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Wie viel % vom Jahresnettoeinkommen?

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  •  Chriss
16.4. - 19.4.2025
46 Antworten | 22 Autoren 46
46
Hallo!

Bisher hab ich Gebrauchtwägen gekauft,  meist so um die 4 Jahre alte Leasingrückläufer,  und  habe davor max.  30% meines  Jahresnettoeinkommens ausgegeben, bin damit 6 Jahre gefahren und habs dann weiterverkauft.
Bei den E-Autos momentan,  mit den Anforderungen die ich habe,  geht sich das aber  leider sehr deutlich nicht aus.  
Wie löst ihr das?  Wie viel % vom Jahresnetto gebt ihr für das E-Auto aus?  Oder least ihr alle? Dann ists in Summe noch teurer? 

  •  christoph1703
16.4.2025  (#1)
Wir haben 2020 auch ungefähr ein Drittel unseres Jahreseinkommens fürs Auto (3 Jahre alt) ausgegeben. Aber warum sollte man nur 6 Jahre damit fahren? Also ich hoffe nicht, dass wir ihn nächstes Jahr verschrotten müssen.

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  •  ElectroPVNoob
  •   Bronze-Award
16.4.2025  (#2)
 160% für nen Neuwagen.

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  •  chris4789
  •   Bronze-Award
16.4.2025  (#3)
Du hast nicht geschrieben warum es sich "deutlich nicht ausgeht".
Die meisten Privaten, wie ich, haben ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] wegen der geringeren Kosten aufgrund der vorhandenen PV.

Ein wesentlicher Punkt ist bei den meisten hier wahrscheinlich dass es sich bei den BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] um Firmenfahrzeuge handelt, also weniger Lohnsteuer anfällt und sie selbst ja kein Geld ausgeben ...
Nur wegen dem "grünen" Effekt würde hier keiner ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] kaufen.

Das jetzt mit irgendeinem Prozentsatz des Einkommens zu definieren scheint mir generell nicht sinnvoll.
Rechne einfach was dir der Verbrenner pro 100km kostet und was ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto].

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Hallo Chriss,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Wie viel % vom Jahresnettoeinkommen?



  •  schurlmaster
  •   Bronze-Award
16.4.2025  (#4)
Fahr einen 13 Jahre alten Diesel - hoffentlich noch einige Jahre - danach aber fix Elektro. Würde da eher was kleineres gebrauchtes nehmen ala Golf oder Modell 3. 

fahren aber auch sehr wenig, 1-2 p.a in Urlaub a paar Ausflüge und hier da zu Freunden und einkaufen - daher eher so 5000-8000K pro Jahr jetzt wieder mehr wo die Kinder bissl größer sind. 
Bin da aber die Fraktion Auto Minimalist - und würde nicht x Monate meiner Zeit für Arbeit für ein Auto aufwenden wollen. Andere haben aber andere prios- mehrmals ein halbesjahres Gehalt finde ich aber wild. 


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  •  supernova
  •   Silber-Award
16.4.2025  (#5)
Habe letztes Jahr ziemlich genau 50% vom Jahresnetto ausgegeben (bei zugebenermaßen recht hohem Einkommen). Hat mich selbst ein bisschen überrascht, dass ich lieber das Auto wollte als die Summe Geld, die‘s gekostet hat. ^^  Davor hatte ich ein Auto von 2007, was auf eine Art das bessere „Status Symbol“ war, weil es besser ausgedrückt hat, dass mir Autos eigentlich nicht so wichtig sind. Aber jetzt habe ich endlich auch ein eAuto, das so halbwegs meinen Kriterien entspricht. Habe immerhin um die 10 Jahre darauf gewartet...

zitat..
Nur wegen dem "grünen" Effekt würde hier keiner ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] kaufen.


Doch, ich schon.

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
17.4.2025  (#6)
Ich hab auch 50% vom Jahresnetto ausgegeben - hab aber die ersten 2 Jahre geleast und gerade im März aus dem Leasing rausgekauft ... meins is meins 😊

zitat..
supernova schrieb:

──────..
Nur wegen dem "grünen" Effekt würde hier keiner ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] kaufen.
───────────────

Doch, ich schon.

ebenfalls !!
... dass es zusätzlich noch saubillig und komfortabel ist, ist aber kein Hinderungsgrund, auch klar

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
17.4.2025  (#7)
Ich hab unseren Tesla Y zu einem Zeitpunkt gekauft, wo ich beruflich ca 30k km im Jahr mit dem Privatauto unterwegs war. Hat sich also quasi selber finanziert zum damaligen Zeitpunkt. Aktuell fahren wir sehe viel weniger damit, ich Bereuhe trotzdem nicht dass wir jetzt rein elektrisch unterwegs sind.

Bezogen auf unser gemeinsames Jahreseinkommen hat der Tesla ca 45% gekostet und unser MG4 25%.

Den MG4 fahren wir wohl bis er zerfällt, beim Tesla sehe ich noch vieles was besser ginge. Da überlegen wir, ihn nach 4 Jahren herzugeben.

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  •  atma
  •   Gold-Award
17.4.2025  (#8)
wir holen unseren neuen CLE nächste Woche ab... verglichen mit meinem Jahesnettoeinkommen ca 90%,... vom Haushaltsnettoeinkommen ca 40%. 
ist aber unser allererstes wirklich neues Auto. alle andren waren bisher immer gebraucht und haben deutlich weniger gekostet.

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  •  thohem
17.4.2025  (#9)
Ich würd niemals mehr als 15k für ein Auto ausgeben, unseren Leaf haben wir um 11k gekauft.

Ich brauch weder ein Statussymbol, noch Luxus, noch Komfort, noch sonstwas beim Auto. Ist für mich ein reiner Gebrauchsgegenstand, der mich von A nach B bringt und den Einkauf transportiert. 
Für alles andere (Urlaub, Arbeit, Freizeit, ...) hab ich den Zug, ein Rad und meine Füße :)

Somit ist ein Auto für mich immer zu teuer und immer hinausgeworfenes Geld, weil ich's einfach nicht brauche.

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  •  derstandard
17.4.2025  (#10)

zitat..
atma schrieb:

wir holen unseren neuen CLE nächste Woche ab... verglichen mit meinem Jahesnettoeinkommen ca 90%,... vom Haushaltsnettoeinkommen ca 40%. 
ist aber unser allererstes wirklich neues Auto. alle andren waren bisher immer gebraucht und haben deutlich weniger gekostet.

Hui ein CLE ab 70k. Ich glaub ich kann mich zu den Geringverdienern hier stellen. 175k Nettofamilieneinkommen entspricht bei 2 Personen 10k Brutto pro Person pro Monat. Respekt!

Zum Thread -  Habe ca 55% des Nettos für unseren gebrauchten Elektro ausgegeben. Haben aber auch nur 1 Auto somit eher 25% des Familennettos

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  •  Woodstepper
17.4.2025  (#11)

zitat..
supernova schrieb: Davor hatte ich ein Auto von 2007, was auf eine Art das bessere „Status Symbol“ war, weil es besser ausgedrückt hat, dass mir Autos eigentlich nicht so wichtig sind.

Geht mir auch so wie dir.
Nur den Wink des "besseren Status Symbols" verstehen halt die wenigsten 😀


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  •  Jacky1905
  •   Silber-Award
17.4.2025  (#12)
Wir haben zweierlei Autos:
Einen Kombi (Benziner), der nur Kurzstrecken gefahren wird
und einen SUV (Dieselschleuder) mit Vollpanier, Automatik, AWD mit Saustutzen, da wir oft Hänger ziehen.
Das ist auch unser Hauptauto, da riesen Kofferraum für das Hundetier (die maßgefertigte Box nimmt ca. 2/3 des Kofferraums ein).

Beide Autos als Leasingrückläufer (2 und 3 Jahre) gekauft und mehr als die Hälfte vom Neupreis gespart 😁

Zusammen haben die Autos ca. 44k gekostet

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  •  atma
  •   Gold-Award
17.4.2025  (#13)

zitat..
derstandard schrieb:

Hui ein CLE ab 70k. 

*hust* geht sich mit sonderausstattung leider nicht ganz aus. 
aber ich freu mich drauf.

bin bisher auch mit einem 12 jahre alten gebrauchten unterwegs... aber beruflich die ca 40k kilometer sind schon auch nicht wenig. da machen die assistenzsysteme schon sinn. 




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  •  Gemeinderat
17.4.2025  (#14)
Privat maximal: 30k 
letztes privat gekauftes Auto: e-Golf, 17k (2 Jahre alt, jetzt 5 Jahre).

Sonst Firmenauto. Aber Hauptaugenmerk liegt immer auf dem Privat PKW und mit dem e-Golf fuhren wir oft auch schon 300 km Strecken.

Urlaub? Für Lignano würds reichen... aber sonst eh oft daheim. Also passt es uns.

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  •  sir0x
  •   Bronze-Award
17.4.2025  (#15)
Unser Enyaq hätte knapp 40% unseres Haushaltseinkommens gekostet, was mir auf einen Schlag zuviel gewesen wäre.
Ich hab dann aber, wie der eine oder andere weiß, ein super Leasingangebot bekommen, bei dem ich dann zugeschlagen habe. Die Kosten belaufen sich nun auf 4% des Einkommens/Jahr. Der Differenzbetrag zwischen Depotzahlung und Barzahlung liegt in einem ETF (+8%).

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  •  Chriss
17.4.2025  (#16)
Bei so einem enyak leasing  wär ich auch dabei  - wo hast du das gefunden?

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  •  sir0x
  •   Bronze-Award
17.4.2025  (#17)
Porsche Linz

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  •  supernova
  •   Silber-Award
17.4.2025  (#18)
Bei 4% bist nach 10 Jahren bei der gleichen Summe und das Auto gehört dann NICHT dir. Wenn man gleich kauft, kann man die 4% danach jährlich investieren. Ich spare außerdem indem ich einfach nur eine Standardhaftpflicht habe (bzw. haben kann, weil mir niemand leasingbedingt eine Kasko vorschreibt). (Am meisten Sparen würde es natürlich zugegebenermaßen, ganz auf‘s Auto zu verzichten, aber ich mag es, jederzeit diese Mobilitätsoption zu haben...)

@Woodstepper
Schön, freut mich wenn es da jemandem ähnlich geht... emoji

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  •  Gemeinderat
17.4.2025  (#19)
Das mit der Kasko ist beim Leasing auch nicht "fix". 
Es wird "empfohlen"... für entsprechende Deckung zu sorgen... 
Das wird sicher je nach Art der Finanzierung und Leasinggesellschaft unterschiedlich sein.

Das mit den Zinsen ist natürlich ein Punkt, aber auch hier muss man entsprechend rechnen, denn oftmals (gewerblich sowieso) gibt es oft Boni, die dann wiederum den Effektivzins drücken. 
Klar will die Bank was verdienen, aber auch die Hersteller, die oft solche niedrigen Fixzinssätze stützen, wollen das Rad am Laufen halten (und Zulassungszahlen).




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  •  sir0x
  •   Bronze-Award
17.4.2025  (#20)

zitat..
supernova schrieb:

Bei 4% bist nach 10 Jahren bei der gleichen Summe und das Auto gehört dann NICHT dir. Wenn man gleich kauft, kann man die 4% danach jährlich investieren. Ich spare außerdem indem ich einfach nur eine Standardhaftpflicht habe (bzw. haben kann, weil mir niemand leasingbedingt eine Kasko vorschreibt). (Am meisten Sparen würde es natürlich zugegebenermaßen, ganz auf‘s Auto zu verzichten, aber ich mag es, jederzeit diese Mobilitätsoption zu haben...)

@Woodstepper
Schön, freut mich wenn es da jemandem ähnlich geht...

Es kommt halt drauf an was man will. Ich will kein 10 Jahre altes eAuto (was auch immer du dann noch bekommst dafür), und wennst meine Leasingrate investierst, wirst nicht weit kommen, mit der wärst nach 10 Jahren noch nicht mal bei der Hälfte des Betrages, der jetzt in ETFs liegt. Am Ende des Tages wirds aufs gleiche rauslaufen (sofern bei den ETFs nicht so ein Trump reinpfuscht), mit dem Unterschied nie Reperaturen zu haben (bzw. alles auf Garantie).
Eine Teil/Vollkasko wirst ja wohl unabhängig davon abschließen....

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  •  supernova
  •   Silber-Award
17.4.2025  (#21)
Wenn ich ein ein neues eAuto kaufe, das heute zu den technisch besten gehört, dann ist die Wahrscheinlichkeit nicht schlecht, dass es in 10 Jahren auch noch ok ist. Und nein, Kasko brauche ich keine. Wenn was sein sollte trage ich den Schaden halt selbst.

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