bald geht mein Indoorpool in Betrieb und wird mit frischem Bergwasser befüllt. Dieser hängt auf der WPWP [Wärmepumpe] (KNV s1156-08) mit Poolmodul. Die Wärme kommt aus einem 140m tiefen Bohrloch, dessen Entzugsleistung lt. Geologischem Gutachten bei 60W/m liegt ->8,4kW
Mein gesamter Energiebedarf lt. EA beziffert sich auf 10.280kWh/a inkl WW WW [Warmwasser]; jedoch exkl Pool. Den Pool temperiert zuhalten würde noch etwa mit 1400kWh/a zubuche schlagen (ca. 160W Verlust; mit Abdeckung und 20cm XPS an Boden + Wänden). Komme also auf ca. 11.700kWh/a
Meine Frage: kann ich das meinem Bohrloch zumuten, vor der ersten Heizsaison den Pool mitaufzuheizen? Beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ja absolut kein Problem, dieser war aber leider nit möglich bei mir..
Zum Energiebedarf reines Aufheizen Pool: habe hierzu mal 10°C beim Leitungswasser angenommen. T_Ziel wäre dann 26°C (Sportpool) -> dT =16K mit 6x3x1,5m komme ich auf 27.000 L -> ca. 27.000kg Wasser cp = 4200 J/KgK
H = m.cp.dT / 3600 = 504 kWh
Also würde ich innerhalb weniger Tage (ca. 63h bei vollen 8kW Heizleistung) 504 kWh entnehmen, und das vor der allerersten Heizsaison (Baufeuchte, Ziegel + Betonbaut).
am liebsten wäre mir, wenn ich mir so eine Simple 0815-Pool Wärmepumpe für so einen Aufstellpool leihen könnte; bei den hohen Aussentemperaturen wäre das ein Hit :D
Hätte auch gemeint so ein Pool einmalig ist pipifax im vergleich zum Estrich ausheizen und gerade jetzt bis Jänner fließt noch viel energie nach zur Sonde...
Hätte auch gemeint so ein Pool einmalig ist pipifax im vergleich zum Estrich ausheizen und gerade jetzt bis Jänner fließt noch viel energie nach zur Sonde...
ich müsste nochmals schauen, wieviel Wärme man einem Bohrloch entnehmen kann, ohne es zu "beschädigen"
Die Quelle kann auffrieren, aber wie gesagt, da begrenzt die WPWP [Wärmepumpe] und deine ~500kWh sind nix...das ist ein Bruchteil vom ausheizen (bei mir zumindest waren es. ca. 4000kWh für den Estrich)