liest man von 24-25 °C in den bestrahlten Räumen und der Empfehlung zu beschatten, wenn das zu warm ist.

Meine Frage könnte man also auch umschreiben zu: Funktioniert die passive Wärmeverteilung gut genug, dass man im Winter ohne Beschattung auskommen und damit die Wärme auch wirklich nutzen kann?

1
  •  Altromondo
  •   Bronze-Award
24.3.2024  (#7)
Du meinst Du hast dann 2 Vorlauftemperaturen im System: Einmal 28 grad wo geheizt wird und einmal 20 grad wo gekühlt wird und willst mit dem erwärmten Rücklauf der Kühlung noch heizen und ein paar Stunden später soll der Kühlkreis eh wieder ein Heizkreis sein...

Klingt für mich viel zu kompliziert als dass es effizient sein könnte.

1
  •  christoph1703
24.3.2024  (#8)
Ach ja, und:

zitat..
Muehl4tler schrieb:

──────..
christoph1703 schrieb: Wenn jetzt aber die Sonne im Süden voll reinknallt, wird es warm im Wohnzimmer.
───────────────

Ich verstehe deinen Grundgedanken. Durch die niedrigstehende Sonne hast du bei nach Süden ausgerichteten Fenstern an sonnigen Wintertagen viel Energie die zusätzlich eingebracht wird in die Wohnräume. Bis zu einem gewissen Grad wird das schon auch durch die FBH FBH [Fußbodenheizung] abgefedert - über mehrere Tage gemittelt. 
Vereinzelte Spitzentemperaturen würde ich jedoch nicht durch ein so kompliziertes Unterfangen wie deiner Idee oben lösen sondern durch gezielte Beschattung durch Innenraumsensor. 

Bei uns funktioniert das so: Steigt im Wohnzimmer die Temperatur über 24° und es scheint gleichzeitig die Sonne dann wird die Automatikbeschattung der Raffstores aktiviert und dadurch eine weitere Erhitzung verhindert. Sinkt die Temperatur unter 23,5° wieder ab wird die Automatikbeschattung wieder deaktiviert. 

Dadurch geht zwar Sonnenenergie verloren und deine benötigte Heizleistung "steigt", aber dafür ist der Wohnraum nicht überhitzt. 

Sehe da keinen Grund eine "Kühlung" für die Wintermonate zu planen. Insbesondere weil ich dadurch keinen Komfortgewinne sehe und die Kosten sich niemals amortisieren können. 

──────..
berhan schrieb: Dein Vorhaben tut schon weh, ist in der Form Energieverschwendung.
───────────────

prinzipiell wird die Energie dadurch doch nicht verschwendet sondern gespeichert, abgesehen von der nötigen Energie für die Umwälzpumpe.

Danke auch für deine Einschätzung. Amortisation war tatsächlich nicht mein primärer Gedanke, zumal die PV ja an solchen Tagen mehr als genug produzieren wird.
Wäre aus deiner Sicht Automatikbeschattung nach Sonneneinstrahlung sinnvoll oder ist die Verzögerung über die Temperatur in dem Fall sogar vorteilhaft?


1
  •  Altromondo
  •   Bronze-Award
24.3.2024  (#9)
Vielleicht noch ein Gedanke: 
Wenn man die solaren Einträge im Winter optimal nutzen möchte könnte man per Sonneneinstrahlungs-Prognose ( gibt's für Pv Panels mit Neigung und azimuth, da könnte man als Panel jedes Fenster konfigurieren...) vorberechnen wieviel an einem Tag reinkommen wird und die Heizung dementsprechend runterregeln oder abschalten. Und dabei die Umwälzpumpe immer laufen lassen.

Aber das könnte mit Komfortverlust verbunden sein, denn es könnte heißen dass in den Morgenstunden die Heizung aus sein muss um "Platz für solare Einträge zu schaffen " und dann ist in der Früh der Boden kalt.

1
  •  seebser
  •   Bronze-Award
24.3.2024  (#10)
Die in due Sole gebrauchte Energie ist doch auch nicht weg, sondern wird beim nächsten Heizzyklus wieder verwendet.
Ich hab ähnliches geplant,  nur steht bei mir in der Dachschräge ein Gebläsekonvektor, der die Luft kühlen soll.

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  •  christoph1703
24.3.2024  (#11)

zitat..
Altromondo schrieb:

Du meinst Du hast dann 2 Vorlauftemperaturen im System: Einmal 28 grad wo geheizt wird und einmal 20 grad wo gekühlt wird und willst mit dem erwärmten Rücklauf der Kühlung noch heizen und ein paar Stunden später soll der Kühlkreis eh wieder ein Heizkreis sein...

Klingt für mich viel zu kompliziert als dass es effizient sein könnte.

Danke auch für deine Einschätzung! Ob die WK dann wirklich noch heizen soll, habe ich noch nicht zu Ende gedacht. Wenn die FBH FBH [Fußbodenheizung] ausreichend dimensioniert ist, könnte die WK eventuell eine solche bleiben. Ansonsten wäre der Aufwand sogar mir als Bastler definitiv zu hoch.


zitat..
Altromondo schrieb:

Aber das könnte mit Komfortverlust verbunden sein, denn es könnte heißen dass in den Morgenstunden die Heizung aus sein muss um "Platz für solare Einträge zu schaffen " und dann ist in der Früh der Boden kalt.

Auch ein sehr guter Gedanke! Kühlt denn der Estrich in ein paar Stunden wirklich spürbar aus?


zitat..
seebser schrieb:

Ich hab ähnliches geplant,  nur steht bei mir in der Dachschräge ein Gebläsekonvektor, der die Luft kühlen soll.

Interessant, wie bekommst du den kalt?


1
  •  Altromondo
  •   Bronze-Award
24.3.2024  (#12)

zitat..
christoph1703 schrieb: Kühlt denn der Estrich in ein paar Stunden wirklich spürbar aus?

Ich merk den Unterschied wenn die Heizung ein paar Stunden nicht gelaufen ist barfuß auf den Fliesen. Aber nicht (bzw. kaum) an der Raumtemperatur.


2
  •  gdfde
  •   Gold-Award
25.3.2024  (#13)

zitat..
christoph1703 schrieb: die Wärme aus den südlichen in die nördlichen Räume verschieben. Nur bin ich noch nicht ganz davon überzeugt, dass das passiv auch effektiv genug funktioniert.

Najo, du könntest auch die Türen in den nördlichen Räumen öffnen emoji

zitat..
christoph1703 schrieb: In anderen Fäden liest man von 24-25 °C in den bestrahlten Räumen und der Empfehlung zu beschatten, wenn das zu warm ist.

Es kommt auf die Bauweise an.
Je massiver dein Haus (zb. Beton), umso weniger schwankt die Temperatur.
In einem Holzriegelhaus hingegen hast viel größere Schankungen.

Deine Idee mit der passiven Wandkühlung ist hydraulisch viel zu aufwändig und auch eher träge...das dauert auch ein paar Stunden, bis sich der Effekt auswirkt, d.h. du hast dann in der Nacht eine abgekühlte Wand, die du erst recht wieder aufheizen mußt.

Die beste, effizientest und auch billigste Variante ist die Beschattung...kann man ja auch automatisieren.




1
  •  christoph1703
25.3.2024  (#14)

zitat..
gdfde schrieb:

Najo, du könntest auch die Türen in den nördlichen Räumen öffnen

Das ist ja auch nur eine passive Verteilung, die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] würde das vermutlich ähnlich effektiv hinbekommen.

Aber ich sehe schon, es gibt einen Konsens unter all den Antworten. Beschattung ist wohl die beste Lösung. Dann werden wir vermutlich zumindest südseitig in Raffstores statt Rollläden investieren, damit wir nicht gegen eine Wand schauen 😅

Und zum Thema

zitat..
gdfde schrieb:

...kann man ja auch automatisieren.

Fix! Alles wird automatisiert 😁

Nochmal danke an alle, die sich an der Diskussion beteiligt haben!


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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
25.3.2024  (#15)

zitat..
christoph1703 schrieb:

Ach ja, und:

──────..
Muehl4tler schrieb:

──────..
christoph1703 schrieb: Wenn jetzt aber die Sonne im Süden voll reinknallt, wird es warm im Wohnzimmer.
───────────────

Ich verstehe deinen Grundgedanken. Durch die niedrigstehende Sonne hast du bei nach Süden ausgerichteten Fenstern an sonnigen Wintertagen viel Energie die zusätzlich eingebracht wird in die Wohnräume. Bis zu einem gewissen Grad wird das schon auch durch die FBH FBH [Fußbodenheizung] abgefedert - über mehrere Tage gemittelt. 
Vereinzelte Spitzentemperaturen würde ich jedoch nicht durch ein so kompliziertes Unterfangen wie deiner Idee oben lösen sondern durch gezielte Beschattung durch Innenraumsensor. 

Bei uns funktioniert das so: Steigt im Wohnzimmer die Temperatur über 24° und es scheint gleichzeitig die Sonne dann wird die Automatikbeschattung der Raffstores aktiviert und dadurch eine weitere Erhitzung verhindert. Sinkt die Temperatur unter 23,5° wieder ab wird die Automatikbeschattung wieder deaktiviert. 

Dadurch geht zwar Sonnenenergie verloren und deine benötigte Heizleistung "steigt", aber dafür ist der Wohnraum nicht überhitzt. 

Sehe da keinen Grund eine "Kühlung" für die Wintermonate zu planen. Insbesondere weil ich dadurch keinen Komfortgewinne sehe und die Kosten sich niemals amortisieren können. 

──────..
berhan schrieb: Dein Vorhaben tut schon weh, ist in der Form Energieverschwendung.
───────────────

prinzipiell wird die Energie dadurch doch nicht verschwendet sondern gespeichert, abgesehen von der nötigen Energie für die Umwälzpumpe.
───────────────

Danke auch für deine Einschätzung. Amortisation war tatsächlich nicht mein primärer Gedanke, zumal die PV ja an solchen Tagen mehr als genug produzieren wird.
Wäre aus deiner Sicht Automatikbeschattung nach Sonneneinstrahlung sinnvoll oder ist die Verzögerung über die Temperatur in dem Fall sogar vorteilhaft?

Ich würde tatsächlich die Verzögerung mit der Temperatur als sinnvoller erachten. Du willst die solaren Gewinne ja nicht vollständig vermeiden sonder nur den Überschuss an Energie.


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  •  Akani
25.3.2024  (#16)
Vor allen kannst du mit der WPWP [Wärmepumpe] nicht gleichzeitig heizen und kühlen.
In den Heizflächen befindet sich Heizungswasser, keine Sole. 
Beschattung, fertig wie die Kollegen hier schon beschrieben

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  •  christoph1703
25.3.2024  (#17)

zitat..
Akani schrieb:

Vor allen kannst du mit der WPWP [Wärmepumpe] nicht gleichzeitig heizen und kühlen.
In den Heizflächen befindet sich Heizungswasser, keine Sole. 

Naja, die WPWP [Wärmepumpe] kühlt im Heizbetrieb schon die Sole. Dass die Sole nicht durch die WK fließt, war mir schon klar - deshalb auch ursprünglich meine Frage, wie man die Wärme aus der WK in die Sole bringen könnte.

Dass die ganze Sache weder Komfort noch Einsparungen bringt, habe ich jetzt verstanden - und damit hat sich das Projekt auch erledigt.


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