|
|
||
in dem fall würde ich professionelle hilfe aufsuchen und bei null beginnen (lassen). 2 |
||
|
||
Um das ganze ein bisschen hilfreicher zu gestalten: - 180m² Wohnfläche aber die Kinderzimmer sind "nur" 13m²? - 2 Kabuffs im OG (für was sollen die Sein - Schreib/Lernzimmer für die Kinder bekommst du da nicht unter) - Oben sehr viel unnötige Gangfläche (den eingezeichneten Sessel wird kein Mensch so je verwenden) - das "Kinderbad" wird sich so nicht ausgehen (dusche + Klo + doppelwaschtisch), da reden wir noch nicht davon dass es (grad bei der Menge an Fläche) sinnvoll wäre, ein extra Klo (ausserhalb jedes Badezimmers) zu haben. - EG hat ebenfalls diese Miniräume die für gar nix da sind - Ausrichtung fehlt aber es ist davon auszugehen dass ihr beim Fernsehen von eurer tollen Couch aus jedenfalls 1 eher 2 Rollläden unten haben werdet - die Treppe mitten im Haus kostet meines Erachtens nach nur Platz und hat keinerlei Vorteile - für die Räume stehen keinerlei Maße zur verfügung ich würd aber (vorallem bei den Schlafzimmern) davon ausgehen dass bei der Möblierung eher der Wunsch der Vater des Gedanken war (Beispiel Schreibtisch im OG) ich würde raten dass wir bei etwa 2x3 Meter für den Eckraum sind. Standardschreibtisch mit 60cm breite (ist eh schon eher mini)+Sitzfläche (nochmal 40cm) sind wir bei 1 Meter - du kannst den Schreibtisch nie in die Mitte des Raums stellen und dann noch Platz haben dich zu bewegen mit dem Sessel. |
||
|
||
Würde ich auch sagen. Im OG 3 Abstellräume, zwei kleine Badezimmer mit Doppelwaschbecken, kleine Kinderzimmer, sehr viel Gang bei Treppe. Ich würde ein größeres Badezimmer planen, ein schönes Spa, das zweite Bad auf nur WC reduzieren, und überhaupt bei der geplanten 200m² Wohnfläche, Geld scheint da zu sein, ein paar Tausender investieren und einen Architekten kontaktieren. Die Grundrisse sind danach sooo viel besser und harmonischer. |
||
|
||
|
||
Der Baubeginn ist so rasch wie möglich geplant - wir stehen in den Startlöchern! Angesichts dessen würde ich so schnell wie möglich mit einem Planer starten. Höhen ausmessen, Lage auf Grundstück bestimmen und nach der Planung direkt die Einreichung durchführen. Bis dahin ist es ja noch ein weiter Weg. Das sind alles Themen die ja bei der Hausplanung zusammenspielen. Südausrichtung, Fenstergrößen, Sichtachsen .. danach auch die Raumaufteilung. Es kommt ja noch einiges dazu was nicht zu unterschätzen ist: Technikräume: E-Technik, HKLS, Pooltechnik, Steigschächte, Strangentlüftung max 4m vom Abfluss entfernt usw... Also wir haben das gerade durch, und zwischen Einreichplan und Ausführungsplan liegen, ich will nicht sagen Welten, aber dennoch kommen einige Änderungen dazu die man so vielleicht gar nicht wollte, sich aber anders gar nicht lösen lassen (zB Stahlsäulen die der Statiker fordert), und das obwohl wir auf Keller + 2 Geschossen mit NFL 280qm bauen, also grundsätzlich nicht zu eng. |
||
|
||
Planer aufsuchen, mehr gibt es dazu nicht sagen. |
||
|
||
Haha, der Klassiker. Die Eltern residieren, die Kinder vegitieren. 😂 |
||
|
||
+1. Der vorliegende Grundriss ist so ineffizient... |
||
|
||
Es bringt da jetzt überhaupt nichts, auf Details einzugehen, weil hier mit der Dartmethode irgendwelche Räume in ein leeres Haus geworfen wurden. |
Ernstgemeinter Rat ohne Häme: Baubeginn verschieben, diesen Entwurf komplett kübeln, Planer aufsuchen, Zeit nehmen. "Rasch" geht beim Planen sowieso nichts. ||
|
||
Ich glaub mit den Voraussetzungen ist ein Baustart 2025 unrealistisch. Oder zumindest erst im Herbst. |
||
|
||
Gefällt mir leider auch nicht. Die Anordnung des Wohn-Esszimmers im EG finde ich irgendwie verdreht. Der Weg von der Küche zur Couch ist kürzer als zum Essbereich. Die Garderobensituation ist mir viel zu beengt. Im OG ist das "Büro" mE ein verlorener Raum, der besser als Anstellraum genutzt würde. Wo ich, entgegen der Mehrheit hier, kein Problem sehe ist bei der Größe der Kinderzimmer. 13-14m2 wenn der Grundriss auch noch kleiner werden soll, ist mE völlig ausreichend. |
||
|
||
Unbedingt zu einem Planer gehen! Ich habe am Anfang auch geglaubt, das geht schon so irgendwie. Wir haben mir einem Architektenpaar geplant, bei denen die erste Frage gleich die nach dem Budget war. Das muss von Anfang an mit einbezogen werden, sonst nützt der schönste Grundriss nichts. Dann genau überlegen, was man braucht. Auch da haben sie uns die richtigen Fragen gestellt und uns so noch einiges hinterfragen lassen. Vom Erstgespräch bis zur Einreichung haben wir 3 Monate gebraucht. Zwei Monate später dann Baubeginn. So schnell würde ich das aber nicht wieder machen. Es ist teilweise irsinnig stressig, dann passieren Fehler und der Stresspegel steigt noch weiter. Die Bauphase selber ist jetzt dagegen wie Urlaub. Wenn es wirklich so schnell gehen soll: Genug Zeit nehmen und jede einzelne Planversion bis ins kleinste Detail kontrollieren. |
||
|
||
Ich würde mich anschließen und behaupten, dass mit diesen Voraussetzungen weit mehr herauszuholen ist. In so einem Fall ist ein guter Architekt Gold wert. Wenn ich von null auf bauen würde (Gott bewahre, ich hoffe, dass ich das nie machen muss :D), wäre das der erste Weg für mich. |
||
|
||
Nur 1 Detail: Alleine die Küche gehört ordentlich geplant. Wie lang ist diese im Entwurf überhaupt? Ist auf der Insel Platz für Kochfeld, Arbeitsfläche und Spüle? Also man darf+soll sich schon selbst Gedanken machen, das Grundgerüst sollte man jedoch einem Profi überlassen. |
Wenn man ein Haus um ~600k€ baut, sollte man nicht an den 10k€ für professionelle Planung sparen, mehr gibts dazu nicht zu sagen. Wir haben auch >1 Jahr selbst geplant und sind danach zum Glück zu einer Architektin gegangen. ||
|
||
Finde ich auch eine solide Größe. Mein damaliges Kinderzimmer in der Wohnung mit 10 m² war mir schon deutlich zu klein, aber alles was grob in die Richtung 3 x 4,5 bis 5 m geht kann man schon super nutzen. Wir sind keine Stubenhocker, sind bei jedem Wetter draußen. Gespielt wird oft im Wohn/Essbereich, nicht weil die Zimmer so klein sind, sondern weil sie dort sein wollen, wo sich was tut. Ich wüsste schon, was unsere Kinder mit größeren Zimmern machen würden. Noch mehr Spielsachen anhäufen, die sie 1x anschauen und dann weglegen. Meine Ansicht dazu ist, dass das Kinderglück nicht direkt proportional zur Zimmergröße ist. Wir haben im erweiteren Bekanntenkreis auch so ein Kind, das hat einen ganzen Trakt, manche Familien wohnen auf diesem Raum. Ist das Kind so dermaßen happy damit? Nein. Es ist meist alleine, weil die Eltern Tag und Nacht arbeiten, um sich diese Bude leisten zu können. "Was will denn das Kind noch alles an Spielzeug?" Das Kind braucht nicht mehr Klump, sondern Zeit mit den Eltern, es wäre vielleicht lieber mal mit den Eltern im Garten, im Wald, am Fahrrad, anstatt alleine im riesigen Zimmer zu hocken. 1 |
Das ist mal ein bottom up Ansatz. Das Haus um die Couch bauen. ||
|
||
Es heißt Kinderzimmer ja, aber irgendwann sind die Kinder auch Teenager, wohnen dann immer noch zuhause im "Kinderzimmer" Benötigen Platz für Unterlagen, eigene Sachen und auch die privatsphäre und Ruhe. Früher war alles anders, ja, aber da hatten wir auch keine deckengekühlten Häuser, mit backkitchen und doppelgarage :) |
||
|
||
Ich möcht anmerken, dass ich acuh nicht die Größe der Kinderzimmer an sich kritisiert habe sondern die Größe in Relation zum Rest insbesondere zum "verschwendeten" Raum den dieses Haus bietet. |
||
|
||
Qualität statt Quantität. Das gilt auch in Bezug auf die Flächennutzung. Hier gibt es so viel Verbesserungsbedarf, dass man am besten wieder unbeeinflusst vom ersten Entwurf von Null beginnen sollte. Das sollte ein erfahrener Planer oder Architekt machen. Damit lassen sich locker abzüglich Planungskosten 50.000 - 80.000 einsparen. |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]