Wir möchten Unbedingt die Jungfamilien Förderung in Anspruch nehmen, allerdings scheinen mir die Vorraussetzungen mehr als Fragwürdig:
Wir erfüllen mehr oder weniger die geforderten Voraussetzungen, bis auf das Höchsteinkommen von € 45.000.
Ja, jetzt wird gleich jemand sagen, "wenn ihr so viel verdient, dann "braucht" ihr das Geld eh nicht" ....
ABER, ich finde es Schwachsinnig, dass der Einkommensnachweis nur für EIN Jahr herangezogen werden muss:
In meinem Falle sieht es so aus, dass ich vielleicht noch 1 Jahr sehr gut verdiene und danach wieder unter die geforderte Grenze fallen werde.
Anderes Beispiel: Max Mustermann denkt sich, er will 2008 zu bauen beginnen und Arbeit 2007 bis zum Umfallen, um für den Hausbau entsprechend Kapital zur Verfügung zu haben - bekommt aber keine Förderung, da er diese Grenze genau in diesem Jahr um 3000 Euro überschritten hat.... "nur weil er so fleissig war"
Meiner Meinung nach müsste das Jährlich neu bewertet werden ...
Meine Ideen dazu sehen nun wie folgt aus:
Fakten:
-Baubeginn 2007
-Förderungsansuchen entweder 2008 od. 2009, dh. ich muss für 2007 od. 2008 einen Einkommensnachweis Vorlegen (Jahreslohnzettel)
1) Ich handle mit meinem Chef eine Akkonto Zahlung 12/2007 aus, damit ich 2008 unter den € 45000 verdiene.
Geht bzw. bringt das überhaupt etwas, wie würde das am Jahreslohnzettel 2008 aufscheinen?
2) Ich nehm mir 2 Monate unbezahlten Urlaub (falls ich den bekomme
), und helfe tatkräftig beim Hausbau.
3) Kind in die Welt setzen (was wir eigentlich erst in unserem Haus "geplant" haben) -> würde die Einkommensgrenze um 4000 Euro erhöhen. btw: das sollte nicht der Grund sein, um ein Kind zu "wollen"!
4) andere Ideen ...?
Referenzen: Wohnbauförderung Steiermark:
http://www.verwaltung.steiermark.at/cms/beitrag/10005047/276011/