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Nur ein Laie, aber mein Senf: Das sagt halt nicht viel aus. Waren die -3,5°C für eine Stunde weil das Warmwasser auf Vollgas gelaufen ist, oder gleichmässig über zwei Wochen? Hast du da vielleicht Aufzeichnungen? Betonplatte alternativ im Süd-West Eck machen geht nicht? Oder muss es eine Betonplatte werden? |
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Darauf wurde bestimmt mehrfach schriftlich hingewiesen. Es sollte unbedingt beachtet werden. Warum? Es ist Physik: kalte Sole kann das bindige Erdreich gefrieren, welches sich dabei ausdehnt. Eis sprengt zB auch dein Bier im Gefrierschrank, hat man sicher schon mal erlebt. Je kälter und je länger, desto größer kann die Hebung ausfallen. Dies sprengt möglicherweise deine Bodenplatte. |
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Es ist ein Maximalwert der nur kurzfristig erreicht wird. Im Schnitt liege ich darüber. Süd Westseitig ist leider nicht möglich. Eine durchgehende Platte ist natürlich kein Muss wäre aber meine bevorzugte Variante. Punkt Fundamente wären die Alternative. Ich denke mir halt auch als Laie was die vier Schleifen anrichten können. Ich kann mir schwer vorstellen das eine 2 m darüber liegende Bodenplatte gesprengt wird. Das ist für mich ein schwer vorstellbar. Aber was weiß ich schon. |
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Klar, die Planerin sagte mir ja schon das sie mir davon abraten würde. No na sonst wäre sie ja unseriös. Im Endeffekt ist es ohnehin eine Risikoabwägung. Kann aber muss nicht eintreten. Vermutlich gibt es auch wenig Erfahrungswerte weil's keiner macht. Ich würde gerne was anderes hier hören aber die Möglichen Folgen schrecken mich schon ab. |
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Als Kompromiss vielleicht das anfallende Dachwasser über ein sickerrohr unter der betonplatte versickern? |
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Ich glaube ein go wirst du hier nicht bekommen. Das die Bodenplatte gesprengt wird glaube ich zwar nicht aber es ist genügt schon wenn sich das Erdreich minimal hebt. Dann ist das neue Bauwerk kaputt. Wird es eine Nebengebäude? |
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Verrate halt mal mehr von deinem Plan. Was hast du genau vor? Muss es eine betonierte Platte sein? Gartenhütte, Abstellplatz, Grillplatz,... |
Naja, was erwartest du? Physik ist nun mal kein Wunschkonzert. Wenn es durchfriert, wird es sich heben und worst case das, was draufsteht, beschädigen. ||
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Es soll ein einfaches Fundament, sprich eine schwimmende Bodenplatte mit Gefälle werden. Darauf soll eine Sauna und ein Whirlpool platziert (hingestellt) werden. Nichts darauf wird fest mit der Platte verbunden, ergo werden Beschädigungen mit Ausnahme der Bodenplatte eher nicht auftreten. Darunter wird natürlich ausreichend geschottert und die Platte anständig bewehrt. Irgendwann soll der Bereich, wo der Whirlpool steht überdacht werden, aber das ist ein anders Kapitel. Es würden natürlich auch Punkt oder Steifen Fundamente ausreichen, aber auch hier wäre das Problem mit dem Eis nicht ausgeschlossen. Ich könnte die Bodenplatte auch so dimensionieren, dass nur die Hälfte der Grabenbreite überbaut wird. Wäre das evt. ein Kompromiss wo man drüber nachdenken könnte? Ich danke jedenfalls Mal für eure Hilfe.👌 |
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Wenns nur um eine Betonplatte geht, ich persönlich würds riskieren, was soll schon im schlimmsten Fall passieren? Eventuell bekommt die Platte Risse oder hebt sich auf einer Seite 1, 2 cm aber sonst? Risse könnte man auch mit genug Eisen minimieren, die Hebungen mit Optimierungen am RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. Was aber klar ist, niemand wird dir jemals dafür eine Garantie oder eine Freigabe geben. |
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Was spricht denn gegen Platten im Splittbett? Das kann man optisch sicher auch recht schön gestalten. Die Betonplatte wirst du ja erst wieder mit irgendwas belegen. Oder du machst eine fliegende Holzkonstruktion auf ein paar Punktfundamenten. Dazwischen könnte es versickern (besser für die Effizienz). |
Wenn es den Bereich hebt, hast du dort das Problem, ganz oder halb macht für mich jetzt nicht den großen Unterschied. ||
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Zumindest einer der es auch so sieht 😉. Ich denke mir halt, wenn ich tief genug schottere dann ordentlich Eisen rein was soll da schon passieren? Mit dem Restrisiko das etwas "sein könnte" muss ich halt leben. Mit Optimierungen am RGK RGK [Ringgrabenkollektor] meinst du was konkret? |
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Ich glaube das es schon einen Unterschied gibt bei halber oder ganzer Überbauung. In dem Bereich wo nix darüber liegt ist halt einfach mehr Platz zur Ausdehnung falls sich Eis bilden sollte auch wenn der Lehmboden nicht viel hergibt. Klar wäre Splittbett ein vernünftige und sichere Variante. Ich betoniere aber zeitgleich auch meine Einfriedungsmauern, da würde die Platte "mitlaufen", der Beton und die Pumpe wären ja schon da. |
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Also wenn du die Platte so auslegst und bewährt, das sie im Extremfall ohne Schaden zu nehmen nur auf 2 Ecken aufliegen kann, dann wird ihr nie was Passieren. Also von der Bewehrung her wie eine Decke und wie, wenn sie nur Mittig aufliegt und rundherum frei ist (mir fällt nichts besseres ein) betrachten Also unten und OBEN ausreichend Eisen vorsehen. Noch dafür sorgen, daß das Wasser darunter versickert, dann würde ich es für mich auch bauen. |
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Einfach alles dass die Temperatur unter der Betonplatte erhöht. Dies sind nur ein paar Beispiele (gemeint ist immer der Bereich unter der Platte) 1) das Warme und Kalteende tauschen 2) Regenwasser versickern. 3) den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] tiefer legen 4) die Abstände der Schleifen erhöhen 5) Beschränkung der WP WP [Wärmepumpe] bezüglich tiefen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Temperaturen. Abgesehen davon hilft natürlich auch die Leistung des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] erhöhen. |
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RGK ist seit 4 Jahren in Betrieb, da sind Änderungen daran schon etwas aufwendig. |
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Leider alles sehr aufwändig😄 mit Ausnahme der Versickerung. Aber danke für die Inputs. |
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Das wäre sicherlich machbar. Idee wie ich das mit der Versickerung löse? Einfach zwei Kanalrohre in die Platte eingießen und das anfallende Oberflächenwasser mittels Punktgefälle unter die Platte versickern lassen? |
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Du schreibst Soleausgang war -3,5°, es wird sicherlich nicht nur kurzeitig gewesen sein. Nach meiner Erfahrung und Einschätzung wird gegen Ende des Winters die Soleeingangstemperatur noch im Plusbereich gewesen sein, Ergo der Soleausgang dauerhaft bei bei -3,5° da vorhandene SWP mit 4-5° Spreizung läuft. Ist dir bewusst was am kalten Ende bei dieser Temperatur passiert? Bedenke, der vorhandene Boden "sandiger Lehm" speichert realtiv gut Feuchtigkeit. Eigenverantwortlich, ja Verstehe mich nicht falsch, aber hier wirst du von niemanden ein O.K. bekommen da man sich im Schadensfalls eventuell haftbar machen würde |
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Ich stehe irgendwann mal vor dem selben Problem und überlege deshalb jetzt schon wegen einer Lösung. Eingiesen macht meiner Meinung nach keinen Sinn. Ich würde ein Sickerrohr in U-Form ins Schotterbett unter die Betonplatte legen. Ohne irgendein Gefälle. Das eine Ende an den Regensinkkasten der Überdachung, das andere in einen kleinen Sickerschacht daneben. Ohne Überdachung wird deine Platte ein Gefälle brauchen, damit keine Pfützen stehen. Auf der Gefälleseite könntest du ein Rigol machen und dort das Sickerrohr anschliessen. Sowas wär sehr unauffällig https://www.bauhaus.at/entwaesserungsrinnen/aco-hexaline-schlitzaufsatz-rinne-20/p/21242247?cid=SSAGoo947602076_52743261331&gad_source=1&gbraid=0AAAAADLmJEZ9Fl4e8iLaaewXyM0Ez_tEw&gclid=Cj0KCQjw99e4BhDiARIsAISE7P8Wd3FhUxFv6F4LmZhnM6LZhihYsruh0S2h5qdZ099PxUIzdbGf4OYaApUnEALw_wcB |
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Nach langem hin und her werde ich mich dazu entschließen die Bodenplatte nicht zu machen. Einfach weil zu viele Unsicherheiten und Gefahren damit einhergehen. Ich hätte ja auch ein Gefälle einbauen müssen, was eher ungünstig ist, wenn Sauna und Whirlpool gerade stehen sollten 😀. Stattdessen werde ich den Untergrund verdichten und darauf Platten in Splittbett legen, bei den größeren Lasten zusätzlich evt. Punktfundamente setzen. Dann ist auch die Versickerungsproblematik erledigt und Frostschäden sollten auch kein Thema mehr sein. Danke für die hilfreichen Beiträge hier! |
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Gute Wahl, wirst du sicher nicht bereuen.
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