Hallo, ich kenne eh die Meinung zu Pufferspeichern mit
WP WP [Wärmepumpe] hier im Forum. Ich möchte meinen Fall aber trotzdem kurz zur Diskussion stellen, weil er in dieser Konstellation glaub ich noch nicht so vorgekommen ist (Sorry falls ich mich täusche).
In meinem Elternhaus soll nächstes Jahr die 17J. alte Gasheizung durch eine
LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] ersetzt werden. Dort gibt es als Bestand einen 1000l Hygiene-Kombispeicher und eine Solaranlage. Die Gastherme ist zusätzlich zu den Brennstoffkosten in der jährlichen Wartung schon sehr teuer geworden und auch der Allgemeinzustand der Gasheizung ist nicht mehr der beste.
Im Grunde soll aber nur das Nötigste an Heizungserneuerung gemacht werden, damit nicht ein möglicher Komplettschaden der Gasheizung immer im Hinterkopf rumgeistert und ich will auch nicht den ganzen Bestand um- oder rausreißen.
Im Sommerhalbjahr macht die 8m² Solar das Warmwasser und im Okt, März und April trägt sie zur Heizung bei. An sonnigen Tagen kann sie tagsüber auch alleine das Haus heizen, daher möchte ich die Solaranlage eigentlich nicht grundsätzlich wegschmeißen, bis sie kaputt ist. Im Schema unten würde die
WP WP [Wärmepumpe] Anforderung über die Regelung blockiert, wenn durch Solar im Puffer>VL Soll erreicht wird, sonst wird halt nur der Rücklauf erwärmt.
Nachdem es ein reines Heizkörpersystem ist, ist ja irgendeine Art
WP WP [Wärmepumpe]-Pufferspeicher vorzusehen, weil sonst die Sache mit dem Abtauen nicht klappt. Einen zweiten
RL RL [Rücklauf]-Reihenspeicher nur für die Heizung hinzustellen, möchte ich aus Platzgründen vermeiden. Es sind dort auch nur relativ dünne Heizkreisleitungen verlegt und schon deswegen würde ich mich nicht trauen den höheren Volumenstrom einer
WP WP [Wärmepumpe] direkt auf die Heizkreise loszulassen (Geräusche). Daher soll die bestehende Grundfos Alpha HK-UWP auch bleiben.
Auf Basis von Hydraulikschemen mancher Hersteller habe ich versucht die Gegebenheiten in unser Heizungssystem zu übertragen. Durch die T-Stück-Anbindung des Puffers und der HK-Pumpe wird ein guter Teil des Volumenstroms abgesaugt, bevor er überhaupt den Puffer erreicht und nur der Überschuss kommt rein. Eine „Mischmaschine“ oder „Taktmaschine“ im normalen Heizbetrieb ist diese Methode nicht, weil das kann ich mit meiner eigenen ähnlichen
LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] und meinem ähnlich angeschlossenen 500l Puffer gut beobachten. Das klappt überraschend gut und verhindert deutlich die häufig auftretenden Probleme mit der klassischen Parallelpufferanbindung.
Bei
WW WW [Warmwasser]-Bereitung würde der HK Heizkreis über den Puffer weiterlaufen und zumindest nicht komplett auskühlen.
Schema-Idee (Solar, Kombipuffer, Heizkreise sind Bestand):
Frage 1: Eine Unwägbarkeit ist der Abtauvorgang, weil der würde voll in den unteren Speicherbereich reinfahren. Das Abtauen läuft (bei mir daheim) mit abgeschalteter Heizkreispumpe, weil ich nicht die Heizkörper abkühlen will. Hier wäre halt die Frage, ob die Schichttrennplatte ausreichend Schutz vor Verwirbelung vom
WW WW [Warmwasser] Teil oben bieten würde?
An den Anschlüssen gibt es auch noch Prallbleche.
Eventuell könnte man den HZ-VL der
WP WP [Wärmepumpe] an zwei Stellen reinführen (ein Anschluss gegenüber in gleicher Höhe wäre noch frei).
Frage 2:
Hat schon jemand mal die
WW WW [Warmwasser]-Anbindung „nur unten“ so gemacht hat d.h. WW
VL VL [Vorlauf] auf etwa
RL RL [Rücklauf] Höhe ? (hab ich so in einem Solarfocus Schema so gesehen)
Hätte den Vorteil dass man hier evtl. schneller auf eine höhere Temperatur kommt und nicht erst den ganzen
WW WW [Warmwasser]-Speicher durchmischen muss?
Die Spreizung kann man bei der angedachten
WP WP [Wärmepumpe] für das Warmwasser erhöhen und damit den Volumenstrom senken. Außerdem würde ich mir die Anschlussverluste im
WW WW [Warmwasser]-Bereich oben ersparen.
Das Solarregister oben ist für die Anbindung an eine
WP WP [Wärmepumpe] zu klein.
Für sachdienliche Hinweise, Verbesserungen oder echte Erfahrungen wäre ich dankbar, vor allem was die
WW WW [Warmwasser] Anbindung betrifft…