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Das kann dir aus der Ferne keiner sagen. Man muss Proben von allen Materialien einschicken wenn man es sicher wissen will... |
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danke für die Antwort, ja das mit dem Einschicken ist mir bewusst, nur ich wüsste generell gerne ob in solchen Platten Asbest verbaut wurde? Vll gibt es Erfahrungswerte hier im Forum |
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Hallo, leider kann ich dazu auch keine Aussage treffen, allerdings kann man eine Probe beim Bundesdenkmalamt in Wien zur Prüfung einschicken. Vorweg möchte ich evtl. Bedenken nehmen, Asbest kommt auch in der Außenluft vor natürlich ist dort eine Belastung nicht nennenswert, aber solange die Platte nicht bearbeitet wird und das Asbest gebunden ist, kann nichts passieren, wir reden hier von Schneiden, Bohren, Brechen, Sägen, usw. . Um den Fall einer möglichen Asbesthose muss man schon sehr lange, sehr häufig und ohne Schutz dem feinen Asbest ausgesetzt sein, durch Bearbeitung zerkleinern sich die Faser, aber nur kleinste Fasern sind in der Regel Lungengäbgig und können nicht abgehustet oder ähnliches werden. Alle Staubarten sind Gifte, Eichenstaub spielt in derselben Liga wie Asbest, genauso wie Quarzsand. Der angemessene Arbeitsschutz ist wichtig! So wurde mir das alles am Telefonat des Asbestexperten mitgeteilt :) |
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Guter Beitrag. Ebenfalls die Erwähnung der Hintergrundbelastung in der Umwelt. @freireiter29 Darf ich fragen welcher Experte oder welche Firma? Vielen Dank. |
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umweltberatung.at(Bundesdenkmalamt DI Dr. Linke, Wien, Arsenal) In der heutigen Zeit wird viel mit der Unsicherheit der Menschen gespielt und alles reisserisch dargestellt, keine Frage Bedenken sind gerechtfertigt, sollten allerdings auch fundiert geklärt werden und das geht leider nicht über das Internet sondern mit unabhängigen Personen aus der Praxis. Ich habe eine Radonmessung durchführen lassen(freiwillig AGES) da diese Probleme mit "Umweltgiften" für Unternehmen unlösbar erscheinen, Gespräche mit Experten und Menschen die nicht daran verdienen erklären auch worum es eigentlich geht. ;) Thema wie feuchter Keller und Schädigung der Bausubstanz sind der nächste große Ritt ^^ 1 |
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Ich hab mit einem Institut gesprochen und da wurde mir ziemlich genau das gleiche gesagt. Ich glaube es war die "Österreichische Staub-(Silikose-) Bekämpfungsstelle", die mit der AUVA zusammengehört. Gefahr erhöht sich vor allem durch jahrelanges, tägliches Arbeiten mit den Baustoffen. Zur Eingangsfrage: Asbest wurde einige Jahrzehnte in so ziemlich allen Baustoffen zugesetzt: Putz, Trockenbau, Spachtelmasse, Bodenbeläge, Ofendichtschnüren, Dachdeckung, Fassadenplatten, Kanalrohre,... ...aber einer der richtig großen Asbest-Dreckschleudern war die Autoindustrie bis zum Verbot 1990 mit asbesthaltigen Bremsscheiben. Bei jedem Bremsvorgang wurde Asbest freigesetzt. Das ging über Jahrzehnte und trotzdem haben nicht alle Lungenkrebs. Gewissheit bekommst du bei deinen Platten nur durch Analyse im Labor. Dann macht auch noch einen großen Unterschied wie die Platten montiert sind. Wenn sie sich sauber und in ganzen Stücken lösen lassen, wird weniger freigesetzt, als wenn alles geklebt ist und maschinell abgetragen werden muss. |
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in meinem Abrisshaus war zumindest optisch ähnliches auf der Decke. Hab es an einer Stelle mit einer Spachtel runtergeholt und festgestellt, das es 5mm dickes "Styrophor" war. Keine Ahnung ob der vorbesitzer das als Dämmung gedacht hat oder aus optischen Gründen. Am Ende hat auch der Herr vom BAV (Bundesabfallverband) bei der Begehung das auf anhieb als "nicht kritischen Stoff" eingestuft. Hast du mal versucht das auf einer Stelle zu entfernen? |
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