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Daikin Altherma Geo3 mit RGK, Hilfe bei Auslegung

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  •  buchi09
19.9. - 20.9.2024 1
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Hallo! .

Nur mal kurz zu meiner Vorgeschichte, wir wollen von einer alten Ölheizung BJ: 1988 auf eine WPWP [Wärmepumpe] umsteigen. Ölverbrauch pro Jahr mit WW WW [Warmwasser] war bis jetzt 1200l, wir haben aber auch einen Kachelofen der 3 Räume beheizt (Vorraum, Küche und Wohnzimmer) welcher täglich eingeheizt wird und wir brauchen dort ca. 4-5 SRM Buchenholz, was ca. noch einmal 1000l Öl wären. Der Kachelofen bleibt natürlich bestehen und soll weiter beheizt werden.

Das Haus ist von 1988, hat eine Wohnfläche von ca. 170m² auf 2 Stöcke aufgeteilt. Vor 10 Jahren wurden beim Haus die Fenster auf 3 Fachverglasung getauscht und es wurde VWS 10cm angebracht.

Außerdem haben wir eine 23kWp PV Anlage auf dem Dach mit einem 50kWh Speicher (Victron Anlage).

Ich hatte 2 Heizungsbauer aus der Umgebung da, war aber mit der Beratung nicht zufrieden. Keiner hat sich die Mühe gemacht unsere Situation zu hinterfragen noch hat sich jemand die verbauten Heizkörper usw angeschaut. Sie waren beide nur etwa. 10 min da, haben den Heizraum angeschaut was da reinpasst und uns meiner Meinung nach ein Standard Angebot geschrieben.

Ich möchte aber das die Anlage so effizient wie möglich läuft, jetzt habe ich als erstes einmal einen Heizlastberechnung gemacht (Energieinstitut.at), da kann man nämlich auch die Heizkörper angeben und er sagt einen die VL VL [Vorlauf] Temperatur die man braucht. Dieses Tool berücksichtigt aber nicht unseren Kachelofen was mir aber vorerst auch einmal egal ist. Herausgekommen sind jedenfalls 6000W (würde das mit ca. 1000l Öl und 5SRM Buche übereinstimmen) und eine VL VL [Vorlauf] Temperatur die bei einen Raum 55° betragen würde. Dieser Raum ist aber auch derjenige wo der Kachelofen die meiste Hitze abgibt und notfalls falls es echt zu kalt wird würde ich da den Heizkörper tauschen. Die anderen Räume kommen alle mit einer maximalen Temperatur von 50° aus.

Da bei uns im Obergeschoß schon 4 Split-Klima Geräte von Daikin im Einsatz sind (Emura), ist mir irgendwie die Daikin Altherma 3 Geo ins Auge gekommen.

Jetzt meine 1 Frage: es gibt da eine 6 und eine 10kW Variante, die sollen ja ziemlich gleich sein, ich würde deshalb eher zur größeren Tendieren um ein bisschen Sicherheitsreserven zu haben, Sie können ja angeblich beide bis 0,85kW heruntermodulieren, das würde ja bedeuten das beide unten die gleiche Effizienz haben oder sehe ich da etwas falsch?

Bei der Daikin Altherma ist außerdem beim mindesdurchfluß fürs Heizen keine Menge angegeben,  (nur beim Kühlen - das brauche ich eh nicht), heißt das ich bekomme da keine Problem wenn bei den Heizkörper die Thermostate zumachen? Beide Heizungsbauer haben mir nämlich einen Pufferspeicher empfolen (war aber einmal Stiebel Eltron und Vailant).

Ich würde evtl. einen Pufferspeicher Seriel im Rücklauf vom Heizwasser schließen (50 oder 100l, was haltet ihr davon?

Durch herumstöbern im Internet habe ich auch noch von dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] erfahren, als ich meine beiden Heizungsbauer darauf angesprochen habe, meinten beide so etwas machen sie nicht (haben angeblich keine 300m Soleleitung im Angebot???? und sie bleiben bei der Standardverlegung) Jetzt habe ich einmal einen Plan mit Trenchplaner gemacht da unser Grundstück doch etwas tricky ist und ich eigentlich keinen Plan habe :) würde ich mich freuen wenn von euch jemand drüberschaut und mir ein Feedback gibt ob es so überhaupt geht oder ich es am besten doch lieber lassen soll. 

Mfg Toni

  •  uhim
  •   Bronze-Award
20.9.2024  (#1)
Die 6kW und 10kW Variante unterscheiden sich nur in der Software. Die untere Modulationsgrenze ist bei beiden gleich, bei mir real aber eher Richtung 2kW als 0.85kW. Wenn man wenig Leistung braucht ist meist die Sole warm und die Vorlauftemperatur niedrig, die Physik ist da für alle WPWP [Wärmepumpe] gleich.

Heizkörper Thermostate solltest du (zumindest weitgehend) abbauen, ein voreinstellbarer Ventileinsatz kann (ohne Thermostatkopf) für den Abgleich bleiben.

Den Puffer weglassen, RGK machen wenn du genügend Platz hast wo du baggern kannst. Installateur braucht man für den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] eigentlich nicht, aber gerade im Bestand ist ein guter Baggerfahrer wichtig. Den Garten musst du danach neu anlegen...

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