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Sehr interessanter ansatz |
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Ja da gibt's die verrücktesten Ansätze von Riesen Türmen mit Gewichten an Seilen bis Seilbahnen die Gewichte auf den Berg rauf führen. Der Invest ggü der speicherbaren Energie sind halt meistens jenseits. Und auch der Initiale CO2 Rucksack von solchen Riesen Bauwerken. Detto auch bei Druckluftspeichern. Gibt dazu alle Jahre wieder Artikel von Großprojekten aber bis auf Pumpspeicher und Batterie hat sich wenig bewährt bisher. Wirkungsgrad wird halt immer unwichtigiger wenn der Überschuss untertags eh quasi nix kostet... Grundsätzlich positiv aber es werden halt viele Sackgassen wie Wasserstoff mit viel Fördermittel weiter bespielt obwohl Physik halt einfach für alle gilt. PowerToX ist hier ein beliebtes Schlagwort ;). Chemisch lässt sich halt Energie generell leichter Speichern als in einer riesen Druckluft Bombe ;) |
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"Ja da gibt's die verrücktesten Ansätze von Riesen Türmen mit Gewichten an Seilen bis Seilbahnen die Gewichte auf den Berg rauf führen." Was ich mir bei diesen Projekten immer denke.. wäre das nicht viel einfach, würde man statt festen Gewichten eine Flüssigkeit nehmen... Wasser z.B.? Also wenn die 72,1% für den Druckluftspeicher im Artikel stimmen ist es beachtlich, das ist schon fast am Pumpspeicherkraftwerk.. Wobei ganz traue ich dem jetzt mal nicht,, würde mich nicht wundern wenn sie zufeuern von Gas einfach mit reingerechnet hätten.. |
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1m² Wasser = 1 to 1m² Beton = 2 - 2,6 to |
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Auch Batteriespeicher sind sehr bedenklich in einer Gesamtbetrachtung. Die Pumpspeicherkraftwerke sind einfach unschlagbar. Hier hätte Österreich aufgrund der Topgrafie ein enormes Potenzial, leider wird das viel zu wenig genützt. Man könnte bei solchen Projekten Ausgleichsmaßnahmen machen, die in Summe den doppelten positiven Nutzen bringen würden. Das ist aber leider der Bevölkerung nur schwer vermittelbar. |
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Da ist dann die Dichte kein Argument mehr. |
Ja aber Wasser kostet nix wie Luft und kann ich direkt pumpen oder durch eine Turbine jagen. ||
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Gibt es schon, nennt sich Pumpspeicherkraftwerk 😏 |
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wenn, dann 1m³ und Quecksilber hat 13,6to je m³ und ist bei Raumtemperatur eine Flüssigkeit "unschlagbar" ist halt auch ein großes Wort 75% Effizienz (da ist jeder Akku besser) und man muss riesige Täler fluten, zumeist Unmengen Beton vergießen und gigantische Erdbewegungen dafür in Kauf nehmen Gegenüber einem dezentralen Natrium-Ionen-Speicher in jedem Haus / Wohnblock der nachhaltig gebaut und rückstandsfrei recycelt werden kann stinkt so ein Pumpspeicherkraftwerk leider ziemlich ab In jedem Haus in Österreich ein kleiner (10kWh) NaION-Speicher (als Bedinung für z.B. die zukünftige Wohnbauförderung) und schon hast du in relativ kurzer Zeit die doppelte Speicherkapazität (20 GWh) die alle Pumpspeicher in Ö zusammen haben (10 GWh) - ohne Riesenbauten und gewaltige Zuleitungen ... und ohne die ganzen Bergtäler dafür zerstört zu haben 1 |
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Bin ich dabei, aber: 1) bringt nur für kurzzeitige Speicherung etwas 2) 20 GWh sind halt auch lächerlich wenig. Selbst wenn es 200 GWh wären, ist's viel zu wenig. Man braucht Kurzzeitige Speicher, welche schnell reagieren und Lastspitzen abfangen können (Batterien) aber auch Langzeit Speicher, welche träge sind, aber einfach und günstig große Mengen Energie speichern (H2 und Konsorten). |
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Das ist ziemlich genau das was wir im Schnitt in Ö pro Tag verbrauchen. ich denke schon dass das eine brauchbare Grössenordnung ist um den PV-Strom vom Tag in die Nacht zu bringen und die Spitzen zu glätten ;) als Alternative zu Pumpspeichern (die ja auch keine langfristigen Speicher sind) Statt langfristiger Speicher - für ganz Österreich ! - wär ich eher für Ausbau, Ausbau, Ausbau kurz gegoogelt: Die erneuerbaren Energien konnten im Jänner 4419 Gigawattstunden (GWh) Strom erzeugen und damit rund 86 Prozent des österreichischen Strombedarfs. |
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Bleibt zu hoffen, dass es nicht nur ein Ausreißer bleibt. Regelenergie in Form von Fossilen Energieträgern wird es aber noch viel länger benötigen, trotz allem, dass wir in Österreich eine gute Abdeckung durch Wasserkraft haben. |
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Die Internationale Energie Agentur hat im April 2024 auch den höchsten jemals gemessenen weltweiten Verbrauch an fossilen Brennstoffen berichtet. Es ist noch ein langer Weg |
Der Stromsektor macht nur einen kleinen Teil des Primärenergiebedarfes in Österreich aus, der weiterhin zum größten Teil aus fossilen Brennstoffen kommt. ||
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Ja aber in diesem Thread gehts genau um Stromspeicher 😉 Dass wir die Energiewende in Summe alternativlos krachend gegen die Wand fahren hat eh nie jemand ernsthaft bestritten 🤡 |
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Das war der Witz.. Und zu Beton doppelt so schwer als Wasser... gut dass muss der Beton "Stausee" nur halb so groß im Volumen sein.. das bedeuted, das bedeutet 20% kleinere Ausmaße.. wenig Gewinn dafür, dass das Handling um so viel schwieriger / ineffizienter ist -> Unsinniges Konzept. |
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Zwar nur ein Tropfen auf dem heissen Stein: Die ganzen Schigebiete haben etliche Schneeteiche zur Beschneiung im Herbst und Winter. Sie haben die ganze Infrastruktur schon vorhanden. Warum werden diese Teiche nicht als kleine Pumpspeicherkraftwerke umgebaut? Es fehlen eigentlich nur Kraftwerkshäuser mit Anbindung ans Netz. Meist sind tiefergelegene Teiche als Auffangbecken auch schon vorhanden! |
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Da gibt es aktuell ein paar (oder nur eines?) Projekte in Niederösterreich, stand vor ein paar Wochen mal in der Zeitung, dass die Skigebiete nachhaltiger werden wollen |
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https://noe.orf.at/stories/3245379/ und andere Gebiete prüfen es gerade auch. |
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Welches Ziel verfolgt die Diskussion? Ich kann nicht ganz folgen, wohin wir hier wollen. Aber mal egal welches Ziel es sein soll, ein paar Dinge gehören hier aus meiner Sicht klargestellt: na so schnell ist das nicht. 20 GWh = 20.000 MWh = 20.000.000 KWh = 2 Mio. 10 KWh Speicher. *ichhoffichhabmich nicht verrechnet* Soo einfach ist das nicht. Zumindest ist das eine Größenordnung, bei der man die Errichtungsschäden von Batterien, denen gegenüber von PSP stellen sollte - rein von der Anzahl her. Und ob man das soo schnell hinbekommt 2 Mio Speicher zu bauen, waage ich zu bezweifeln. Später schreibst du, dass die 10 GWh in etwa das sind, was Ö verbraucht, wenn ich es richtig gelesen habe? In Ö werden pro Jahr ca. 60 TWh = 60.000 GWh = etc..... Strom benötigt. Wenn du das platt durch 365 teilst, landest du bei ca 165 GWh pro Tag, also deutlich höher als die 10 -20 GWh pro Tag, die hier oben angesprochen wurden. Auch haben die Pumpspeicher in Österreich deutlich mehr Speicherkapazität als 10 GWh, jedes kleine bis mittlere PSP sollte das aufweisen, mal ganz abgesehen vom natürlichen Zufluss, den die Dinger auch abarbeiten. Ganz abgesehen davon, ist die Aufgabe eines Speichers ja nicht, den Gesamtstrombedarf ausschließlich zu decken, sondern Lastspitzen auszugleichen und Erzeugungsspitzen aufzunehmen. Daher wäre der Denkansatz... eher unwirtschaftlich. Derzeit sind zwischen 6000 und 7000 MWp PV in Ö installiert,. Mit einem 10 GWh Speicher bist in ~ 1,4 Stunden voll - wird man so also nicht machen - wohin mit dem Rest? weshalb sollten PSP keine Langfristspeicher darstellen? Es gibt Jahres-, Monats-, Wochen- und Tagesspeicher... Ein Speicher soll ja nicht die Gesamtmenge an Energie die zb im Sommer durch PV erzeugt wird zu 100% aufnehmen können und im Winter zu 100% wieder abgeben können... Den Spass könntest dir mal für dein Haus daheim ausrechnen, da brauchst wahrscheinlich einen 5MWh Ionenspeicher im Keller LG Daniel 1 |
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Aus diesem Grund habe ich diese Info eingebracht. Die Stromspeicher sollen ja mit "überschüssigem" Strom geladen werden. Wenn man die Primärenergieseite als das Ziel der Energiewende betrachtet und nicht nur den relativ kleinen Strommarkt, dann wird es noch lange keinen "überschüssigen" Strom für diese Art von Stromspeicher geben. Man nimmt den sogenannten "überschüssigen" EE Strom der Primärenergieseite weg und ladet ihn statt dessen in Batterien. Also kein "Überschuss" 😀 |
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