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  •  Steeff11
6.9. - 7.9.2024
8 Antworten | 7 Autoren 8
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Hallo liebe Community,
Vorige Woche haben wir unser Hartl Haus bestellt. Jetzt sind wir in der Planung des Nebengebäudes. Neben einer Garage ist auch der Technikraum in diesem Gebäude enthalten. Wir planen mit einem 2m Abstand zwischen Haus und Garage und die Türen werden sich vis-a-vis befinden. Das Nebengebäude soll an die Grundstücksgrenze gebaut werden.

Meine Frage nun zur Umsetzung des Daches? Am besten gefällt uns ein Flachdach aber wir haben im Freunde und Bekanntenkreis auch einigen Gegenwind dazu bekommen wegen Dichtheit, Kosten etc. 
Wie habt ihr eure Garage überdacht? Habt ihr Tipps zur Einsparung von Kosten? Gibt es günstigere (gleichzeitig schöne) Alternativen?

Vielen Dank bereits im Voraus.
LG Stefan

  •  JoeSi
  •   Bronze-Award
6.9.2024  (#1)
Geschmackssache: Wie ist das Dach des Wohnhauses?
Ich hab zB. am Wohnhaus ein Satteldach, das der Garage ist ein Pultdach . Hat uns am Ende am besten gefallen. 
Bei deiner Ausführung musst du allerdings damit Rechnen, dass es rasch zugig ist.  Ein Freund hat auch so wie du gebaut und ein Jahr später dann eine Seite mit einer Fixverglasung zugemacht... dort hats einfach immer ungut gezogen und im Winter wehte es den Schnee rein und blieb dann dort liegen. Dadurch ist es dann auch rasch zu einem "Abstelleck" verkommen... jetzt stellen die Kinder das Spielzeug und Fahrräder dort rein... Meins wärs nicht diese "Wirtschaft" vor der Haustüre. 

Würde sich auch anbieten, dass das Dach von der Garage an das Wohnhaus drangeht, dann hast den Eingangsbereich gleich überdacht.

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  •  Steeff11
6.9.2024  (#2)
Am Haus ist ein Walmdach.

Und beim Pultdach hast du kein Problem mit der maximalen Gebäudehöhe? (NÖ: 3m) Aja und Plan wäre es auf jeden Fall das Dach gleich auch über den Eingangsbereich zu ziehen :)

Weißt du ob da wirlich so viel Unterschied bei den Kosten zwischen Pultdach und Flachdach ist? Muss ehrlicherweise gestehen, dass ich mich mit dem Thema noch nie beschäftigt hatte, und der Einwand nur von Freunde/Bekannte kommt.

Das mit dem Zug ist ein sehr guter Einwand und das muss ich mir dann wirklich überlegen wie ich das dann lösen werde. Nur wird das vorallem finanziell nicht gleich mit dem Hausbau möglich sein :|. Aber machen muss ich die nächsten Jahre dann bestimmt was wegen dem Windzug.

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  •  precision
  •   Bronze-Award
6.9.2024  (#3)
Geschmacksfrage:
Pultdach, Watteldach, Walmdach, Flachdach
Welches Material? Ein ungedämmtes Satteldach mit Betondachsteinen oder Trapezblech wird vermutlich günstiger sein als eine STB-Decke mit Abdichtung Dämmung und Gründach.

Die alten Märchen zu Flachdach und mangelnder Dichtheit halten sich seit Ewigkeiten.
Wenn es professionell ausgeführt wird ist ein modernes Flachdach genausodicht wie alle anderen Dächer auch (das sage ich als Bautechniker mit 110m2 Flachdach am Privathaus). 

Wenn man natürlich die Firma Pfusch&Co beauftragt, die täglich ihre Mitarbeiter am Arbeiter-Strich rekrutiert, dann kann es natürlich Probleme geben.
Aber diese "Spezialisten" gibt es nicht nur bei den Abdichtern, sondern in allen Gewerken.

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  •  atma
  •   Gold-Award
6.9.2024  (#4)
bei uns ist es am Nebengebäude ein Pultdach geworden, mit sehr wenig Neigung und Folieneindeckung. Ausrichtung nach Süden.
Hintergrund ist, dass wir da gleich die Schläuche für die Solaranlage vom Pool drauf montiert haben. 

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  •  peterT1
  •   Gold-Award
6.9.2024  (#5)
Bevor du dir gedankten über die Dachvarianten machst: Kläre vorher hab, wie hoch dort das Gebäude sein darf. Z.B. ob es im seitlichen Bauwich steht...

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  •  JoeSi
  •   Bronze-Award
6.9.2024  (#6)
hier im Post #23 findest du ein Foto von meiner Aufteilung Haus/Garage.
https://www.energiesparhaus.at/forum-erfahrungen-empfehlung-muelltonnenbox/79535_2
Warum verbindest du Haus/Garage nicht bzw. nutzt diesen Platz als Techhnikraum?
Meinen großen Dachvorsprung vor das Garagentor/Eingangstür möchte ich nicht missen!


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  •  Panorama
6.9.2024  (#7)
Sollte es ein Flachdach werden, dann empfehle ich als Abdichtung ein Edelstahlabdichtung. In einem aktuellen Tread hier im Forum beschreibe ich, was es damit auf sich hat:
"Umkehrdach Fragen zur Ausführung"

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  •  Shan
  •   Gold-Award
7.9.2024  (#8)
Wie schon erwähnt wurde, zu erst einmal abklären, welche Vorschriften es gibt. Danach Firmen (Dachdecker und Spengler) aus der Umgebung aufsuchen und abklären was sie vorschlagen und womit sie Erfahrung haben.

Wir haben auf der Garage ein Flachdach (schließt direkt ans Haus an), weil es sich nicht ausgegangen wäre das Dach vom Haus runterzuziehen (wäre zu flach geworden). Bisher keine Probleme aber da muss sicher in 15 Jahren neu abgedichtet werden. Kostengünstiger auf den m² ist es, wenn anders möglich und passend, hätten wir es anders gelöst damit wir uns quasi nicht mehr drum kümmern müssen. Industrieabdichtungen soll es auch geben, da muss man dann aber einen Dachdecker finden, der genug Erfahrung mit dem jeweiligen System mitbringt. Wir haben damals eine der Firmen direkt aus dem Ort genommen (die die uns am kompetentesten erschienen ist) und das System mit dem sie die meiste Erfahrung hatten. In unserem Fall wurde mit Bitumenbahnen abgedichtet. Die Spenglerarbeiten sind tiptop und der Anschluss an die Fassade ist ordentlich gelöst.

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