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Kostenlose Radon Messung

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  •  Fino
  •   Bronze-Award
26.11. - 27.11.2024
14 Antworten | 11 Autoren 14
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27
https://radonmessung.ages.at/kostenlose-radonmessung-bmk/

Wenn es jemanden interessiert. Momentan kostenlos. 

Ich habs bestellt und wede berichten 

von rabaum, ds50, crazyiwan, STEBEA

  •  rabaum
  •   Gold-Award
26.11.2024  (#1)
Danke für die Info.

Ich habe damals beim breiten Forums Screening Sektion Mühlviertel mitgemacht.
Eine super Sache, um sicher zu gehen.

Ergebnisse von damals:
https://www.energiesparhaus.at/forum-forumsstammtisch-unteres-muehlviertel/46569_15#506570

Es gibt auch einen Aranet Sensor für Radon:
https://aranet.com/en/home/products/aranet-radon-sensor

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  •  EinHausinWien
  •   Bronze-Award
26.11.2024  (#2)

zitat..
rabaum schrieb: Es gibt auch einen Aranet Sensor für Radon:
https://aranet.com/en/home/products/aranet-radon-sensor

Um das Geld bin ich fast versucht den zu bestellen und mit einem professionellen Gerät zu vergleichen. Wäre spannend, wie zuverlässig der Aranet Sensor ist.


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  •  leitwolf
  •   Gold-Award
26.11.2024  (#3)
Ja, das würde mich auch interessieren, wie genau der Aranet ist.

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  •  Anton111
26.11.2024  (#4)
Ich habe die Radon Messung der Arges gemacht. Kostenlos und unkompliziert. Bis ich die Auswertung bekommen habe hats einige Wochen gedauert.

Zusätzlich habe ich den hier verwendet:
https://www.amazon.de/dp/B00FORY4QU/?tag=syn_api_wus1_bd-21&creative=22398&creativeASIN=B00FORY4QU&linkCode=df0&m=A3JWKAKR8XB7XF&ascsubtag=UUID25061d795c7b43b9bf6f239156a83dfe/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21

Die Ergebnisse waren ähnlich.

Ich habe die Messung im Winter gemacht, in den warmen Monaten sind bei uns die Fenster oft stundenlag offen, da sind die Werte nicht so Aussagekräftig finde ich.

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  •  sir0x
  •   Bronze-Award
26.11.2024  (#5)
Danke für die Erinnerung, ich muss meine mal zurückschicken.

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  •  Gemeinderat
26.11.2024  (#6)
Unbedingt machen, habe es auch gemacht.
Von Januar bis Juli.
Ergebnisse waren wie erwartet.


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  •  opa12
  •   Bronze-Award
26.11.2024  (#7)
Danke für den Hinweis, soeben bestellt.

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  •  STEBEA
  •   Bronze-Award
27.11.2024  (#8)
Wie würde man einer zu hohen Radonkonzentration im Nachhinein entgegenwirken? 
Fußbodenaufbau rausreissen und die Bodenplatte nachträglich flämmen wäre ja maximal viel Aufwand.

Welche Lösungen gibt es da? Dezentrale Lüftung?

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  •  Fino
  •   Bronze-Award
27.11.2024  (#9)
KWL Nachrüsten wäre glaub ich eine Möglichkeit. 

1
  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
27.11.2024  (#10)
Ich hab's auch aktuell bestellt, weil ich dachte, schauen wir Mal wie gut alles klappt.
Radon ist ein komplexes Thema. Ich behaupte Mal wenn man kein nen Wohnkeller hat, ist es schon einmal deutlich unwahrscheinlicher dass man überhaupt ein Thema hat.

Berichtet dann bitte gerne von euren Werten bzw. in welchen Settings.

1
  •  rabaum
  •   Gold-Award
27.11.2024  (#11)

zitat..
STEBEA schrieb: Welche Lösungen gibt es da? Dezentrale Lüftung?

KWL ist ein sehr gutes Mittel dagegen, bei nicht so dichter Hülle mit minimalem Überdruck eingestellt. Ein höherer Luftwechsel verdünnt die Konzentration des Gases. Ansaugöffnungen für die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] sollten nicht in Bodennähe sein, weil es sich dort ansammelt.

Ganz schlecht ist bei Radon eine künstlich geschaffene Unterdrucksituation, wie zB durch eine Dunstabzugshaube mit Abluft. Dann saugt es dir auch bodennahe alles durch die Ritzen rein.

zitat..
MalcolmX schrieb: Ich behaupte Mal wenn man kein nen Wohnkeller hat, ist es schon einmal deutlich unwahrscheinlicher dass man überhaupt ein Thema hat.

Unwahrscheinlich ist relativ, das ist zu einfach gedacht. Es reichen erdberührte Wohn- und Schlafräume schon aus. Eine nicht gasdichte Bodenplatte lässt auch etwas durch, nicht nur die Wände eines Wohnkellers. Die Summe aller "Fehler" macht das Problem.

Konsequenterweise verwendet man eine Radonsperrbahn zB ALUPLAN RADON ALGV E 40 K/D und durchdringt diese dann nicht 100-fach. Ich habe allen Gewerken verboten, da durch zu nageln, wir haben alles geklebt, was gegangen ist.

1
  •  HAR80
  •   Bronze-Award
27.11.2024  (#12)
ad KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]: in den Unterlagen vom Land OÖ steht, dass eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] in Radonvorsorge und Radonrisikogebieten keinen Unterdruck haben darf. Auch keinen leichten. KWL also minimaler Überdruck.

1
  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
27.11.2024  (#13)

zitat..
rabaum schrieb:

──────..
STEBEA schrieb: Welche Lösungen gibt es da? Dezentrale Lüftung?
───────────────

KWL ist ein sehr gutes Mittel dagegen, bei nicht so dichter Hülle mit minimalem Überdruck eingestellt. Ein höherer Luftwechsel verdünnt die Konzentration des Gases. Ansaugöffnungen für die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] sollten nicht in Bodennähe sein, weil es sich dort ansammelt.

Ganz schlecht ist bei Radon eine künstlich geschaffene Unterdrucksituation, wie zB durch eine Dunstabzugshaube mit Abluft. Dann saugt es dir auch bodennahe alles durch die Ritzen rein.

──────..
MalcolmX schrieb: Ich behaupte Mal wenn man kein nen Wohnkeller hat, ist es schon einmal deutlich unwahrscheinlicher dass man überhaupt ein Thema hat.
───────────────

Unwahrscheinlich ist relativ, das ist zu einfach gedacht. Es reichen erdberührte Wohn- und Schlafräume schon aus. Eine nicht gasdichte Bodenplatte lässt auch etwas durch, nicht nur die Wände eines Wohnkellers. Die Summe aller "Fehler" macht das Problem.

Konsequenterweise verwendet man eine Radonsperrbahn zB ALUPLAN RADON ALGV E 40 K/D und durchdringt diese dann nicht 100-fach. Ich habe allen Gewerken verboten, da durch zu nageln, wir haben alles geklebt, was gegangen ist.

Ja, das ist alles richtig.

Ich hab auch eine Alukaschierte Flämmung gemacht gegen Aufpreis, und aber 90cm Rollierung und Glasschaumschotter unter dem Haus. Denke also bei uns ist es eher aus Interesse als aufgrund einer realen Gefährdung.


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  •  EinHausinWien
  •   Bronze-Award
27.11.2024  (#14)

zitat..
leitwolf schrieb: Ja, das würde mich auch interessieren, wie genau der Aranet ist.

Ich schreib zu dem Thema beizeiten gerne mal einen längeren Beitrag. Mein Frau ist für die Radonthematik Expertin und hat ihre Dissertation über das Thema geschrieben.

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