|
|
||
Hallo. Vorsicht bei schlüsselfertig, da kommt noch einiges auf Status bewohnfertig dazu. Hast du das schon Bodenplatte oder Keller berücksichtigt? Die Förderung wird lt. KIM-V zum Fremdkapital mitgezählt. In deinem Fall hieße das, dass ca. 1.200 € (max. 40% des Nettoeinkommens) für Verbindlichkeiten aufgewendet werden können. Der 2. wichtige Parameter, die Eigenkapitalquote von mindestes 20%, ist nach deinen Angaben locker erfüllt. Die Förderung wird im Finanzierungsplan berücksichtig und je nach Institut (bei der BA mittels Bau-Wohnkonto) für max. 24 Monate vorfinanziert, damit der Bau in einem Aufwasch durchgezogen werden kann. Wenn diese dann kommt, deckt sie das Bau-Wohnkonto ab. Die WBF steht immer 1.-rangig im Grundbuch. Laut deiner Berechnung würde ich von ca. 450.000 € inkl. Kreditnebenkosten ausgehen, abzüglich WBF 90.000 €, abzüglich Eigenmittel 137.000 €. Die dann übrig bleibenden 223.000 € langfristig kosten monatlich ca. 900 € auf 34 Jahre mit einem 25J Fixzins. Das sollte sich also alles schön ausgehen😊. |
||
|
||
Hallo speeeedcat, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
|
||
Die "Technik" ist von Bank zu Bank unterschiedlich, wobei es grundsätzlich zwei Varianten gibt: entweder der Förderbetrag wird gemeinsam mit dem langfristig zu finanzierenden Darlehen auf einem Konto zur Verfügung gestellt (wenn dann der Förderbetrag vom Land fließt, wird der entsprechende Teil auf dem Konto abgedeckt), oder wird wie bei der Bank Austria oben beschrieben ein eigenes Konto zur Vorfinanzierung der Förderung eingerichtet. Hier wird die Fertigteilhausfirma (wie gewöhnlich) eine Bankgarantie verlangen - dies bitte jedenfalls erfragen. Die Garantie kostet bankseitig im Idealfall "ein paar Hunderter" und sichert jenen Teil der Ansprüche der Fertigteilhausfirma, den sie durch ihre Vorleistung erarbeitet hat. |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]