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Bei der BA wirst du beim Nachverhandeln nicht ganz auf die aktuell gültige Neukundenkondition kommen, sondern um rund ein Achtel bis Viertel Prozentpunkte darüber liegen. Ob konditionell das Ende der Fahnenstange erreicht ist, kann dir niemand seriös sagen, das musst du selber einschätzen. Dazu gibt es u.a. den Inflationsthread im Forum, wo Prognosen und Markteinschätzungen deine Entscheidung vielleicht erleichtern kann. |
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Die EZB beeinflusst mit der periodischen Festsetzung der Fazilitäten (Einlagen-, Hauptrefinanzierungs- und Spitzenrefinanzierungszinssatz) vorrangig den Geldmarkt (= Markt für kurzfristige Ausleihungen) und damit "die EURIBORs" (die für variabel verzinste Kredite und Einlagen relevant ist). Die Entwicklung des Marktes für die langfristigen Ausleihungen (Staatsanleihenrenditen und daraus abgeleitete, laufzeitkonforme Derivate - z.B. SWAPs) ist (neben einigen anderen, bankspezifischen Faktoren) das ausschlaggebende Element für die Vergabe von Fixzinskonditionen im Kreditbereich. Auch wenn es (wie derzeit markt- und notenbankseitig für 2025 erwartet) zu weiteren Senkungen des Leitzinssatzes kommen sollte, haben diese somit in erster Linie eine Auswirkung auf den z.B. 3M EURIBOR. Zunr Unterstützung der eigenen Meinungsbildung finden sich im Thread https://www.energiesparhaus.at/forum-inflations-und-zinsentwicklung/79232_43 für dich vielleicht ein paar Anhaltspunkte. Das ist auch verständlich. Wichtig zu wissen (für die eigene Erwartungshaltung betreffend möglicher Konditionen) ist jedenfalls, dass du bei Nachverhandlungen institutsunabhängig in den absolut seltensten Fällen die jeweils aktuell bestmögliche Neukreditkondition erhalten wirst. Gewöhnlich wirst du wie beschrieben "etwas bis etwas mehr" darüber liegen. |
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Hallo LiConsult, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Ich danke euch beiden für die Einschätzung! Das mit nicht die aktuellen Neukonditionen der jeweiligen Bank errreicht bei einer Nachverhandlung ist schon einmal ein sehr guter Hinweis! Demnach werde ich noch etwas abwarten und darauf hoffen, dass sich das Zinsniveau noch etwas weiter nach unten bewegt. |
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Die Bewegung nach oben im Swap war schon heftig die letzten Tage... https://boersen.manager-magazin.de/kursinformationen/swap-eur-20-jahre/XC0006169004/ Bin gespannt ob die Inflation wieder massiv steigt... Trueflation lässt für die USA nichts gutes erwarten im Moment, siehe auch 10 Year Treasuries... Wenn du der Meinung bist, du willst die zu einem gewissen Zeitpunkt absichern, Angebote von anderen Banken hereinholen, mit Fixzins ist alles wunderbar vergleichbar. Aber die BA wird die Kondition schon so gestalten, dass es sich kaum bis nicht auszahlt denke ich ;) |
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Hallo zusammen! Hab ähnliches vor, und mich würd interessieren ob die Bonität erneut überprüft wird beim nachverhandeln eines aktuellen fixzins auf einen besseren? Oder anders herum, mein Haushaltseinkommen hat sich deutlich verbessert bringt mir das was bei der Verhandlung mit der Bank? Danke und lg! |
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Wenn du ein aufrechtes Kreditverhältnis hast, nein. Wenn du vorher schon top-Bonität hattest, nein. Grundsätzlich: probieren geht über studierten. Viel Erfolg! |
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nein, denn die Kondition orientiert sich in erster Linie am Grad der Besicherung (Beleihung). Die Verbesserung des Haushaltseinkommen ist zwar prinzipiell für euch eine tolle Sache, erhöht jedoch für die Bank weder die Besicherung, noch reduziert sie das Risiko. Mit Nachverhandlungen (etwa im Gefolge einer entsprechenden, deutlichen Änderung des Marktzinsniveaus) geht keine neuerliche Bonitätsprüfung einher. |
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