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Erfahrungen mit Kronoterm ETERA?

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  •  Kastl
9.5. - 27.6.2024
9 Antworten | 6 Autoren 9
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Hallo zusammen,
leider finde ich nicht viele Beiträge zur Etera Wärmepumpe. Gibt es User hier, die dieses Produkt bereits verbauen haben und etwas Erfahrung sammeln konnten?

Soll bei mir mittels Grundwasser in Kombination mit der ebenfalls von Kronoterm angebotenen FU geregelten Unterwasserpumpe betrieben werden.

Danke und schöne Grüße
K.

  •  wuschi
20.5.2024  (#1)
Schade, dass sich dazu niemand meldet, ich interessiere mich auch für die etera.
Grundsätzlich hat sich die forums-autorität @arne positiv zu kronoterm geäußert. Sind wohl mehrere kluge köpfe von nibe dorthin gegangen und die nibe topline galt und gilt ja hier im forum als maß der (erhältlichen) dinge.

Weißt du welche pumpe bei dem grundwassermodul dabei ist? Tendenziell sind die tauchpumpen sehr oft überdimensioniert und versauen mit leistungsaufnahmem von >400W die möglichen top-arbeitszahlen von grundwasserwärmepumpen. Es gibt aber durchaus sparsame pumpen zb die regelbare grundfos sqe 5-15, die bei typischen förderleistungen etwa 120W verbrauchen wird.

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  •  Markus98
20.5.2024  (#2)
Ich hatte mir die Kronoterm auch angesehen, aber leider ist bei der Etera S der gleiche Kompressor wie bei der M verbaut. Dadurch gehr die Modulation erst bei 3kW los. Wenn du aber sowieso die M brauchst, scheint die ganz nett zu sein.

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  •  Kastl
21.5.2024  (#3)
Hallo,
das wäre ein Auszug der Anleitung zum Grundwassermodul.. Hoffe man kann es lesen.
Die Pumpe soll wohl von Vogel Pumpen kommen. Leider gibt es keine Verbrauchsangaben, noch detaillierte Infos zum FU:


_aktuell/20240521170168.jpg


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  •  wuschi
21.5.2024  (#4)
Naja da kann man jetzt nicht viel rauslesen leider. Ich nehme an, das sind die kennlinien für 100% drehzahl. Die kurven sind der grundfos sqe 5-15 nicht ganz unähnlich, wobei die grundfos weniger maximalförderhöhe hat.
Ist demnach meiner Meinung nach nicht so schlecht gewählt, aber eben wie fast alle tauchpumpen trotzdem zu leistungsstark für diese Anwendung.
Grundwasser-WP wenden üblicherweise in Erwägung gezogen,  wenn das GW bei max. 10m liegt und benötigt werden je nach spreizung typischerweise 1-3 m³/h. Da ist selbst die kleinste mir bekannte regelbare tauchpumpe (die erwähnte grundfos) schon sehr stark runtergeregelt.

Wo liegt denn dein grundwasserspiegel? Kommt ein "saugheber" in Frage?

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  •  kague
27.6.2024  (#5)
Hallo,
gibt es noch weitere Erfahrungswerte zur Kronotherm Etera? Die wurde mir jetzt als Alternative zur KNV 1156-08 angeboten. 
Lt. Insti ist der große Vorteil der Kronotherm, dass diese auch aktiv kühlen kann.
Nachteil wäre, so habe ich das im Forum rausgelesen, das sie offenbar von 3 (und nicht 2) bis 9kw modeliert (obwohl der Insti hat auch 2kw im Angebot angegeben).
Was würdet ihr nehmen: Kronotherm Etera oder KNV 1156-08?

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  •  TheSeeker
  •   Bronze-Award
27.6.2024  (#6)

zitat..
kague schrieb: Nachteil wäre, so habe ich das im Forum rausgelesen, das sie offenbar von 3 (und nicht 2) bis 9kw modeliert (obwohl der Insti hat auch 2kw im Angebot angegeben).

Das "offenbar" kann man streichen. Sie kommunizieren bei der S die 3 kW jetzt auch auf ihren offiziellen Kanälen. 

Wenn die untere Modulationsgrenze zum Haus passt, hört sich die Etera wirklich gut an. Der Preis ist auch ein Argument.


_aktuell/2024062759444.jpg




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  •  kague
27.6.2024  (#7)

zitat..
TheSeeker schrieb:

──────..
kague schrieb: Nachteil wäre, so habe ich das im Forum rausgelesen, das sie offenbar von 3 (und nicht 2) bis 9kw modeliert (obwohl der Insti hat auch 2kw im Angebot angegeben).
───────────────

Das "offenbar" kann man streichen. Sie kommunizieren bei der S die 3 kW jetzt auch auf ihren offiziellen Kanälen. 

Wenn die untere Modulationsgrenze zum Haus passt, hört sich die Etera wirklich gut an. Der Preis ist auch ein Argument.

Blöde Frage: was bedeutet "zum Haus passen" konkret. Welche Eigenschaften müsset es haben? (bin noch nicht so tief drinnen inder Materie)

Ist das active Cooling wirklich ein Argument? Ich darf ja ohnehin nicht wirklich mehr als die 2 Grad oder so runterkühlen, wegen dem Taupunkt




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  •  TheSeeker
  •   Bronze-Award
27.6.2024  (#8)

zitat..
kague schrieb: Blöde Frage: was bedeutet "zum Haus passen" konkret.

Für die Wärmepumpe ist es optimal, wenn sie möglichst durchläuft ohne zu oft aus- oder einzuschalten (takten). Deshalb ist bei einer modulierenden Wärmepumpe auch der unterste Leistungsbereich (bei einer gewissen Quelltemperatur) relevant. Man sollte die jeweils niedrigste Heizleistung (y-Achse) am besten von einem Schaubild wie oben gepostet herauslesen, da du sie vor allem im Herbst bei niedriger Außentemperatur und höherer Quelltenperatur (z.B. 10°, x-Achse) benötigst.

Hast du einen Energieausweis mit einer ausgewiesenen Heizlast und der NAT? Dann kannst du die Heizlast für verschiedene Außentemperaturen berechnen. Besser sind natürlich Erfahrungswerte, da die Berechnung sehr konservativ ist und keine solaren oder internen Gewinne einbezieht. Zudem lüftet man oft weniger als kalkuliert. 

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
27.6.2024  (#9)

zitat..
kague schrieb: Ist das active Cooling wirklich ein Argument?

Das frage ich mich auch schon länger. Kenne leider keine Anlage, die das hat. Grundsätzlich sehe ich den Benefit eher in Regionen, wo das Erdreich schon so warm ist, dass sich damit kaum mehr passiv kühlen lässt. Bei uns limitiert die Behaglichkeit mit >70% rel LF und kalten Flächen die Kühlleistung, weniger das Erdreich. 


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