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Meine Ideen dazu - Grundsätzlich denke ich, dass gerade ein Passivhaus nicht so heiß werden sollte, wenn es solide geplant ist (ordentliche Verschattung, Südausrichtung, gute Durchlüftung über Erdwärmetauscher).
Was mir aber spontan zu Deiner Idee einfällt: Du weißt schon, was so eine Geräte am Strom braucht, wenn es ein Haus kühlen soll? Meiner Meinung nach darfst Du das Gerät auch nicht am Wärmepumpenanschluss anschließen (wäre nicht legal, weiß aber nicht ob es jemand prüft). Der Wärmepumpentarif ergibt sich doch aus der Tatsache, dass der Strom in Spitzenlastzeiten vom Versorger abgeschaltet werden kann (könnte). Spitzen sind mittags, wo es halt auch recht heiß ist. Ich bin nicht sicher, ob das ganze Konzept so aufgeht. Bin gespannt, wie es andere hier sehen. |
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Was hat das Haus gekostet? - Das wäre der Stein der Weisen, wenn sich mit 200 Euro Investition offensichtliche Planungs-/Baumängel (unzureichende Beschattung, zuviele innere Lasten, ...) beheben lassen würden ... abgesehen davon dass Monoblockgeräte eine inakzeptable Effizienz haben und zu laut sind (Kompressor innen). Für die Luftnachströmung durch die Lüftung müsste man den Abluftventilator abschalten (was in den Nassräumen keine gute idee ist) und zudem wissen, welche Luftmenge das Gerät ins Freie bläst. Ich nehme an, dass dazu die gesamte Luftmenge der Lüftungsanlage erforderlich ist und nicht bloss die Zuluftmenge eines Raumes.
=> Zuerst die Ursache der Überhitzung abstellen ehe man beginnt die Auswirkungen zu bekämpfen. Wenn schon gekühlt werden muss, dann in Form von Splitgeräte (möglichst Inverter) ... und auch hier wird es mit einem Gerät nicht getan sein => Multisplit. Das ist natürlich wiederum mit einem erheblichen finanziellen Aufwand verbunden, mit dem sich stattdessen auch einige bauliche Maßnahmen ausführen lassen. Die Idee ist nicht die Beste und das Gerät vermutlich das Letzte ![]() Bernhard P.S. Wozu die Fragestellung gleichzeitig in 2 Foren?? |