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Wie ich in deinem anderen Thread auch schon geschrieben habe (glaub ich zumindest), ist folgende Aussage IMMER kritisch zu hinterfragen: In meinen Augen kann man da garnix anpassen. Denn gerade dann, wenn die LWP LWP [Luftwärmepumpe] am meisten Energie benötigt, wird auch deine PV am sonnigsten Platz Österreichs am Wenigsten produzieren, alleine schon durch die kurze Taglänge. Wenn da noch Bewölkung und/oder Schnee dazukommt, dann ist ein Betrieb der LWP LWP [Luftwärmepumpe] mit der PV wirklich utopisch. ...und ganz ehrlich, wäre das mein Dach, dann wären da schon ruck-zuck ALLE Dachflächen belegt, zumindest die östlichen und westlichen. Dafür ist Solaredge dann schon eine sehr gut geeignete Technologie, da hier die Verstringung am wenigsten Mühe macht bzw. so ein Dach mit nur einem WR WR [Wechselrichter] überhaupt erst möglich macht. Ich würde eher überlegen, wie du aktivierbare Speichermasse ins Haus bekommst, zusätzlich zum Estrich. Bei einer Betondecke ist es ein Leichtes, diese zusätzlich zu aktivieren. Dann könnte man wirklich die LWP LWP [Luftwärmepumpe] tagsüber stärker laufen lassen um eine leichte Temperaturüberhöhung in die BKA BKA [Betonkernaktivierung] zu bekommen, damit man gut über die Nacht kommt. Der User @berhan macht sowas. Allerdings weiß ich nicht, wie das bei einer Holzdecke funktionieren könnte, und vor allem müsste das Haus bedeutend besser als in deinem anderen Thread geplant gedämmt werden. Wie gesagt, ich frag mich, warum nicht alle Dachflächen belegt werden... Ist etwas schwierig zu beantworten, da man lt. Angebot nicht weiß, wie sorgfältig gearbeitet wird. Aber es fehlen halt die typischen Punkte wie z.B. Wind- und Schneelastberechnung (dürfte bei 1200 m Seehöhe ein Thema sein!), oder auch eine gscheite Ertragsberechnung, und wenn das alles wirklich fehlt, find ich es auch ziemlich teuer. Man muss sich halt bewußt sein, dass der Speicher das Ganze ziemlich teuer macht. Ziemlich frech finde ich auch, dass die Förderungen schon abgezogen werden, obwohl sowas nie garantiert werden kann. 30% Anzahlung für eine Leistung, welche erst ein halbes Jahr später erbracht wird, würde ich auch nie akzeptieren. Wer sagt denn, dass die Firma bis dahin nicht Pleite geht? |
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Wie kommt man bei der Anlage auf 20k? Die Module bekommst für 1800, ebenso die Optimierer. Der WR WR [Wechselrichter] kostet 2,5k. Mit viel gutem Willen und Montage und Unterkonstruktion usw. meinetwegen 10-12k. Und wie schon gesagt wurde: gleich die Förderung abziehen bei nem Angebot ist schon sehr frech. Würd ich komplett ignorieren und gleich woanders anfragen |
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....Energie kommt fuer die LWP LWP [Luftwärmepumpe] doch aus dem Batteriespeicher, wenn PV wenig produziert? Der Batteriespeicher wird bei meiner Sonnenlage wohl immer schnell und meistens voll ein nehme ich an.... |
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Nimmst du an.... da liegt der Fehler bei so einer Investition schon mal begraben Ich habe ebenfalls eine LWP LWP [Luftwärmepumpe], einen doppelt so grossen Speicher wie du und ca deine kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]. Ich kann dir sagen, vergiss es zu glauben du seist damit im Winter nur annähernd autark (selbst auf 1200m Höhe nicht) - dafür sind die Tage viel zu kurz. Aber solle Berechnungen würde ich mir dann von deinem Solateur um das Geld erwarten. Das Angebot ist ja sehr minimalistisch ausgeführt. |
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Komplett überteuert in meinen Augen. Und zum Thema Fronius ist dein Installateur schlecht informiert: Es kommt ein Verto Hybrid mit 3MPPT + Batterie. Wurde auf der Messe vorgestellt, geht allerdings erst bei 15kWp los - darunter würd ich sowieso nicht bauen sonst bist du im Winter mit deiner LWP LWP [Luftwärmepumpe] verloren! Ad Hauptdach noch eine Reihe liegend darunter - die Module kosten fast nichts mehr. Im tiefen Winter wenn die LWP LWP [Luftwärmepumpe] am meisten saugt sicherlich nicht. Wir haben 20kWP verbaut und müssen im Winter Strom zukaufen! |
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Hallo JonWick, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Welche PV und was ist zu beachten? |
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@ds50. Danke fuer deine Antwort. Schnee ist sicher ein Thema, da muss man halt raufsteigen und saubermachen, wird kein Problem sein denke ich. Eine genaue Berechnung macht Sinn, mehr Dachflaeche zu belegen werd ich mir durch den Kopf gehen lassen (bei dem Preis allerdings nicht unbedingt mit dieser Firma) und sehen was die Berechnung ergibt. Haus Isolierung, hab ich mit der Hausfirma gesprochen, und wir werden Aussenwaende und Decke besser isolieren - Kosten ueberschaubar. Fensterrahmen und Glas werden auch verbessert. @ds50, @thohem Abzug der Foerderung im Angebot und Zahlungsbedingungen bin ich ganz Eurer Meinung. Preislich scheint es wirklich nicht optimal zu sein, werde ich aber sobald ich die anderen Angebote habe sowieso vergleichen koennen. |
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PV produziert den ganzen Winter wenig. Vor allem auf einem flachen Dach (Einfallswinkel) und ganz besonders wenn Schnee auf den Modulen liegt. Dafür bräuchtest du einen Speicher, der dir die Überproduktion aus dem Sommer in den Winter mitnimmt. Das ist aktuell unrealistisch. Die einzige machbare Lösung ist (wie im anderen Thread schon ausgeführt), die PV auf möglichst hohen Winterertrag auszulegen. Also möglichst viele Module möglichst steil Richtung Süden. Der Speicher kann dir den Ertrag aus den 8h dann in die Nacht mitnehmen. Energie einsparen würde auch helfen - mit einer EWP zum Beispiel. |
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Von den 18,4 kWh Speicher sind vielleicht 15 kWh nutzbar. Vielleicht benötigt dein Haushalt 5 kWh pro Nacht, bleiben 10 kWh übrig. Falls deine LWP LWP [Luftwärmepumpe] 2 kW zieht reicht das vielleicht für 5h Betrieb aus - aber dann bleiben noch 12h übrig, denn im Dezember hast du nun mal 17h am Tag, wo die PV NICHT produziert. Das sind aber alles nur sehr theoretische Werte, denn praktisch wird es dir sehr oft passieren, dass dein Speicher tagsüber gar nicht geladen werden kann, weil deine PV im Winter nur 1/10 leistet verglichen zum Sommer. Somit steht ein teurer Speicher im Winter (kann nicht geladen werden) und im Sommerhalbjahr (langweilt sich, da nur 5 kWh Nachtverbrauch) herum... |
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1) Ich finde das Angebot (zu) teuer 2) Die Dachbelegung ist aus meiner Sicht sonderbar, warum 3 Module auf Nord/Ost? Lieber mehr auf Süd/Ost und Süd/West, dann reicht auch ein Wechselrichter mit 2 MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] |
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Denkst du. Mittlerweile sind dabei schon Leute gestorben, denn Schnee und Eis in Kombination mit einem Dach (!) ist halt lebensgefährlich. Und auch wenn du nur ein Bungalow hast tut ein 3m Fall auch ziemlich weh, denk ich mir. Auf der Habenseite reden wir da von einem niedrigen zweistelligen Eurobetrag, für den du dein Leben riskierst... Nur zur Einordnung: Ich hab 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] oben, und im Dezember gerade mal knapp 500 kWh produziert. Allerdings hat rein meine WPWP [Wärmepumpe] im selben Zeitraum ca. 670 kWh verbraucht. Auch wenn mein Verbrauch eher höher anzusiedeln ist wirst du auch bei der Hälfte an WPWP [Wärmepumpe] Verbrauch nie und nimmer durchkommen (bei halb so großer PV). Übrigens fand ich die Idee mit einem PV Zaun bei dir sehr ansprechend, man muss nur die Schneesituation (Schneehöhe) im Winter überlegen, damit das kein Bumerang wird... |
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@derLandmann,@ds50 Danke. Wie gesagt, bin gerade am einlesen. So wie es aussieht wird es wirklich Sinn machen die gesamte Dachflaeche mit Modulen zu belegen um moeglichst viel fuer die LWP LWP [Luftwärmepumpe] zu produzieren. Wurde mich interessieren wieviel kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] man braucht um vollkommen autark zu sein und wieviel auf mein Dach passt. Werde mir mit der ganzen Sache Zeit lassen und die Berechnung genau ansehen. |
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Mit dieser Berechnungsgrundlage wären wohl 50 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] eine gute Ausgangsbasis für Autarkie? Kann man schon machen, kommt aber sogar mir etwas übertrieben vor. |
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Ja ab dieser Grössenordnung kannst du beginnen darüber nachzudenken. Plus entsprechenden Speicher dazu, ~ kWp *1,5. |
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Wann soll der Verto Hybrid kommen? Und verliert der dann einen MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] wegen dem Akku? In Wels wurde mir gesagt, das sie überlegen einen zu machen. Im Sommer kommt jetzt mal ein 12kW Gen24 mit 28A/14A statt 25A/12,5A Eingangsstrom. |
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Den hätte ich jetzt nach Verbrauch ausgelegt, oder? Bei uns funktioniert aktuell ein Speicher für den dreifachen Tagesverbrauch ganz gut. Wenn man auf die Autarkie angewiesen ist, würde ich eher auf eine Woche auslegen. |
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@JonWick Vergiss es. Du erkaufst dir die letzten paar % Autarkie mit soviel Geld das ist (momentan noch) einfach nicht sinnvoll. |
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Autarkie erreichen zu wollen klingt zwar gut, ist aber extrem teuer und in meinen Augen auch überhaupt nicht sinnvoll. Was anderes ist es auf einen Blackout vorbereitet zu sein. Aber es ist ein Irrglaube, hier nur mit der hochwertigsten Energieform namens Strom vorsorgen zu wollen, und dann passt schon alles. Ich z.B.: heize bei einem Blackout im Winter einen Raum mit dem Tischherd, kann dort auch kochen (oder mit Multifuelkocher, oder Griller). Zack, damit hab ich schon meine größten Energiefresser im Blackoutfall erledigt. Viel wichtiger sind da Vorsorge mit Lebensmittel, Wasser, Kommunikation, Erste Hilfe, aber auch Nachbarschaftshilfe. Für Gegenden mit instabilen Stromversorgungen kann ein Speicher schon Sinn machen, um im Ernstfall möglichst wenig Komforteinbußen zu haben, aber wirklich Autark zu werden erfordert wirklich (zu) hohe Investitionen. |
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Absolut richtig. Die beste Vorsorge für einen Blackout ist es sich so unabhängig von Strom wie nur möglich zu machen. Wenn ich mich für einen längeren Stromausfall fit machen möchte, oder sogar mit einem Inselsystem liebäugle, würde ich aber auch einen anderen Wechselrichter als im Angebot verwenden. |
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OT: @JonWick , und was mir auch noch ungut auffällt, ist, dass du immernoch von einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] ausgehst, obwohl in deinem Parallelthread die Möglichkeit eines RGK RGK [Ringgrabenkollektor] schon aufgezeigt wurde. Gerade in deiner Höhenlage ist eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] noch viel kritischer zu sehen, da für die Effizienz einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] die Lufttemperatur ausschlaggebend ist, welche da oben sicher kälter als in der Ebene anzusehen ist. Da bringt dir auch die ganze Sonne nix. Viel entspannter schaut das Ganze aus, wenn der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] im Winter seelig unter einer (PV Strom vernichtenden :-; ) Schneedecke liegt, und du dann tageszeitunabhängig genau dann die modulierende WPWP [Wärmepumpe] am stärksten laufen lassen kannst, wenn für dich der Strompreis am Günstigsten ist - egal ob durch einen stundenvariablen Bezugstarif oder PV. Das funktioniert mit LWP LWP [Luftwärmepumpe] einfach nicht so gut, da der COP in der Nacht schlechter ist, und du eventuell dann auch ein Lärmproblem bekommst... Mir ist auch klar, dass der Sub vom Schlüsselfertighausanbieter vielleicht noch nie was von einem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] gehört hat. Dann ist es besser, das Gewerk "Installateur" (oder zumindest die Heizung) vom Gesamtpaket herauszutrennen und selber zu vergeben - dann ist die Chance höher, dass du das bekommst, was für dich am Besten ist (und nicht für den Schlüsselfertighausanbieter, was für ein Wort ). EDIT: Ein Positivbeispiel, wie sowas in einer ähnlichen Höhenlage wie bei dir umgesetzt wurde (und das schon 2018!), siehst du hier: https://www.energiesparhaus.at/forum-rgk-hochalpiner-ringstrassenkollektor/52071_1 1 |
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Anfang 2025, und ja richtig. |
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@ds50, ich hab das Problem dass gegen meine BWE (Bewaehrte Erde) Einsprueche von Nachbarn vorliegen und ich im Moment keine Baubewilligung habe. Wenn ich die BWE nicht bewilligt bekomme, ist meine ebene Grundflaeche fuer einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] viel zu klein. Eine Erdsonden Loesung ist natuerlich auch moeglich, aber teuer, speziell mit einem Schluesselfertigen Anbot, wo zu den realen Preis auch noch ein Aufschlag des Hausanbieters dazukommt. Ich kann den Installateur natuerlich fragen, aber das wird dann wohl zu teuer. Rausnehmen aus Anbot koennte ich versuchen, aber alles aus einer Hand (Garantie etc.) hat natuerlich auch Vorteile. |
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