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Was mir dazu einfällt: 17% und eine ungebunde Tragschicht, da hast du bei Regen fast keine Chance, dass dir nicht alles davon schwimmt. Varianten gibt's sicher viele. Wenns meine Einfahrt wäre, würde ich mit Bagger auf etwa 15 cm (bei gewachsenem Boden tuns 10cm sicher auch abziehen und mir 5 m3 Beton mitn Mischer kommen lassen. Verteilen, Besenstrich, fertig. Hält bei reinem PKW Verkehr sicher die geplanten 10 Jahre. |
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Einige Deiner Fragen werden in dem von Dir verlinkten Video sowie in den Kommentaren bzw. deren Antworten beantwortet. Es handelt sich nicht um "normalen" Drainage-Beton - es wird ein Polymer zugesetzt und die genaue Zusammensetzung wird aus Patentschutzgründen nicht genannt. Weiters gibt es besondere Anforderungen an den Einbau, da der Drainage-Beton verdichtet werden muss. Ich würde daraus schließen, dass das nichts für Selber-Macher ist bzw. nicht zum gewünschten Ergebnis führt. Ich finde die Idee grundsätzlich interessant, höre aber jetzt zum ersten Mal davon. Das YT-Video ist aber bereits 9 Jahre alt. Daraus würde ich schließen, dass sich das vermutlich nicht bewährt hat. |
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Alles was im Tiefbau offenporig als Oberfläche ist (sei es der Dränasphalt oder eben spezielle Betonmixturen) verstopft nach ein paar Jahren mit Abrieb, Streusalz, Dreck. Kurz gesagt, kann man das glaube ich ziemlich vergessen. |
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Einfach "normalen" Beton nehmen geht glaube ich nicht, da dieser als durchgehende Betonplatte sicherlich bewehrt werden muss, und das ist dann schon fast teurer, als pflastern. (auch wahrscheinlich Klasse B7 usw.) Dagegen spricht auch, dass die spätere Entfernung einer provisorischen Betonplatte wiederum relativ aufwendig ist. Ich könnte dann ja den Mischer direkt mit Einkornbeton(=Drainagebeton) kommen lassen und mit der Latte abziehen. Ich würde mir das so vorstellen wie eine Schotterstraße nur mit gebundener "Aufstreuung". Es muss da sicher gute Argumente gegen diese Ausführung geben, weil im Internet findet man sehr wenig bis gar nichts dazu, auch im englischsprachigen Raum nicht. Ein Grund, dass man nichts findet, könnte sein, dass es auch mit ungebundenen Decken irgendwie gelingt im abschüssigen Gelände zu verhindern, dass der lose Schotter sich überall verteilt. Nur wie? Auch in den Bergen bei uns, viele Forststraßen sehe ich immer wieder ganz normal als Schotterstraße, die auch mit schwerem Gerät befahren werden... weiß jemand wie diese hergestellt werden? ok vielleicht fällt es da nicht so auf, wenn das ein oder andere Schotterkorn in den Wald purzelt. Ich bin einfach am Überlegen, was dagegen sprechen könnte, weil ein Drainagebeton reißt nicht so leicht wie ein normaler Beton schätze ich, sonst könnte man den ja auch nicht als Pflasterbettung verwenden, oder? Die Polymere und Fasern sind wahrscheinlich nur für stärker verkehrsbelastete Flächen nötig denk ich mir. |
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Ja wenn es als Straße verwendet wird dann eher, aber nur als Einfahrt/Parkplatz? Streusalz wäre zumindest wasserlöslich und streusplitt ist zu groß um in die Poren zu gelangen. Außerdem wäre es kein Problem, wenn die fläche nicht sickerfähig bleibt, dann rinnt das wasser einfach ab. |
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Ja das stimmt grundsätzlich. Drainage Beton kannst du nicht bewehren, das hast du sicher am Radar. Die Bewehrung würde rosten und das Konstrukt aufsprengen. |
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da liegst aber komplett daneben. Der reißt nicht nur, der zerbröselt.... |
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@Bledegoas was führt dazu, dass dieser unter einem Pflaster intakt bleibt, als Decke aber nicht? Sonneneinstrahlung? Mechanische Niederschlagseinwirkung? |
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Scherkräfte beim Rangieren zB... Unter dem Pflaster und dem Drainage Beton ist ja idR noch eine Betonplatte als stabile Unterlage... |
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Der Meinung bin ich auch. Hätte sowas noch nie gesehen, dass auch nur annähernd stabil bleiben würde bei Befahrung. Die Körndl brechen ja schon beim normalen Begehen aus. |
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Drainbeton ist im Prinzip nichts anderes als eine gebundene Schüttung. |
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