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Kernsanierung Haus - Fragen zu TB, RGK, LWP, Heizung, KWL, WW

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  •  llpauli
30.12.2024 - 1.1.2025
17 Antworten | 9 Autoren 17
17
Hallo,

erstmal sorry für den längeren Beitrag, ich habe ihn probiert so kurz wie möglich zu halten, ist aber doch länger geworden.

In den kommenden Monaten möchte ich ein vor kurzem erworbenes Haus sanieren (mit Förderung) und würde um euren Rat/Empfehlungen bitten.

Ich habe einiges im Forum gelesen, trotzdem gibt es noch vieles was mir nicht ganz klar ist.

Betreffend Haus:
Das Haus (BJ 1960) soll kernsaniert, gedämmt, eine neue Heizung + Warmwasser und eine PV-Anlage eingebaut werden. Ggf. erfolgt noch ein Zubau (ca. 80m² brutto).
Aufgrund von Fristen muss ich schon vor der Entscheidung betreffend des Zubaus die Entscheidungen betreffend der Sanierung parallel treffen.

Das sind zusammengefasst die Daten des Hauses:
Lage: Bezirk Mödling (flacher Teil und entsprechend warm im Sommer - nicht Wienerwald)
Seehöhe: 229m
Wohnfläche: 110m² auf 2 Stockwerke + 65m² (kalter) Keller


2024/20241230174473.png

IST-Zustand EA EA [Energieausweis]:
BGF: 150m²
NAT: -12,4°C (laut Klimadiagramm wird diese Temp. fast nie erreicht)
Soll-Innentemp.: 22°C
HWBref,rk = 238 kWh/m²a
HWBref,sk = 270 kWh/m²a
fgee,sk = 3,08
Gebäude-Heizlast Abschätzung: 15,3 kW
Transmissions-Leitwert: 414 W/K
Lüftungs-Leitwert: 30 W/K

SOLL-Zustand EA EA [Energieausweis]:
Die berechneten Werte des EA EA [Energieausweis]-Erstellers nach der Sanierung:
Keller wird warm => Wohnfläche 175m² auf 3 Stockwerken
BGF: 245m²
HWBref,rk = 39kWh/m²a
fgee = 0,87
Neue Gebäude-Heizlast Abschätzung: 5,7 kW
In dieser Berechnung wurde eine mögliche PV-Anlage und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht berücksichtigt.

Für das gesamte Haus inkl. Zubau gibt es noch keine Berechnung des EA EA [Energieausweis].
Sollte ein Zubau realisiert werden, wird dieser auch entsprechend gedämmt sein, sodass man mindesten denselben HWB Wert erziehlt, jedoch konnte man mir nicht sagen um wieviel die Heizlast steigen wird.
Kann man bei einer guten Dämmung (Annahme dieselbe wie beim sanierten Haus) abschätzen wieviel die gesamte Heizlast sein könnte?

Da wir im letzten Jahrzehnt in einer Passivhaus-Wohnung mit einem HWBref,rk < 10kWh/m²a und Fernwärme gewohnt haben, tendiere ich das zu sanierende Haus eher noch stärker zu dämmen, falls die Mehrkosten hierfür nicht übermäßig mehr sind.

Energiequelle:
Die Energiequelle ist noch nicht festgelegt und wäre eine der Hauptfragen. Die Heizung wird eine FBH FBH [Fußbodenheizung] sein (dazu weiter unten).

Betreffend Tiefenbohrung:
Nach Rücksprache mit einer Bohrfirma hat man mir nur für das alte Haus 3x80m Bohrungen geraten, basierend auf einer Annahme von 8kW Heizlast (war vor der Berechnung aus dem EA EA [Energieausweis]) + zusätzlich 4kW für das Warmwasser. Die Berechnung, welche ich nicht ganz verstanden habe, lautet 12000W * 0,8 (Faktor für Strom) * 1/40 = 240 Tiefenmeter mit Duplex-Sonde DA32.
Kennt ihr diese Berechnungsformel für die benötigten Tiefenmeter?
Nach dem was ich gelesen habe, dürfte das überdimensioniert sein.
Was meint ihr, wieviel Tiefenmeter wären sinnvoll für 175m² (bzw. ca. 245m² FBH inkl. WW)?

Weitere potentielle Probleme, welche mir von der BH und Landesgeologen mitgeteilt wurden, sind, das Vorhandensein von Erdgaseinschlüssen (in meiner Ortschaft eher unwahrscheinlich - in der Nachbarortschaft gab es mehrere solche Probleme) und das Vorhandensein ev. von Artesern (wahrscheinlicher) und dadruch ev. Probleme mit dem hauseigenen Brunnen und jenem von den Nachbarn (falls vorhanden).
Habt Ihr Empfehlungen für TB-Firmen in der Region?

Mit der Menge an Thermalwasser und Thermen die es in Ungarn gibt, sollte es auch viel Erfahrung im Bereich TB dort geben, denke ich.
Gibt es Erfahrung mit TB-Firmen aus dem Ausland - Ungarn/Slowakei?

In dem Forum habe ich von ähnlich großen Häusern mit weniger Tiefenmeter und Simplex-Sonden statt Duplex-Sonden gelesen.
Wann wäre der Vorzug einer Simplex-Sonde vor einer Duplex-Sonde sinnvoll?

Betreffend RGK RGK [Ringgrabenkollektor]:
Der vorhandene Garten bis zu den Grundgrenzen ohne Zubau beträgt ca. 20x19m, seitlich wären im Bereich des zukünftigen Carports noch 11x5m (bis zur Grundgrenze) vorhanden; beide Teile sind verbunden und stellen ein L-Stück dar. In einem Garteneck gibt es ein kleines Nebengebäude mit 20m², davor ein großer alter Baum, welcher auch sicher zumindest 20m² an Platz einnimmt und in der Mitte eine Sickergrube, deren Maße mir nicht bekannt ist.
Nach dem potentiellen Zubau wird der Garten ca. 20x12m groß sein.
Wäre RGK RGK [Ringgrabenkollektor] statt TB bei mir sinnvoller?
Ist es auch möglich, dass ein Teil davon unter dem Zubau/Carport liegt oder sollte man zukünftig wegen Revision einen Zugang haben?
Könnte es jetzige bzw. zukünftige Probleme aufgrund der Baumwurzeln geben?

Betreffend LWP LWP [Luftwärmepumpe]:
Hier gibt es mittlerweile WP WP [Wärmepumpe] mit sehr guten COP Werten, z.B. die Lambda WP WP [Wärmepumpe] oder die Ovum AirCube ACP. Beide haben COP Werte über 6 und da überlege ich ob sich der Aufwand und Risiko für TB bzw. RGK (auch mit Förderung) auszahlt. Betreffend der Ovum AirCube ACP habe ich im Forum nichts gefunden.
Was ist die Meinung zu diesen WP WP [Wärmepumpe] mit hohem COP?

Was würdet ihr im allgemeinen und welche WP WP [Wärmepumpe] würdet ihr mit sehr niedriger Mindestleistung empfehlen?

Betreffend Heizung:
Geplant ist im gesamten Haus inkl. Keller eine Fußbodenheizung zu haben (also 175m² + ev. noch 65-75m² falls der Zubau realisiert wird).

Auf der Seite von flow30.de habe ich gesehen, dass man auch im Altbau eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] realisieren kann. Für mich als Laie sieht das dortige Bespiel und eine FBH FBH [Fußbodenheizung] gleich aus.
Was ist der Unterschied zwischen einer BKA BKA [Betonkernaktivierung] im Altbau und einer FBH FBH [Fußbodenheizung]?

Ich habe einige Meinungen über Puffer, ERR, etc. gelesen und das solche Installationen in einem Fall wie meinem keinen Sinn machen.
Für mich stellt sich die Frage, wenn man z.B. auf ERR ERR [Einzelraumregelung] verzichtet, wie man die Temperatur steuert wenn es aufgrund von Sonneneinstrahlung in unterschiedlichen Zimmern unterschiedlich warm wird. Z.B. ein Zimmer mit großen Fenstern wird im Frühling durch die Sonne (und absichtlich nicht heruntergelassener Außenbeschattung) auf z.B. 26°C aufgeheizt und ein Zimmer mit wenig Sonne hat die eingestellte Temperatur von der WP WP [Wärmepumpe] und wäre gefühlt zu kalt.
Ich sehe hier den Vorteil von der ERR ERR [Einzelraumregelung] im einen Zimmer die Heizung abzudrehen und im anderen hochzudrehen.
Wie würde man hier die Temperatur steuern, wenn man nicht immer beschatten will?
Was sind genau die Nachteile von solchen Zusatzinstallationen? Höhere Betriebs/Strom-Kosten? Ich probiere für mich abzuschätzen ob diese Nachteile für mich problematisch sein könnten/werden.

Bezüglich Kühlung/KWL:
Die Energiequelle sollte auch wenn möglich zum Kühlen verwendet werden. Mit allen drei Optionen dürfte das bis 3K realisierbar sein.
Ich habe gelesen, dass in diesem Fall eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Entfeuchtung sinnvoll/notwendig ist. Anfangs wollte ich wegen Kostengründen darauf verzichten, doch nun überlege ich doch eine zu realisieren.
Eine Klimaanlage für die Entfeuchtung ist für mich auch eine Option (Innen-/Außengeräte stören mich nicht).
In unserer Passivhaus-Wohnung haben wir eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit eher zu trockener Luft, welche ich prinzipiell als OK empfinde und überlege ob ich mich in einem Haus ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wohl fühlen würde und andererseits wäre ich zu faul immer Fenster aufmachen zu müssen. Jedoch habe ich auch von Fenstern gelesen, welche ein Lüftungsystem haben. Da frage ich mich wie das Fenster mit top U-Werten dicht sein kann, wenn es doch ein Lüftungsaustausch durch das Fenster gibt?
Im Forum lese ich viel von KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Winkelfalzrohren, habe aber auch andere Systeme mit z.B. 8cm breiten blauen flexiblen Schläuchen, die leichter zum Verlegen sind, gesehen.
Was meint ihr zu diesen flexiblen Schläuchen? Die würde ich bei der Kernsanierung zwischen Betonplatte und FBH FBH [Fußbodenheizung] installieren und entsprechende Öffnungen realisieren. Ich möchte das System so wenig wie möglich im Haus sehen.
Eine andere Option wären mehrere dezentrale Lüftungsanlagen, wie z.B. die Bayernlüfter. Wäre das sinnvoll?

  •  llpauli
30.12.2024  (#1)
Betreffend Warmwasser:
Was würdet Ihr bezüglich Warmwasser für 3-4 Personen (in Zukunft ev. auch mehr) empfehlen?
Eigene WP WP [Wärmepumpe] oder soll eine größere mit inkludierten Warmwassertank verwendet werden?
Bis wieviel Grad wird das Warmwasser typisch aufgewärmt und geschieht die Aufwärmung zum Teil mit einem Heizstab?
Gibt es potentielle Risiken für Legionellen?
Der Technikraum mit WP WP [Wärmepumpe] und ggf. Boiler wird im Kellergeschoß sein.
Je Stockwerk gibt es ein Badezimmer und WC (insg. 3, davon 1 Badewanne) und eine Küche im Erdgeschoss.
Welche Kapazität würdet ihr empfehlen? Es gibt Personen im Haushalt, die eher lang und sehr warm/heiß duschen.
Ich habe auch gelesen, dass Zirkulation nicht sinnvoll ist, jedoch würde ich nicht lange warten wollen bis im Obergeschoss nach dem Aufdrehen des Hahn Warmwasser kommt. So wie ich es verstehe wäre das in diesem Fall nur mit Zirkulation möglich.
Was ist der Nachteil von Zirkulation - nur höhere Betriebskosten? Kann man das prozentuell abschätzen?
Oder habe ich es allgemein missverstanden, dass Zirkulation nicht sinnvoll ist?
Unsere Wohnung ist an Fernwärme angeschlossen und da ist das Warmwasser nahezu augenblicklich da.

Betreffend PV:
Es ist geplant das gesamte Dach (ost-west 45° Satteldach) mit PV zu bestücken und ggf. zukünftig auch ein Speicher zu installieren. Es dürften sich ca. 30-35kWp ausgehen.

Habt Ihr Tipps für Firmen/Installateure (ggf. im Bez. Mödling/Wien/NÖ) für die Realisierung.

Vielen Dank vorab für die Tipps.

LG und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
30.12.2024  (#2)

zitat..
Wäre RGK RGK [Ringgrabenkollektor] statt TB bei mir sinnvoller?

Lass dir den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] mal durchplanen.
RGK ist sicher billiger als TB.

zitat..
llpauli schrieb: basierend auf einer Annahme von 8kW Heizlast (war vor der Berechnung aus dem EA EA [Energieausweis]) + zusätzlich 4kW für das Warmwasser.

Das kommt mir viel vor, 4 kw extra für WW WW [Warmwasser].


zitat..
llpauli schrieb: Was würdet Ihr bezüglich Warmwasser für 3-4 Personen (in Zukunft ev. auch mehr) empfehlen?
Eigene WP WP [Wärmepumpe] oder soll eine größere mit inkludierten Warmwassertank verwendet werden?

Auf alle Fälle nur eine WP WP [Wärmepumpe].
500 Liter sollten ausreichen, schau dir auch Frischwasserstationen an.


zitat..
llpauli schrieb: Bis wieviel Grad wird das Warmwasser typisch aufgewärmt und geschieht die Aufwärmung zum Teil mit einem Heizstab?
Gibt es potentielle Risiken für Legionellen?

Legionellen sind eine urban legend im EFH Bereich.
Das WW WW [Warmwasser] sollte so warm aufbereitet werden, bis sich die ersten Mitbewohner beschweren, zb. auf 45°...hängt aber sicher von der Größe des WW WW [Warmwasser] Speichers und der Dusch-/Badegewohnheiten ab.

Heizstab würde ich auf keinen Fall verwenden...warum die Energie 1:1 mit Heizstab verschwenden, wenn du stattdessen mit der WP WP [Wärmepumpe] locker auf 1:3 kommst?


zitat..
llpauli schrieb: Was ist der Nachteil von Zirkulation - nur höhere Betriebskosten? Kann man das prozentuell abschätzen?

Zirkulation ist ein Energiefresser und saugt dir den WW WW [Warmwasser] Boiler leer.
Ausserdem kann es nachträglich nur mehr sehr schwer stillgelegt werden.
Wenn das mit der Wartezeit tatsächlich so ein Thema ist (was ich mir nicht vorstellen kann), könntest du alternativ auch solartaugliche Durchlauferhitzer bei den weiter weggelegenen Entnahmestellen vorsehen.




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  •  Neubau2022
30.12.2024  (#3)
Guten Tag Ilpauli,
Du möchtest sanieren und hast viele Ideen, was prinzipiell gut ist. Verschiedene Wärmequellen sind sicher auch möglich, aber im Haus bist du an die Gegebenheiten gebunden. Da ist meiner Meinung nach die vorhandene Estrichhöhe eine entscheidende Größe. Bj. 1960 wird da nicht soviel sein, vermute ich. Geht da überhaupt FBH FBH [Fußbodenheizung], geschweige denn Flexrohre?
Das würde ich zuerst klären. Lüftung eventuell bei Leitwolf anfragen!?

Ansonsten hat mein Vorredner schon manches geschrieben:
RGK prüfen.
Solartaugliche Durchlauferhitzer bei Warmwasser vorschalten statt Zirkulation.

Wärmepumpe mit eingebautem Warmwassertank ist interessant wenn wenig Platz vorhanden ist. Mit 200l und 50°C kommt man auch schon weit. Bei Nibe mit Zielwertladen kann ja auch sofort nachgeliefert werden. Bei genügend Platz im Keller kann auch ein zweiter Tank daneben stehen.

Die Auslegung des Heizkreislaufes ist das Entscheidende. "Flow30" Das bedeudet in manchen Räumen eventuell auch eine Wandheizung. Falls Aufbauhöhe im Boden nicht ausreicht, dann erst recht Wandheizung und Deckenheizung. Bei niedriger raumweiser Heizlast funktioniert das auch mit 33er Heizkörpern, kann man mit dem Heizkörperechner nachrechnen.

Also erstmal Aufbauhöhe im Fussboden nachmessen an verschiedenen Stellen, dann kann man weiter planen!

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  •  Neubau2022
30.12.2024  (#4)
33er Heizkörper wird mit 30°C Vorlauf nicht gehen, ist mir klar. Aber Wärmepumpentauglich sollte es gehen.

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
30.12.2024  (#5)
Deine vielen Fragen zeigen, dass du dich schon sehr gut mit dem Thema Hausbau bzw. Sanierung auseinandergesetzt hast. Aufgrund der Fülle von Einzelthemen befürchte ich aber, dass dieser Thread in die Unlesbarkeit abdriften wird. Vielleicht wäre ein 

zitat..
llpauli schrieb: hat man mir nur für das alte Haus 3x80m Bohrungen geraten

Für mich ergibt das keinen Sinn. Was ist das alte Haus? Das mit 15,x kW?

zitat..
Wäre RGK RGK [Ringgrabenkollektor] statt TB bei mir sinnvoller?

RGK geht sehr oft um 1/3 der Kosten einer Bohrung. Man kann den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] auch mit einer Bohrung kombinieren, wenn sich auf deinem Grundstück nicht alles ausgeht.


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  •  llpauli
30.12.2024  (#6)
Hallo,

danke für die Infos.

zitat..
gdfde schrieb: Wenn das mit der Wartezeit tatsächlich so ein Thema ist (was ich mir nicht vorstellen kann), könntest du alternativ auch solartaugliche Durchlauferhitzer bei den weiter weggelegenen Entnahmestellen vorsehen.

Also ich schätze mal das zwischen Boiler und der am weitest entferntesten Entnahmestelle vielleicht max. 8-9 Meter liegen (wahrscheinlich sogar weniger). Wie würdest du die Wartezeit ohne Zirkulation abschätzen?
Ich kenne das aktuell von Fernwärme wo man recht nah an einem, wahrscheinlich zirkulierenden Strang im Hochhaus, angeschlossen ist und recht schnell Warmwasser hat und dann noch von Gasthermen wo man je nach Wassermenge und ähnlicher Entfernung von 8-9 Meter auch 1-2 Minuten warten muss, was mir zu lang wäre.

Solar war bis jetzt nicht geplannt. Ich habe mich damit zwar bissl beschäftigt aber ich würde lieber die gesamte Dachfläche für PV statt Solar verwenden.

zitat..
gdfde schrieb: 500 Liter sollten ausreichen, schau dir auch Frischwasserstationen an.

zitat..
Neubau2022 schrieb: Wärmepumpe mit eingebautem Warmwassertank ist interessant wenn wenig Platz vorhanden ist.

Wäre eine Greenwater von KNV für mich sinnvoll?
Ich hätte in dem Raum ca. 4m² im Technikraum für WP WP [Wärmepumpe] (falls Erdwärme und innen), Boiler, Waschmaschine/Trockner und alles was noch dort rein gehört.

zitat..
Neubau2022 schrieb: Die Auslegung des Heizkreislaufes ist das Entscheidende. "Flow30" Das bedeudet in manchen Räumen eventuell auch eine Wandheizung. Falls Aufbauhöhe im Boden nicht ausreicht, dann erst recht Wandheizung und Deckenheizung. Bei niedriger raumweiser Heizlast funktioniert das auch mit 33er Heizkörpern, kann man mit dem Heizkörperechner nachrechnen.

An Wandheizkörper dachte ich gar nicht; dachte dass NT mit WP WP [Wärmepumpe] nur mit WP WP [Wärmepumpe] geht.
Der Boden im Keller muss definitiv isoliert werden; der Boden im EG (meist schöner Parkett) ist mir eigentlich fast zu schade um rauszureissen und im OG wäre mir egal ob ich den Boden (Teppich/Laminat) neu mache oder nicht.
Aber aufgrund des Kellers und des Neubaus, wo ich an FBH FBH [Fußbodenheizung] dachte, dachte ich, dass ich gleich das ganze Haus mit FBH FBH [Fußbodenheizung] machen sollte.
Welche Vorlauftemperatur würde man für 33er Heizkörper benötigen und ist dann ein Mix mit FBH FBH [Fußbodenheizung] sinnvoll? So wie ich verstanden habe, würde ich in diesem Fall ein Puffer für die Heizung benötigen.

zitat..
Neubau2022 schrieb: Geht da überhaupt FBH FBH [Fußbodenheizung], geschweige denn Flexrohre?
Das würde ich zuerst klären. Lüftung eventuell bei Leitwolf anfragen!?

Laut Bauplan ist der Aufbau der beiden Zwischendecken 35cm stark, wobei nicht klar ist wie dick die Betonplatte ist. Laut Architekt und Baumeister ist die Betonplatte max. 20cm dick und 15cm ist der restliche Aufbau dick. Nach Entfernung vom Estrich sollte es möglich sein die Lüftungsrohre und drüber die FBH FBH [Fußbodenheizung] zu verbauen. Je nachdem ob man die Lüftungsrohre wirklich in der Zwischendecke haben möchte, würde sich in dem Fall der Aufbau um ca. 10cm erhöhen.
Realisieren kann man Lüftung nur in der Kellerdecke, da das EG 260cm hoch, Keller 212cm hoch und das OG 240cm hoch ist. Lüftungsauslässe für den Keller würde man dort platzieren wo sie benötigt werden und für EG und OG müsste man entlang den Wänden hochgehen und dort in den Ecken die Auslässe realisieren. Da sollte ich Leitwolf kontaktieren.
Findet ihr es prinzipiell sinnvoll eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zu realisieren oder zahlt sich der Aufwand nicht aus und ich könnte bei Bedarf Systeme wie der Bayernlüfter verwenden?

 


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
30.12.2024  (#7)

zitat..
llpauli schrieb: Wie würdest du die Wartezeit ohne Zirkulation abschätzen?

Das ist relativ, vielleicht 10 oder 15 Sekunden.


zitat..
llpauli schrieb: Solar war bis jetzt nicht geplannt. Ich habe mich damit zwar bissl beschäftigt aber ich würde lieber die gesamte Dachfläche für PV statt Solar verwenden.


Das hast du falsch verstanden.
solartauglich hat nichts mit einer thermischen solaranlage zu tun.
Der DLE erhitzt die Differenz einfach dazu, sodass du immer die gleiche Temperatur hast.




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  •  llpauli
30.12.2024  (#8)

zitat..
rabaum schrieb: Für mich ergibt das keinen Sinn. Was ist das alte Haus? Das mit 15,x kW?

Genau, es wurde zuerstmal nur das "alte Haus" angeschaut und dafür die Berechnungen durchgeführt, da es aktuell noch nich ganz klar ist ob wirklich zugebaut werden wird.
Die Erstannahme war ein Heizbedarf nach der Sanierung vom alten Haus (175m²) von 8kW (die Berechnung hat 5,7kW ergeben). Die Bohrfirma hat noch 4kW für Warmwasser dazugegeben und gemeint, dass ich 12kW Leistung benötige und dass man das mit 3x80m realisieren kann (nach der angegebenen Formel).
Über den Zubau habe ich mit der Bohrfirma gar nicht gesprochen. Aber auch ohne Zubau schaut mir das, nachdem was ich im Forum gelesen habe nach sehr viel aus.
Was würdest du schätzen und macht es einen großen Unterschied ob Simplex oder Duplex?


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  •  rabaum
  •   Gold-Award
30.12.2024  (#9)
Also wenn man rechnen will, dann müssen die Eingangsparameter auch passen, sonst ist es am Ende wieder eine grobe Schätzung und möglicherweise ungenau bis unbrauchbar.

Wenn man die 5,7 kW als erstrebenswert ansieht und so umsetzen will, dann bist du mit dem Bohrangebot dermaßen weit weg vom Optimum. Ein WW WW [Warmwasser]-Zuschlag für die Quelle (nicht WP WP [Wärmepumpe]) kann natürlich gemacht werden, sofern man die Quelle nicht ohnehin schon leicht überdimensioniert. Dann aber bestimmt nicht mit 4 kW, das ist völliger Unsinn.

Für die 6 kW Liga kannst du folgendermaßen ansetzen:
4800 W Kälteleistung, 40 W/m (ev. auch mehr oder weniger, je nach Boden)
Ergibt eine Bohrtiefe von 120 m, in meiner Gegend (Granit) würden 110 m auch reichen.

zitat..
llpauli schrieb: Was würdest du schätzen und macht es einen großen Unterschied ob Simplex oder Duplex?

Bei Simplex hast du für dieselbe Leistung einen Zuschlag bei den Bohrmetern. Eine einzelne Simplex Bohrung hat schon ihren Reiz, du fährst ohne Verteiler mit einem Rohr hin und wieder heim.

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
30.12.2024  (#10)
Bezüglich Puffer: du brauchst diesen nicht weil du kannst den Kreislauf Heizkörper als Referenzkreislauf nehmen und für die FBH FBH [Fußbodenheizung] einfach runtermischen. Würde aber bei der Größenordnung an Sanierung generell auf überall Flächenheizung gehen (auch an Wand, und Deckenheizung (vor allem im Bad denken)).
ERR: auf gar keinen Fall!! Du kannst im trägen System Flächenheizung Wärme nicht einfach ausknipsen!! Bitte lass dir nichts anderes einreden.
Auf gar keinen Fall auf KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] verzichten - unbedingt auf Spiro setzen - vielleicht gibt's ja einen stillgelegten Kamin den man nutzen könnte 

1
  •  berhan
  •   Gold-Award
30.12.2024  (#11)

zitat..
llpauli schrieb: In unserer Passivhaus-Wohnung haben wir eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit eher zu trockener Luft, welche ich prinzipiell als OK empfinde und überlege ob ich mich in einem Haus ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wohl fühlen würde und andererseits wäre ich zu faul immer Fenster aufmachen zu müssen. Jedoch habe ich auch von Fenstern gelesen, welche ein Lüftungsystem haben.

Verwende einen Enthalpiewärmetauscher statt einem Kreuzwärmetauscher, dann ist die trockene Luft geschichte.


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  •  Fino
  •   Bronze-Award
30.12.2024  (#12)
Mach unbedingt eine ordentliche KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Das wird das erste sein was du später bereust wenn die die nicht machst. 

Wenn die dein Haus ordentlich dämmst ist auch eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] kein Problem...
Also wenn erdwärme problematisch dann steck das Geld in Dämmung und LWP LWP [Luftwärmepumpe]

1
  •  klaus3000
  •   Bronze-Award
31.12.2024  (#13)

zitat..
llpauli schrieb: Für mich stellt sich die Frage, wenn man z.B. auf ERR ERR [Einzelraumregelung] verzichtet, wie man die Temperatur steuert wenn es aufgrund von Sonneneinstrahlung in unterschiedlichen Zimmern unterschiedlich warm wird. Z.B. ein Zimmer mit großen Fenstern wird im Frühling durch die Sonne (und absichtlich nicht heruntergelassener Außenbeschattung) auf z.B. 26°C aufgeheizt und ein Zimmer mit wenig Sonne hat die eingestellte Temperatur von der WP WP [Wärmepumpe] und wäre gefühlt zu kalt.
Ich sehe hier den Vorteil von der ERR ERR [Einzelraumregelung] im einen Zimmer die Heizung abzudrehen und im anderen hochzudrehen.

Ich habe genau dieses Problem: 2 Kinderzimmer, eines bekommt Sonne, das andere nicht. Im einen Zimmer habe ich heute geschwitzt, im anderen war es "normal" kühl. Ich denke eine ERR ERR [Einzelraumregelung] bringt nichts, außer man dreht schon Stunden vorher auf/ab, je nach Wettervorhersage. 
Ich glaube das Problem kann man nur minimieren, indem man die Vorlauftemperatur möglichst gering dimensioniert (also die Wärmemenge durch mehr oder dickere Leitungen einbringt). Weil bei zB 25° Vorlauf, dann "kühlt" die FBH FBH [Fußbodenheizung] das 26° Zimmer und heizt das 22° Zimmer. Ich habe aktuell 31° Vorlauf, da wird das 26° Zimmer immer noch beheizt.


1
  •  klaus3000
  •   Bronze-Award
31.12.2024  (#14)

zitat..
berhan schrieb: ..
__________________
Im Beitrag zitiert von llpauli: In unserer Passivhaus-Wohnung haben wir eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit eher zu trockener Luft, welche ich prinzipiell als OK empfinde und überlege ob ich mich in einem Haus ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wohl fühlen würde und andererseits wäre ich zu faul immer Fenster aufmachen zu müssen. Jedoch habe ich auch von Fenstern gelesen, welche ein Lüftungsystem haben.

Verwende einen Enthalpiewärmetauscher statt einem Kreuzwärmetauscher, dann ist die trockene Luft geschichte.

Wir waren vorher auch in einer Wohnung mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und hatten unangenehm trockene Luft im Winter. Darum wollten wir im Haus urspünglich keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Haben uns dann aber 5 vor 12 dann noch umentschieden und einen Enthalpiewärmetauscher aufgezahlt. Fazit: aktuell haben wir 40-50% Luftfeuchtigkeit und ich bin sehr froh die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gemacht zu haben.


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  •  llpauli
31.12.2024  (#15)

zitat..
rabaum schrieb: Für die 6 kW Liga kannst du folgendermaßen ansetzen:
4800 W Kälteleistung, 40 W/m (ev. auch mehr oder weniger, je nach Boden)
Ergibt eine Bohrtiefe von 120 m, in meiner Gegend (Granit) würden 110 m auch reichen.

Vielen Dank für die Info. Jetzt verstehe ich auch die Formel für die Berechnung der Tiefenmeter: Die Kälteleistung ist näherungsweise 80% vom Heizwärmebedarf und 40W/m Entzugsleistung.
Über Geosphere Austria konnte ich in den letzten Stunden mehr über den Boden erfahren und einige Beispielberechnungen durchführen.
Dort wird eine Entzugsleistung für das Heizen von 33W/m und für das Kühlen von ~45W/m für eine 32mm Duplexsonde am Standort des Hauses angegeben.
(Bei einer Simplex-Sonde dürfte die Entzugsleistung um 20% geringer sein und man bräuchte um 20% mehr Bohrmeter.)
Die angegebenen Standardwerte für das Heizen sind 1914h/a und für das Kühlen 666h/a, Wärmeleitfähigkeit der Verpressung 2W/m/K; Vorlauftemp habe ich für die Berechnung auf 30°C gesetzt.
Als Heizleistung habe ich je 6kW für Heizen und Kühlen angegeben.
Laut der Berechnung würde ich mit einer 150m tiefen Bohrung auskommen:

2024/20241231399999.png

2024/2024123123459.png

Mit wieviel kW Heizleistung sollte ich rechnen um sicher zu gehen, dass ich ausreichend Energie für den Zubau (Annahme: 70m² netto und selber HWB-Wert wie das aktuelle Haus) und für Warmwasser habe?

Sollten es zwei Bohrungen mit Simplex-Sonden werden, habe ich in einem anderen Forum gelesen, dass diese nur parallel angeschlossen werden sollten und nicht seriell.
Jetzt habe ich bei einem Bohrunternehmen folgendes Schema für den Anschluss von 2 Simplex-Sonden gesehen. Was meint ihr dazu?

2024/20241231376098.png


zitat..
heislplaner schrieb: auch an Wand, und Deckenheizung (vor allem im Bad denken)

Wandheizung hätte ich im Badezimmer geplant. Deckenheizung im Badezimmer oder allgemein überlegen ob es sinnvoll ist? Die warme Luft steigt ja prinzipiell auf, macht da Deckenheizung in anderen Räumen auch Sinn? Auf flow30.de habe ich von BKA BKA [Betonkernaktivierung] im Altbau gelesen. Gibt es da einen Unterschied zu FBH FBH [Fußbodenheizung], oder ist es dasselbe (der Plan bei mir wäre alles bis zur Betonplatte zu entfernen)?


zitat..
heislplaner schrieb: vielleicht gibt's ja einen stillgelegten Kamin den man nutzen könnte

danke für den guten Hinweis. In der Tat gibt es zwei Kamine, einer für einen Kachelofen im Keller, welcher nicht klar ist ob er funktioniert und verwendet werden kann und ein zweiter welcher mMn still gelegt ist.
Das hat mich auch auf die Idee gebracht die WP WP [Wärmepumpe] + Boiler ggf. am Dachboden zu installieren. Dach wird auch neu gemacht werden, wobei ich noch nicht entschieden habe ob es ein Kalt- oder Warmdach wird.
Spricht etwas dagegen die WP WP [Wärmepumpe] + Boiler am Dachboden zu installieren?


zitat..
Fino schrieb: Wenn die dein Haus ordentlich dämmst ist auch eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] kein Problem...
Also wenn erdwärme problematisch dann steck das Geld in Dämmung und LWP LWP [Luftwärmepumpe].

Das Haus wird nach klimaaktiv Standard gedämmt werden; aktueller Plan laut EA EA [Energieausweis] zumindest auf 39kWh/m²a.
Was meint ihr zu diesen zwei erwähnten LWP LWP [Luftwärmepumpe] von Lambda und Ovum mit den hohen COP-Werten von über 6.
Irgendwie tendiere ich dazu etwas mit hohem COP-Werten zu haben (wahrscheinlich weil ich immer an Erdwärme denke), jedoch kann ich es nicht abschätzen ob es nicht einfacher/günstiger/sinnvoller/... ist eine so effiziente LWP LWP [Luftwärmepumpe] zu nehmen oder doch mit Erdwärme zu beschäftigen. Vielleicht ist es auch überhaupt sinnvoller eine normale LWP LWP [Luftwärmepumpe] mit COP 3 zu nehmen und sehe aktuell die Vorteile nicht. Ev. großer Preisvorteil?


1
  •  berhan
  •   Gold-Award
31.12.2024  (#16)

zitat..
llpauli schrieb: Das Haus wird nach klimaaktiv Standard gedämmt werden; aktueller Plan laut EA EA [Energieausweis] zumindest auf 39kWh/m²a.
Was meint ihr zu diesen zwei erwähnten LWP LWP [Luftwärmepumpe] von Lambda und Ovum mit den hohen COP-Werten von über 6.
Irgendwie tendiere ich dazu etwas mit hohem COP-Werten zu haben (wahrscheinlich weil ich immer an Erdwärme denke), jedoch kann ich es nicht abschätzen ob es nicht einfacher/günstiger/sinnvoller/... ist eine so effiziente LWP LWP [Luftwärmepumpe] zu nehmen oder doch mit Erdwärme zu beschäftigen. Vielleicht ist es auch überhaupt sinnvoller eine normale LWP LWP [Luftwärmepumpe] mit COP 3 zu nehmen und sehe aktuell die Vorteile nicht. Ev. großer Preisvorteil?


Zwischen einer exzellenten LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] und einer durchschnittlichen LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] liegen ca. 20% (Siehe GET-Datenbank https://www.produktdatenbank-get.at/ ). Oder als Vergleich können auch die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] Werte von mir und Pedaaa herhalten. JAZ bei mir fürs Heizen ca. 4,8 mit günstiger Panasonic LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe], Pedaaa mit TB und KNV WP WP [Wärmepumpe] bei einer JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von ca. 6,3 sind somit 31%. Somit wird eine exzellente LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] leicht hinter einer durchschnittlichen SWWP mit TB liegen.

Wenn es aber ums Geld geht, bau dir eine Panasonic J/Leisha ein, funktioniert im DIY (z.B. http://aquarea.smallsolutions.de/index.php?title=Hauptseite oder auch hier im Forum) und gibt es ab ca. 4500 Euro. Die TB perform zwar um ca. 30 % besser, bei 6000 kWh/a an HWB sind das dann 60 Euro an höhere Energiekosten pro Jahr (6000/6*1,3*0,2).

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  •  Puitl
  •   Silber-Award
1.1.2025  (#17)

zitat..
llpauli schrieb:

Was meint ihr zu diesen zwei erwähnten LWP LWP [Luftwärmepumpe] von Lambda und Ovum mit den hohen COP-Werten von über 6.
Irgendwie tendiere ich dazu etwas mit hohem COP-Werten zu haben 

Wennst mal recherchierst auf welche Gegebenheiten diese Werte basieren und schaust was alles enthalten ist (auch Abtauvorgänge??) und die Zahlen der Hersteller dann auf VERGLEICHBARER-Basis miteinander vergleichst wirst du sehen das der Unterschied oft nicht mehr vorhanden ist...zumindest nicht so hoch das es immens höhere Investitionskosten wieder zurück spielt.
Im Endeffekt sind sie alle an die Physik gebunden und "kochen mit der selben Luft"...manche Marken haben natürlich ein paar Innovationen verbaut, die bringen meist aber nur ein paar Prozent.


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