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=> => Fördertopf für Heizungstausch ausgeschöpft !!!

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  •  JuergenAusWels
  •   Bronze-Award
25.12. - 26.12.2024
17 Antworten | 9 Autoren 17
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Fördertopf für Heizungstausch ausgeschöpft
https://orf.at/stories/3379817/

Bundesförderung für Heizungstausch und Sanierung ausgeschöpft
https://www.energieinstitut.at/aktuelles/bundesfoerderung-fuer-heizungstausch-und-sanierung-ausgeschoepft

Sanierungsoffensive 2024 beendet
https://www.umweltfoerderung.at/privatpersonen/raus-aus-oel-und-gas

  •  alpenzell
  •   Gold-Award
25.12.2024 7:09  (#1)
das überrascht mich, bisher hieß es, wird auch in 2025 fortgeführt
aber vielen Dank für die Info


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  •  JuergenAusWels
  •   Bronze-Award
25.12.2024 7:50  (#2)
https://www.nachrichten.at/wirtschaft/heizen-sanieren-aus-fuer-foerderung-nach-ansturm;art15,4011362

... rund 860 Millionen wurden für 60.000 Heizungstausch-Projekte bezahlt, weitere 93.000 Anträge gestellt

1) es wurden bzw. ist massiv an Fördermittel " reserviert " worden (einfach mal ein Antrag gestellt ....) 

2) 860 Mio : 60.000 Projekte =  € 14.333,-- Förderung pro Tausch 

3) Die Aktion hatte ja den Namen " „Raus aus Öl und Gas“ 2023/24 " => ergo wären in den Jahren 2023 und 2024 ca. 60.000 Anträge abgearbeitet worden (es heisst ja "sind bezahlt worden") ..... => in den nächsten 12 Monaten müssen nun die 93.000 Anträge von den Installateueren erledigt werden .... => 🤣Ui-Jui-Jui

4) Die Angst das es von der neuen Regierung diesbezüglich keine neuen / deutlich weniger Förderungen geben wird scheint groß ....

5) Die neue Regierung kann ja wieder so ein Förderprogramm auflegen .... 😐 -> 😂🤣  

6) Hauptsache wir sind " technologieoffen "

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
25.12.2024 12:46  (#3)

zitat..
JuergenAusWels schrieb: 5) Die neue Regierung kann ja wieder so ein Förderprogramm auflegen ...

Vergiss es, das wird nicht passieren.
Der Zug der Förderungen für WP WP [Wärmepumpe] ist abgefahren...


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  •  Berndi
  •   Silber-Award
25.12.2024 13:09  (#4)
Da werden doch nicht zukünftig die WP WP [Wärmepumpe]  billiger werden...? 😉

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
25.12.2024 13:46  (#5)

zitat..
Berndi schrieb: Da werden doch nicht zukünftig die WP WP [Wärmepumpe]  billiger werden...? 😉

Mag schon sein, aber sicher nicht um 50 % emoji


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  •  webwude
  •   Bronze-Award
25.12.2024 13:47  (#6)
Die Preise bleiben gleich. D.h. unleistbar. Bisher waren die Förderungen eingepreist, es ist höchstwahrscheinlich, dass die Branche signifikant weniger verlangen würde.

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  •  offenediskussion
  •   Bronze-Award
25.12.2024 14:30  (#7)
Vielleicht kommt eine neue geringere Förderung aber dafür muss man nicht das alte Zeug raus schmeißen. War eh sinnlos, da wurde die besten Ölheizungen entsorgt, dafür werden jetzt noch viele desolate Heizungen übrig geblieben sein. Würde gerne zusätzlich eine Wp anschaffen, aber die alte Ölheizung für die kalte Zeit behalten (oder als Backup bei einem Ausfall der Wp). Könnte mit Luftwärmepumpe sicher 80 -90% der Heizzeit abdecken. Sinn machen würde jedenfalls eine Förderung gestaffelt nach dem Alter der Anlage. (zuerst müssen mal die alten Anlagen weg).

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
25.12.2024 14:46  (#8)

zitat..
offenediskussion schrieb: Würde gerne zusätzlich eine Wp anschaffen, aber die alte Ölheizung für die kalte Zeit behalten

Das ist aber komplett unsinnig. Da geht technologisch nichts zusammen.

zitat..
offenediskussion schrieb: zuerst müssen mal die alten Anlagen weg

Da stimme ich zu. Förderungen für bspw. das Entsorgen von 2 Jahre alten Gasheizungen ist einfach nur schwachsinnig.


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  •  offenediskussion
  •   Bronze-Award
25.12.2024 17:05  (#9)
Warum unsinnig? Denke bei der Ölheizung so bei -5 grad und kälter sinnvoll (war bisher nur an einem Tag in diesem Winter)
Schätze, dass ich da mind 3/4 vom Ölverbrauch und co2-ausstoss sparen kann.
Genau so sinnlos ist es aber bei -10 Grad mit der Wärmepumpe zu heizen.

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  •  HAR80
  •   Bronze-Award
25.12.2024 17:28  (#10)
Für eine Hand voll Tage macht es 0 Sinn! Da sind die Rauchfangkehrerkosten höher als der schlechte Wirkungsgrad in kalten Tagen je an Mehrkosten verursachen könnte. Ganz ersetzen oder halt erst in ein paar Jahren.

Gut dass die Förderung ausläuft. Hat nur die Preise ruiniert und den Leuten finanziell nichts gebracht. Die Installateure haben die Förderung einfach auf die Preise draufgeschlagen. Sinnbefreites Steuergeldverbrennen.

Auf EU Ebene gibt es eine Übereinkunft der "Nationalstaaten" zur kommenden CO2 Besteuerung ab vor allem 2027. Ab da wird jedes Jahr der Diesel automatisch teurer. Niemand wird in ein paar Jahren noch freiwillig mit Gas oder Öl heizen. Niemand! Das ist vorbei. Alle werden umstellen, Förderungen hin oder her.

Bei Luftwärmepumpen gibt es Varianten die man selbst einbauen kann und darf. Bei denen man keinen Kältetechniker benötigt. Die Branche wird Traumtänzerpreise nicht auf Dauer durchhalten. Denn sonst nehmen Geisha und Co halt Fahrt auf.

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  •  offenediskussion
  •   Bronze-Award
25.12.2024 20:14  (#11)
Muss aber nicht sein, dass mit der co2 Bepreisung Öl heizen unerschwinglich wird.
Wenn der rohölpreis nicht weiter ansteigt wird heizöl leistbar bleiben.
Ein tatsächliches Ölheizungsverbot kann ich mir nicht vorstellen.
Mal sehen welche Ideen die neue Regierung zum Klimaschutz einbringt. Es wird sicher nicht mehr so werden wie unter grüner Regierungsbeteiligung.

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  •  thohem
25.12.2024 20:45  (#12)

zitat..
offenediskussion schrieb: Genau so sinnlos ist es aber bei -10 Grad mit der Wärmepumpe zu heizen.

Die es eh nur mehr in wenigen Regionen hat. Solch kalte Durchschnittstemperaturen sehen die wenigsten Leute in Österreich.

Bei uns in Nö gabs in den letzten 20Jahren (!) 14 Tage unter -10. 99,9% aller Tage sind zwischen -3 bis 5° im Winter. Vollkommen sinnlos sich da eine Ölheizung zu behalten.

Wir haben 2023 Preise verhandelt und 2024 getauscht, für uns war die lwp richtig billig. Jene, welche erst 2024 angefangen haben, hat's halt erwischt. Billiger wird's nicht mehr, da schaun die Firmen schon drauf.
Neben der Staffelung nach Alter wäre halt auch die Einkommenssituation für etwaige Förderungen zu berücksichtigen. Aber Gießkanne ist halt leichter 


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  •  HAR80
  •   Bronze-Award
25.12.2024 20:53  (#13)
Ab 2027 wird der Straßenverkehr mit dem Heizöl zusammengeworfen. 1 Topf über den ETS II CO2 Handel. Deswegen hat man ja eigentlich den Heizungstausch gemacht (aus Sicht einer der 2 Parteien), damit die Autofahrkosten nicht explodieren ... Aktuell gilt 45€/to CO2. 2025 dann 55€. 45€ sind ca 12 cent pro Liter Diesel. Im ETS 2 soll allmählich eine Marktphase kommen, also der Markt den Preis eines beschränkbaren Gutes bestimmen. Es gibt dann eine Gesamtsumme an CO2 Zertifikate und damit Gesamtsumme Diesel. Die Anzahl an Zertifikaten ist geplant, dass jedes Jahr abnimmt. Die Inverkehrbringer vom Diesel müssen nun Zertifikate kaufen ... geplant ist, dass die Zertifikate in Zukunft gehandelt werden. Das System soll so ablaufen, dass die erlaubte Menge jedes Jahr schrumpft, der Preis somit steigt und damit immer mehr aus dem Diesel aussteigen. Jeder der aussteigt (eAuto, Wärmepumpe) senkt den Druck auf weitere Erhöhungen. Aber damit der Druck aufrecht bleibt, sinkt jedes Jahr die erlaubte CO2 Menge ...

Wie gesagt, das Thema ist vorbei. Europa steigt aus dem Diesel aus und wer was anderes glaubt, wird es früher oder später schmerzlich in der Geldbörse spüren.

Die Autohersteller haben auch geglaubt, wird eh nix, wird geändert ... Tja, 2025 dürfen die sich nun zwischen 2 Dingen entscheiden: sie senken massiv die eAutopreise und steigern den Umstieg oder sie zahlen Milliarden an Strafen (manche Hersteller haben sich entschieden stattdessen Tesla zu bezahlen und denen Zertifikate abzukaufen ... mit dem Geld kann Tesla die Preise senken - die Konkurrenz subventionieren, wie blöd kann man sein. Europas Hersteller: ja). Die geglaubten Änderungen kamen nicht ...

Das einzige wo ich Tauschförderungen als sinnvoll erachte sind soziale Härtefälle. Frieren darf nicht Alltag sein.

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Hallo JuergenAusWels,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: => => Fördertopf für Heizungstausch ausgeschöpft !!!

  •  offenediskussion
  •   Bronze-Award
25.12.2024 22:47  (#14)
Diese ziemlich düsteren Prognosen kann ich trotzdem noch nicht ganz glauben.
Eine allzu starke co2 Bepreisung mit entsprechendem Anstieg der Dieselpreise würde auch die Inflation wieder stärker ansteigen lassen was man in der derzeitigen Wirtschaftslage sicher nicht haben will.

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  •  HAR80
  •   Bronze-Award
25.12.2024 23:20  (#15)
Eine riesen Auswirkung auf die Inflarion wird es nur für jene haben, die zu lange mit dem Umstieg warten.

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  •  offenediskussion
  •   Bronze-Award
25.12.2024 23:39  (#16)
Ansteigende Dieselpreise haben sehr wohl Auswirkung auf die Inflation insgesamt, da die Transportkosten der Güter erhöht würden.

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  •  HAR80
  •   Bronze-Award
26.12.2024 0:01  (#17)
2027 ... bis dahin sind noch 2 Jahre und da beginnt es ja erst. Der größte Autohersteller Europas sagte ja nicht umsonst schon vor 2 Jahren zu dem Regelwerk, dass egal was sie anbieten, ab 2030 wird keiner mehr Verbrenner kaufen. Jeder der wollte wusste was kommt. Die Gesetze und der Fahrplan wurden vor längerem gesetzlich beschlossen und veröffentlicht. Ich bin sicher dass die Branchen an Umstiegen arbeiten. Wenn der Transportkonzern A mit hauseigener PV Transporte günstig anbieten kann, kann der Nachbar der nicht vorgesorgt hat mit seinen alten Verbrennern den Preis nicht erhöhen ... das politische System ist recht gut durchdacht und ist aufgebaut wie ein kochender Topf am Herd. Der braucht auch bis er köchelt ...

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