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Kernsanierung Altbauprojekt Planung Heizung

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  •  leito99
14.11. - 15.11.2024
13 Antworten | 5 Autoren 13
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Hallo, 
ich plane eine komplette Kernsanierung unseres Hauses BJ 1970.
Die Heizung besteht aus einer 8 Jahre alten Pelletsheizung.
Ich habe bzgl. Heizung folgende Überlegung und bitte um euer Fachwissen bzw. Fachmeinung:
Heizlast ca. 15 KW, Fußboden und Zentralheizungskörper:

Tiefenbohrung mit Wärmepumpe mit Photovoltaik, Brauchwasserwärmepumpe und
die bestehende Pelletsheizung als Backup bzw. Spitzenabdeckung.

Ist das eine gute Idee? Bwz. was würdet ihr besser bzw. anders planen?
Vielen Dank für die Hilfe!
Beste Grüße

  •  wuschi
  •   Bronze-Award
14.11.2024  (#1)
Wozu brauchwasserwärmepumpe?
Für pellets einbindung bitte mal nach "entlademischer" suchen. Aus der schublade kann das die nibe steuerung aber ist nicht ganz ausgeklügelt.

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  •  leito99
14.11.2024  (#2)

zitat..
wuschi schrieb:

Wozu brauchwasserwärmepumpe?

Keine Ahnung, der Energieberater hat gemeint, dass das gut ist 🤷‍♂️
Ist bei meinen Überlegungen überhaupt kein Pufferspeicher notwendig?


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  •  wuschi
  •   Bronze-Award
14.11.2024  (#3)
Wenn du eine erdwärmepumpe machst, brauchst dir keine luftwärmepumpe in den heizraum stellen 🤡
Was ist das für eine Pelletheizung? Wird die im Moment ohne puffe verwendet?

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  •  leito99
14.11.2024  (#4)

zitat..

zitat..
wuschi schrieb:

Wenn du eine erdwärmepumpe machst, brauchst dir keine luftwärmepumpe in den heizraum stellen 🤡

Da sieht man wieder, wie die sogenannten Experten einen beraten :(
Derzeit betreiben wir eine Windhager BioWin ohne Puffer und einen Warmwasserboiler!
3 HK : 1 Fußboden und 1 Radiador (1Stk. eigene Wohnbereich) 1 EG Radiator




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  •  bluefox
  •   Bronze-Award
14.11.2024  (#5)
Ich würde vorschlagen, du machst dir im ersten Schritt gedanken zur Dämmung. Ich nehme an bei der Kernsanierung wirst du auch die Fenster und die Dämmung angehen. Auf Basis des neuen Energieausweises kann dann die neue Heizung dimensioniert werden. Je nach Dämmstandard wird diese dann deutlich kleiner Ausfallen als bisher.

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  •  cacer
  •   Gold-Award
14.11.2024  (#6)


zitat..
leito99 schrieb: Tiefenbohrung mit Wärmepumpe mit Photovoltaik, Brauchwasserwärmepumpe und
die bestehende Pelletsheizung als Backup bzw. Spitzenabdeckung.

was soll das denn kosten?🤪

 mal scharf rechnen, ob man nicht besser auf pellets bleibt.
das ist ja keine schlechte technik.


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  •  leito99
14.11.2024  (#7)

zitat..
cacer schrieb:

 mal scharf rechnen, ob man nicht besser auf pellets bleibt.

angeblich werden Pellets mittelfristig auch "verboten" oder?


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  •  wuschi
  •   Bronze-Award
14.11.2024  (#8)

zitat..
leito99 schrieb: angeblich werden Pellets mittelfristig auch "verboten" oder?

Möglich, aber das wird sich nicht im Verbot von pellets manifestieren,  sondern als verbot von neuen anlagen und das wahrscheinlich mit jahren vorlaufszeit.
Also nur deshalb die Heizung zu tauschen wäre unsinn, vorallm weil du ja glaube ich nicht von der Förderung profitierst, wenn du jetzt nur pellets hast.


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  •  leito99
15.11.2024  (#9)

zitat..

 mal scharf rechnen, ob man nicht besser auf pellets bleibt.
das ist ja keine schlechte technik.

ja schon, aber ich möchte auch eine Decken- bzw. Flächenkühlung einbauen 🤔


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  •  cacer
  •   Gold-Award
15.11.2024  (#10)

zitat..
leito99 schrieb: ja schon, aber ich möchte auch eine Decken- bzw. Flächenkühlung einbauen 🤔

kann ich verstehen.
hab alle decken und wände mit heizrohr belegt. haus 100 jahre alt und auf WPWP [Wärmepumpe] umgebaut.
wollte unbedingt auch passiv kühlen, ist aber noch nicht realisiert.

im sommer steigt die luftfeuchte aber eh schon maximal an.
würde ich dann noch passiv kühlen, kannste fast in der luft schwimmen.

wir werden ne splitklima irgendwann nachrüsten und auf passive kühlung verzichten.

mit PV weiß man im sommer eh nicht wohin mit der energie und im winter hilft dir die PV bei WPWP [Wärmepumpe] auch nicht wirklich. außer du kannst riesige dachflächen belegen und ab 20kWp aufwärts verbauen. reicht dezember januar aber auch nicht.

ist natürlich nur meine meinung

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  •  leito99
15.11.2024  (#11)

zitat..


im sommer steigt die luftfeuchte aber eh schon maximal an.
würde ich dann noch passiv kühlen, kannste fast in der luft schwimmen.

klingt so, als wäre die Flächenkühlung nicht optimal. Wo bitte liegt das Problem mit der Luftfeuchte bei diesen Kühlungen?


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  •  Mitleser
  •   Bronze-Award
15.11.2024  (#12)
die vorposter haben es eh schon beschrieben - zuerst dämmung und fenster machen, dann heizung gegebenenfalls anpassen. aber bei einer erst 8 jahre alten pelletsheizung wäre es der helle wahnsinn, auf wärmepumpe zu wechseln - vergiss das bitte gleich wieder. und zur kühlung fass eine splitklima anlage ins auge, die sorgt auch für erträgliche luftfeuchtewerte im sommer.

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  •  cacer
  •   Gold-Award
15.11.2024  (#13)

zitat..
leito99 schrieb: Wo bitte liegt das Problem mit der Luftfeuchte bei diesen Kühlungen?

hx diagramm / taupunkt.

klima entfeuchtet, passive kühlung senkt nur die temp, wobei die relative luftfeuchte steigt.


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