Ich plane in nächster Zeit mit dem Bau unserer Outdoorküche/Brennholzhütte zu beginnen. Das Dach soll mit 6x ca. 2,1x1,13m großen Modulen gedeckt werden. Die meisten Module in dieser Größe haben >600W, ergibt daher ca. 3,6kwp.
Der Montageort befindet sich ab Mitte November bis Mitte Februar fast vollständig im Schatten (in den Morgenstunden gibt es 2h "Wintersonne").
Jetzt die große Frage - soll ich die Module per P850 Doppeloptimierer an die bestehende 29kwp Solaredge Anlage (SE30K + P850) dazuhängen oder lieber einen kleinen 1 Phasigen Wechselrichter (non Solaredge) nehmen? Hybrid mit Minispeicher zur Deckung der Grundlast in der Nacht (3-4kwh pro Tag/Nacht) hat ws keinen Sinn?
Müsste aber noch abklären ob eine Erweiterung der SE Anlage überhaupt noch möglich ist, da die maximale Leistung (Generator) pro Strang laut SE auf 15000W begrenzt ist.
Hab ich auch schon gedacht z.B. Hoymiles HMT-2250.
Welche Dimension sollte das AC Kabel haben bei einer Leitungslänge von ca. 20m?
Der SE30K ist derzeit auf 25kvA gedrosselt, diese werden auch nie erreicht aufgrund der verschiedenen Ausrichtungen. Wie läuft das dann mit der Netz OÖ - muss das wieder "abgenommen" werden + Anschlussgebühr? Oder würde es reichen den SE Wechselrichter auf 22kvA zu drosseln und den Hoymiles dazu? Daher ändert sich nichts an der maximal zulässigen Einspeisung - sollte daher Netz OÖ egal sein?
Hab ich auch schon gedacht z.B. Hoymiles HMT-2250.
Welche Dimension sollte das AC Kabel haben bei einer Leitungslänge von ca. 20m?
Der SE30K ist derzeit auf 25kvA gedrosselt, diese werden auch nie erreicht aufgrund der verschiedenen Ausrichtungen. Wie läuft das dann mit der Netz OÖ - muss das wieder "abgenommen" werden + Anschlussgebühr? Oder würde es reichen den SE Wechselrichter auf 22kvA zu drosseln und den Hoymiles dazu? Daher ändert sich nichts an der maximal zulässigen Einspeisung - sollte daher Netz OÖ egal sein?
Gehört zumindest durch einen Elektriker abgenommen (der weiss auch welche Leitung gebraucht wird, welcher LS, usw), muss der richtige GridCode eingestellt werden als auch die korrekte Installation überprüft werden. Der macht dann auch gleich die Meldung an Netz OÖ. Die maximale Bemessungsleistung kann man ja gleich behalten, wenn du den SE weiter limitierst.
Ich denke auch, dass Mikrowechselrichter hierfür geeignet wären. In der österreichischen Wechselrichterliste (Österreichs Energie) ist allerdings derzeit für Hoymiles die HMT-Serie komplett und die HMS-Serie ab 600W eine Befristung bis 31.10.2024 eingetragen. Mich würde es auch interessieren was mit der Befristung weiter passiert (aufgehoben, verlängert,...) bzw. ob zukünftig der Einsatz von Hoymiles Mikrowechselrichtern in Österreich für PV-Projekte größer eines "klassischen" BKW möglich sein wird 🤔
Ich weiß auch nicht warum die immer befristet genehmigt sind, aber die Befristungen wurden immer wieder verlängert. Grundsätzlich ist das am Tag der Netzzusage relevant, selbst wenn nachher die Befristung ausläuft kannst du den bei der Netzzusage bestätigen WR WR [Wechselrichter] verbauen.