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Bei bagger geht sich die Rechnung oft aus. Kaufpreis-Mietkosten (Betriebsstunden, wahrscheinlich 40€/h) = Verkaufspreis. Aber da bagger wie auch traktoren den preis relativ gut halten und du auch nicht 1000e stunden drauf bringst, wirst du eher mit einem plus aussteigen. Wenn alles gut läuft, leihen sich zwischen durch bei dir Leute den bagger aus, bringt auch wieder Geld |
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Meine Empfehlung: Wenn du Platz und Geld hast, mach es. Wenn man einen Bagger hat, findet man schon genug Dinge, die man damit machen kann. Ich hab mir meinen eingebildet für die PV-Leitungen bei den Schwiegereltern. Finanziell wird er sich garantiert nie rechnen, aber die Flexibilität ist super und es macht einfach Spaß. Die Größe würde ich nochmal überdenken. Wenn du wirklich große Steine bewegen willst, wirst du möglicherweise was größeres als 2 t brauchen. Ich hab einen mit 700 kg und kann damit ungefähr 150 kg gerade so anheben. Nicht weil er zu schwach wäre, aber er kippt einfach weil er zu leicht ist. Für dich wäre vielleicht ein Baggerlader eine Überlegung wert. Der ist zwar zum Baggern nicht ganz so angenehm, dafür hat er den Frontlader dran und kippt nicht so leicht nach hinten. Ein bisschen handwerkliches Geschick und Interesse an Maschinen solltest du aber auf jeden Fall haben. Ein Hydraulikschlauch ist schnell mal abgerissen und ein Verbrennungsmotor kann auch mal spinnen. Die Hydraulik ist generell recht robust, da würde ich mir weniger Sorgen machen. |
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Ich hab jederzeit den Bagger vom Nachbarn, und es ist großartig. Unter 2 Tonnen ist es aber schnell Spielzeug. Wenn Geld egal wäre und Platz auch, würde ich mir heute noch einen 3-4 Tonnen Bagger holen 😍 |
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Danke für eure Antworten. Die Frage ist halt auch einen günstigeren neuen Chinabagger von denen ich im Internet tlw. auch positives gelesen habe oder eher ein Markenprodukt. 20k auszugeben schmerzt halt schon vor allem weil es im Haus auch noch genug Sachen zu erledigen gibt die Geld verschlingen. |
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Ich hab mir den günstigen neuen um ziemlich genau 10k genommen, aus einem einzigen Grund: Er läuft mit Benzin und elektrisch. Das gibts wohl bei den "richtigen" Maschinen nicht, von daher würde ich persönlich auch was aus dem letzten Jahrtausend nehmen. Die sind teilweise deutlich unter 10k zu haben. Kann halt sein, dass man basteln muss, was aber bei den Preisen eher verschmerzbar ist. |
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@MalcolmX was hat denn dein Nachbar? |
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Ich hatte mir zur Bauphase einen Lader gebraucht gekauft vom Händler (Gewährleistung!) für 20k€. Hab das vorsichtshalber mit meinem Bankberater besprochen, soll ja nicht der falsche Eindruck entstehen vom Kredit... Nach 2 Jahren hab ich das Ding mit 200BST mehr auf der Uhr um 24k€ an privat verkauft. Da hat sogar der Bankberater angerufen ob das mein Ernst ist 😅 Ich hab bewusst zum Markenprodukt gegriffen (Kramer). Außer Tanken waren keine weiteren kosten über die 2 Jahre. |
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Hallo Bube, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Bagger für Gartenarbeiten kaufen?! |
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Was hast du dir gekauft und wie zufrieden bist du damit? |
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Ich hab den Jansen MB-1500K genommen. Am Anfang war ich gar nicht zufrieden weil im Elektrobetrieb nur die Hydraulikpumpe versorgt wird, aber der Rest über die Starterbatterie läuft. Die Diskussion mit Händler und Hersteller hat trotz Unterstützung durch die AK zu nichts geführt und ich hab dann selber ein Netzteil drangebastelt. Also für die Firma keine Empfehlung. Der Benzinmotor hat auch schon ein paar Anlaufschwierigkeiten gehabt, hab auch schon einmal die Kerze getauscht. Der Bagger an sich ist für das was er ist super. Leider keine Proportionalventile (heißt glaub ich so), deshalb braucht es seeehr viel Feingefühl an den Hebeln damit er nicht gar so ruckelt. Für den Anfang war er auf jeden Fall super. Hab damit wie gesagt Kabel verlegt, außerdem ein Hochbeet komplett ausgeräumt, Gemüsebeet umgegraben, ein Fundament für einen kleinen Hühnerstall ausgebaggert und noch ein paar andere Sachen. Schmale Gräben gehen super, wenn man viel Erde bewegen will, kommt man halt an die Grenzen von so einem Spielzeug. Mit den kleinen Löffeln braucht man einfach länger für eine Menge Material. Ich werde ihn jedenfalls behalten, auch wenn ich für den Hausbau gerne was größeres anschaffen will. Kleinigkeiten fallen immer an und wenn das Haus mal steht, gehts auch elektrisch wieder. Der Unterschied im Geräuschpegel ist schon signifikant. Ich hoffe das war jetzt irgendwie hilfreich 😅 |
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Einen Neuson, ca 2 Tonnen. Mit Grabenschaufel ist er okay, die Böschungsschaufel hat ein Kippmodul und deswegen ein bisschen eine verschissene Kinematik, und er ist dann mit dem Gewicht vorne schnell am Limit. Und generell gehörert er einmal gründlich gewartet... Aber ich will nicht meckern, super dass das Ding da ist und ich ihn quasi jederzeit nutzen kann momentan (der Bagger gehört der Baufirma von seiner Frau). Ich hatte schon 2 Mal andere Minibagger gemietet, und vor allem der CAT den wir da hatten war richtig geil. Leider hatte der einen Kettenriss mitten vor einem Grabwochenende. Ich hab tatsächlich bis auf den Hausaushub und den Sickerschacht sehr sehr viel selber gegraben, auch den Abfluss etc....  |
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Hallo, hat ein Freund auch gemacht. Er hat einen 4 Tonnen Markenbagger und verborgt ihn an Kollegen und Freunde im Ort wo er per Achse hinfährt. Er Baggert oftmals selbst oder borgt ihn her und kassiert etwas. Wenn du ihn Herbergen tust dann kann es kein minus werden, wenn du nicht erlauben wirst dass Abriss möglich ist so halten die Dinger "ewig". Also ja mach es, ich würde Marke nehmen ab 3,5 Tonnen und mit Schwenk böschungs Löffel und einen kleinen sowie normalen lg |
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Ich hatte rund um den Hausbau einmal einen Takeuchi TB016 und weil er mir abgegangen ist, 2 Jahre nach Verkauf noch einen TB025. Beide natürlich mit kleinem Gewinn wieder verkauft, waren aber beim Kauf auch schon 14-17 Jahre alt. Kann ich nur empfehlen, würde aber eher Marke (Takeuchi, Kubota, Kobelco, BobCat...) kaufen, bevors ein China Kracher wäre. Am TB025 knapp 160BH draufgebaggert, *40€/h wären das 6400EUR die ich eingespart hatte, würd ich jederzeit wiedermachen. Gibt genug gute Exemplare im Bereich 10-20k EUR, das bekommt man auch wieder wenn nix kaputt ist. Neukauf oder Händlerpreise schließ ich aus, das ist dann doch eine Nummer zu hoch, wenn er großteils steht. |
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ich werf noch eine andere idee ein: traktor mit heckbagger über zapfwelle / hydraulik? den traktor kann man ohne dem bagger dann auch für andere dinge nutzen (schleppen usw.) oder mit frontlader dann noch flexibler zum schaufeln verwenden. ich hab einen 548er steyr mit frontlader und glaub mir, wenn du sowas hast suchst du dir dinge die gemacht gehören haha. aber: flexibler und wendiger bist du natürlich mit einem bagger. |
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Auf aurena.at werden derzeit Bagger versteigert, allerdings aktuell nur noch 13 Stunden bis Auktionsende. |
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Hätte ich bis jetzt nicht gefunden. Um 20k finde ich fast nicht und wenn dann nur kleinere und keinen tb25. Den Gedanken hatte ich heute auch schon. Material verteilen ist wahrscheinlich noch öfters notwendig als etwas graben. Habe mir schon Kleintraktoren angesehen. Z.b.https://solis-traktor.at/produkt-kategorie/traktoren/ Für die gäbe es auch Heck-Bagger. Bei unserem Boden stößt der Heck Bagger wahrscheinlich schnell an seine Grenzen. Aber die Vielseitigkeit hätte schon seine Vorteile. Die Bagger auf aurena habe ich mir bereits heute morgen angesehen. Für einen Cat Bagger sind die Preise nicht schlecht. Nur möchte ich keine so hohe Summe unüberlegt und mit gutem Gefühl ausgeben |
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Achtung bei Heckbagger am Traktor! Ein Traktor ist dafür nicht ausgelegt und wird früher oder später sehr drunter leiden (Haarrisse im Getriebe sind nur ein Beispiel). -Frag mal einen Landmaschinenmechaniker, die werden dir alle davon abraten. |
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wüsst nicht wieso durch einen heckbagger haarrisse im getriebe entstehen sollten (ausser duch massiv unsachgemäßen gebrauch) ich denke wenn man einen traktor mit heckbagger verwendet dann sowieso nicht als "hauptbagger" für fundamente usw. sondern eher für allfällige anfallende arbeiten; ich sehe es eher so: traktor mit frontlader für erdversetzarbeiten und wenns mal nötig ist in die tiefe zu gehen dann heckbagger. aber wenn du @Bube schon schreibst, dass verteilen öfter vorkommt als baggern, dann kannst ja nur eine wahl geben... ;) und glaub mir - spaß machts allemal. https://www.willhaben.at/iad/gebrauchtwagen/d/nutzfahrzeuge/case-agrarfahrzeug-1589013427 |
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weil du den Heckbagger an den Heckkraftheber anhängst und mit dem Oberlenker fixierst. Danach fährst du die Stützen des Heckbaggers runter. Natürlich um sich abzustützen... wennst mal an einem größeren Stein "reißt" hast du dann die ganzen Kräfte mit großem Hebel direkt an der Heckhydraulik und Oberlenker - der Traktor ist sein Gegengewicht. Ein Traktor hat in der Regel keinen kompletten Stahlrahmen, sondern Motor und Getriebe sind so verbunden, dass kein Rahmen gebraucht wird und so für sich stabil genug ist. Leider ist diese Verbindung (Getriebeglocke etc) aber nicht dafür ausgelegt, dass die großen Hebelkräfte eines Heckbaggers weggesteckt werden. Ein Baggerlader ist vom Rahmen her für den Heckbagger ausgelegt. Woher ich das weiß? - mein Bruder hatte einige Jahre einen Heckbagger, zum graben von Drainagen auf seinem Hof. Beim Service des Traktors ist dem Mechaniker aufgefallen, dass die Aufnahmeppunkte des Oberlenkers untypisch verschlissen sind. Auf die geziehlte Frage, ob der Traktor auch mit Heckbagger betrieben wird, war die Ursache schnell gefunden. Der Mechaniker hat dringend davon abgeraten... weil siehe oben. Er hat jedes Jahr mind. 1 Traktor mit respektablem Schäden aufgrund von Heckbaggerbetrieb stehen. Bezüglich "unsachgemäßen" Betrieb: im Mühlviertel baggerst nicht weit, ohne dass du auf größere Steine/Granit stößt. - Aber ja, wenn du nur im Sand/Humus/Lehm herumlöffelst ist es was anderes als wenn du im Mühlviertler Oberland herumwerkst. Wollte nur drauf hinweisen, soll jeder selber entscheiden. Meinem Bruder war dann doch um seinen relativ neuen 412er Fendt leid und hat den Heckbagger verkauft. PS: ich hab im Nachbardorf auch schon einen in der mitte auseinandergebrochenen Deutz gesehen: hinten war mittels Baumzange ein Baumstamm dran, vorne ein großes Gegengewicht... nach dem xten Stamm ist der Traktor einfach zwischen Motor und Getriebe auseinandergebrochen - wennst das nicht selbst siehst, ists unglaubwürdig, ich weiß - aber unterschätzt nie die Hebelwirkung! |
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Hätte ein Traktor mit Heckbagger in dem Anwendungsbereich überhaupt irgendeinen Vorteil gegenüber dem Baggerlader? |
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Traktor ist halt generell flexibler - sofern man zugriff auf andere Geräte hat (zb. Kipper, Hecklade etc) - Baggerlader ist halt einfach der Baggerlader. |
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Meine Entscheidung ist jetzt für einen Kleintraktor und gegen einen Bagger. Den Traktor kann ich für viel mehr Arbeiteb benötigten die noch anstehen. Jetzt muss nur noch der richtige gefunden werden ;) Danke für eure Beiträge. |
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