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Spülen ist immer sinnvoll, weil eventuell von der Montage (Eisen)späne im System verbleiben würden. Ich hoffe der Link ist erlaubt, ich wäre bei meiner Recherche auf eine Vollentsalzungspatrone gekommen. https://www.gep24.de/heizung/heizungswasser-fuellkombinationen-patronen/entsalzungspatronen/vollentsalzungspatrone-fuellix-zur-heizungswasseraufbereitung.html Habs mal bestellt, werde in Kürze meine Heizungserweiterung damit befüllen. Zusätzlich wurden 1 1/4" große Spirotrap und Spirovent installiert, sowie ein Superfilter mit starkem Magnet zusätzlich. Entspricht VDI 2035 / Ö-Norm, muss nur noch überlegen ob ich mit enthärtetem Wasser (dH 9) oder Leitungswasser (dH 16) befülle. |
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Also du nutzt diese Patrone um das Leitungswasser durchzujagen und das ist dann entsalzen und genügt den Anforderungen der Heizungshersteller? |
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Hol dir da noch weitere Meinungen ein, aber grundsätzlich - Ja! Das ist ein sensibleres größeres Thema. Wichtig sind dennoch deine Parameter deines Leitungswassers. Wenn ich hier die VDI2035 zitieren darf: Der pH-Wert im Heizungswasser muss im basischen Bereich (8,2 bis ca. 10,5) liegen, da kommts dann auch auf deinen Materialmix an - viel mit Alu/Cu/Stahl installiert - entscheidet in welchem pH Bereich man "sicherer" ist. Weiter gehts dann mit Enthärtung / Entsalzung, wo solche Kartuschen eingesetzt werden können. Wie gesagt - sehr individuell, da wären mehr Details deinerseits gut, um hier weiterzukommen. |
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Ich hab' hier schon relativ viele Beiträge zur Heizungswasseraufbereitung geschrieben, vielleicht mal stöbern (ich hab meine Pelletsheizung selbst eingebaut und das Wasser untersuchen lassen). VE-Wasser ist nicht immer Garant für eine optimale Bedinungen in der Heizungsanlage. Normalerweise schreibt der Erzeuger des Wärmeerzeugers die Wasserqualität vor. Die Wasserhärte ist dabei nur ein Wert. Ich halte wenig von diesen Inhibitoren, das Nachfüllen des Heizungswassers ist immer wieder mal nötig, wie sieht es dann mit der Dosierung dieser Zusätze aus? Wie langzeitstabil ist das Zeugs? Wenn du etwas zu deiner Anlage schreibst (Wärmeerzeuger, Rohre, Wärmeverteiler) und zur Qualität deines Trinkwassers (pH-Wert, Härte, Eisen, Mangan, Chlor ...) , kann man mehr sagen. Die Heizungswasserparameter stellen sich zusammen mit Materialen im System ein. Eine Wasseranalyse des Trinkwassers bekommt man normalerweise vom Wasserversorger. |
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