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142m² Haus...Kostenaufstellung OK?

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  •  Casemodder
13.9. - 25.10.2016
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Hallo,

wir wollen in naher Zukunft unsere Wohnung verkaufen und mit dem Kapital einen Baugrund kaufen. Im besten Fall geht sich auch noch der Keller aus (abhängig von der Kosten für den Baugrund und natürlich vom Erlös der Wohnung).
Es gibt schon einen ungefähren Plan der Raumaufteilung, also da sind wir uns jedenfalls einig – ein guter Anfang :D.
Ob wir jetzt ein FTH FTH [Fertigteilhaus] von Elk, Hartl, Haas oder wie sie alle heißen oder ein Massivhaus von z.B.: Malli aufstellen lassen, wissen wir noch nicht. Das hängt natürlich auch von den Kosten ab.
Was wir aber schon ziemlich sicher wissen ist, dass das Haus von einer Generalfirma außen komplett fertig gemacht werden soll und wir den Innenausbau in Eigenregie übernehmen. Im besten Fall ist die Elektro Leerverrohrung und die Sanitäverrohrung innen fertig und wir ziehen nur noch die Kabel durch bzw. montieren die Schalter usw. . Grundsätzlich bin ich handwerklich begabt und hab auch Lust vieles selber zu machen. Falls das KnowHow fehlt gibt es in meiner Familie vom Tischler über Elektriker bis hin zum Maler eh viel Unterstützung.
Uns ist es nur wichtig, dass die „Außenhülle“ zeitnah steht, damit wir ebenso zeitnah umziehen können. Geplant wäre, zuerst die wichtigsten Zimmer fertig zu machen (Boden, Malen…) und erst nach und nach wenn wir schon im Haus wohnen die anderen Zimmer zu finalisieren.
Grundsätzlich haben wir nicht wirklich eine Doppelbelastung (max.300€/Monat), ich bin nämlich davon überzeugt, dass es am klügsten ist zuerst die Wohnung zu verkaufen (wer weiß ob die überhaupt weg geht…) und erst dann einen Bauplatz zu kaufen. Jetzt kann es natürlich sein, dass man nicht gleich einen Bauplatz findet bzw. andersrum einen Bauplatz hätte aber die Wohnung noch nicht weg ist – letzteres wäre der schlimmere Fall, ersteres wäre fast egal weil zu dem Zeitpunkt wo die Wohnung weg ist, ziehen wir zu ihren bzw. meinen Eltern (zurück :( ), damit die Doppelbelastung so gering wie möglich ausfällt, aber es ist natürlich auch klar, dass wir diese Zeit nicht auf 5 Jahre ausdehnen wollen sondern eher in einem Zeitrahmen von im besten Falle 6 bis maximal 18 Monate belassen wollen.
Hausvorstellungen/Plan:

Ich hab jetzt mal einen Plan (eher eine Skizze, bin zwar Konstrukteur, hab aber vom Baugewerbe nicht so viel Ahnung, muss ich mir erst erarbeiten) und eine ungefähre Kostenaufstellung erstellt. Alles geschätzte Kosten wie wir uns das preislich derzeit ungefähr vorstellen.


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Finanzierung:

Kredit benötigen wir natürlich (leider) auch, der sich in einem Rahmen von 270.000 – 280.000€ belaufen wird (abhängig von den tatsächlichen Kosten für Bauplatz und Erlös der Wohnung). Bei einer Laufzeit von 25 Jahren und geschätzten 1,5% effektiven Zinsen wären das ~1100€ im Monat. Geht sich nach unserer „Haushaltsrechnung“ bei unserem derzeitigen Einkommen aus (nach allen Fixkosten bleiben gesamt ~700-900€ über für „Luxus“)


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Ich würd jetzt gern wissen ob ich irgendwas Essentielles in meinen Überlegungen vergessen hab. Ich weiß, manche wollen sicher "alles" sofort fertig machen, aber wir wollen eher so wenig wie möglich und so kurz wie möglich am Kredit zurück zahlen - dafür ist auch längere Zeit was am Haus zu machen weil sichs nur Kleinweise ausgeht (wie Garten, Pool, Zaun usw.)

Der nächste Weg führt sowieso mal zum Finanzierer, was der dazu sagt bzw. was der uns anbieten kann und für uns wirklich leistbar ist. Danach klappern wir die einzelnen FTH FTH [Fertigteilhaus] und Massivhaus Firmen ab und vergleichen die Angebote. Gleichzeitig suchen wir einen Baugrund und verkaufen die Wohnung.
Ich weiß, klingt alles ein bissl stressig bzw. vielleicht sogar vom zeitlichen her nicht realistisch, aber versuchen kann mans ja ;)
Ich hab mir gedacht wir planen zuerst alles möglichst genau um dann, wenn ein Baugrund da ist, relativ zügig bauen zu können. Klar, dann muss der Plan noch auf den Grund angepasst werden und die Genehmigung dauert auch eine Zeit, aber wir wissen wenigstens schon welche Firma günstig ist und wie der Grundriss zu 95% aussieht.

Danke ;)

  •  Casemodder
14.9.2016  (#21)

zitat..
MRu schrieb: Hab ich was übersehen oder gibts in deiner Auflistung gar keinen Posten, der Spachteln&Malen abdeckt?
Kostenpunkt bei uns fast 8k (kein Keller).


Hab ursprünglich nur für die Farbe 1k kalkuliert - stimmt - viel zu wenig.

Kalkulier jetzt mit 5k für Spachtelmaterial + Farbe


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  •  uslala82
  •   Silber-Award
14.9.2016  (#22)
Zum Keller: 90 m2 Fläche WU Beton C25/30 B2
Fundamentplatte 30cm
Geflämmt
Wärmedämmung mit 10 cm Styrodurplatten
4 Stk kunststofflichtschächte
Innenputz Mauerwerk + Innenseite Betonstiege
Innenräume 12 cm
Fussbodenheizung Styroporgranulat + 60 - 70 cm Estrich
45.000 €

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  •  Richard3007
14.9.2016  (#23)
Ihr dürft nicht vergessen, Ihr redet alle von einem Rohkeller. Ohne Elektrik, ohne geflieste Technik, ohne Fussbodenaufbau.

Die 70k in seiner Kalkulation werden schon hin kommen.

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  •  Casemodder
9.10.2016  (#24)
Das ganze Projekt wird jetzt doch schneller "konkreter" als gedacht. Die Wohnung könnte wohl nächste Woche verkauft sein bzw. der Verkauf fixiert werden - mal sehen.

Nach Kauf vom Bauplatz (inkl. allen verdammt hohen "Nebenkosten") bleiben uns dann im besten Fall noch 80.000€ vom Wohnungserlös über. Ein "bissl" was angespart haben wir zwar, aber auf das wollen wir nicht zurückgreifen bzw. das wollen wir uns aufheben für z.B. Jobverlust oder Kind, falls es da eng werden sollte.
Unterm Strich und nachdem ihr mir ein bissl den "Kopf gewaschen" habt, wird sich die Kreditsumme auf (maximal) 300.000€ belaufen.
Unser Finanzberater/Finanzierer hat gemeint, ein Kredit ist kein Problem, wir würden auch bei der Bank mit der "härtesten" Haushaltsrechnung so eine hohen Kredit bekommen.

Grundsätzlich hab ich anklingen lassen, den Kredit auf 25Jahre mit var. Zinssatz (also in den ersten Jahren) zu nehmen. Die Kreditrate wäre natürlich dementsprechend hoch was zu "Problemen" führen kann wenn einer von uns für längere Zeit den Job verlieren würde.
Somit seine Idee bzw. die logische Konsequenz damit wir auf der sicheren Seite sind: Kreditlaufzeit so lange wie möglich, dadurch sollte sich die berechnete Rate bei der derzeitigen Zinslage auf ~800€ belaufen. Wir würden dann z.B. mit 1.300€ / Monat kalkulieren bzw. die 500€ immer auf Seite legen (bzw. mehr wenn möglich) und dann im besten Falle pro Jahr zusätzlich mindestens 6.000 - 9.000€ sondertilgen.
Dann könnte man, falls es wirklich mal eng wird, die Zahlungen an die Bank für ein Jahr einstellen bzw. man müsste nur die Zinsen zahlen, da man ja sowieso dem Zahlungsplan weit voraus ist.
Wie seht ihr das? Irgendwelche "Probleme"? Wieder was falsch kalkuliert? :D

Grundsätzlich schreckt mich ein Kredit auf z.B. 40 Jahre schon sehr ab. In Pension werde ich dann wahrscheinlich noch nicht sein, aber der Kredit wäre dann theoretisch erst kurz davor abbezahlt.
Natürlich, durch sondertilgen von mindestens 6.000€ pro Jahr und bei einem maximalen Zinssatz von 2,5% (jaja, kann keiner wissen...aber rein theoretisch :D) kann man die Laufzeit auf fast 25 Jahre verringern. Man muss hald sehr Konsequent sein um das auch wirklich durch zu ziehen.
Ich denke gerade in den ersten Jahren wird das schwer - da könnt man noch was machen, da noch was im Garten, ein Pool usw. - aber am besten man nimmt die günstigen Zinsen mit die es derzeit gibt und zahlt so viel wie möglich bzw. alles was über bleibt schon in den ersten Jahren zurück.

Ich denke rein vom Gefühl her werden wir das schaffen. Haben uns schon mal "privat" Geld ausgeborgt und haben das Darlehen dann mehr als doppelt so schnell wie kalkuliert zurückgezahlt.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
9.10.2016  (#25)
Hallo,

du hast es dir eigentlich bereits selbst beantwortet.
Für mich sind keine gröberen nogos in deinen Überlegungen.
Wichtig eben wie eh richtig erkannt sind die Sondertilgungen - sonst wird es richtig teuer. Bzw. Irgendwann wird die Zinslast wieder ansteigen.
Hierbei wäre es wichtig, imho so viel wie möglich bereits sondergetilgt zu haben.
LG Alex

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
9.10.2016  (#26)

zitat..
speeeedcat schrieb: Irgendwann wird die Zinslast wieder ansteigen.


Jap und ich fahre irgendwann einen Tesla X.
Aber das ist noch sehr weit weg. :)

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  •  Sparfratz
9.10.2016  (#27)
Naja 40 Jahre sind halt ne sehr lange Zeit. Wer weiss schon was da passiert (jetzt nicht nur auf die Zinsen bezogen).
@casemodder: für mich hört sich das sehr vernünftig an was du schreibst (geh jetzt mal davon aus ihr habt neben dem EK auch ein passables Haushaltseinkommen). Ich versteh auch gut diese Gedankengänge, die darauf abzielen ja nichts ausser Acht zu lassen. Geht mir ähnlich, obwohl wir ja schon mittendrin sind (1 Jahr Bauzeit und ein Jahr Kreditrückzahlung).

Wir haben auch rumüberlegt ob wir eine längere Laufzeit nehmen sollen, im Endeffekt sind wir bei 25 Jahren gelandet, natürlich auch mit dem Vorhaben fleissig sonderzutilgen, aber wie du schon schreibst sicher die erste Zeit (dies ja am wichtigsten wäre) nicht so einfach.
Ich habe vor, dass wir, sobald der Hausbau fertig ist, zumindest 300 Euro im Monat zusätzlich tilgen. Ich glaube, dass das bedeutend weniger weh tut, als am Ende vom Jahr mehrere Tausend Euro auf einmal hinzublättern.

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  •  atma
  •   Gold-Award
10.10.2016  (#28)
Wir habens auch so gemacht und auf 40 jahre finanziert, nutzen aber die momentane phase, um so schnell wie möglich die aussenanlagen fertig zu bekommen. Sondertilgungen starten danach.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
10.10.2016  (#29)
Ist ein guter plan@atma. Würde ich auch so unterschreiben. emoji

Mir gefällt der Plan niedrige Rate durch lange Laufzeit, um flexibel zu bleiben.
Grad bei jungen Leuten mit Kinderwunsch ist hier eine Vereinbarkeit mit dem Hausbauwunsch sehr gut darstellbar.
Und wenn das Haus soweit fertig und der Nachwuchs aus dem Gröbsten raus ist, beide wieder arbeiten und zum Haushaltseinkommen beitragen, geht's hurtig mit konsequenten Sondertilgungen.
Hab das so ein paar mal schon bei meinen Fällen in letzter zeit praktiziert und muss sagen, dass Modell gefällt mir (immer besser)..emoji

LG Alex

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  •  Casemodder
10.10.2016  (#30)
Na bitte, dann liegen wir ja garnicht so daneben mit unserem Vorhaben :)

Hoffen wir mal die Zinsen bleiben laaaange so gering...damit man laaaange Sondertilgen kann :D

Naja, Haushaltseinkommen...nach allen Fixausgaben und wenn wir von einer Kreditrate von 1.300€ pro Monat ausgehen (inkl. 500€ Sondertilgung) bleiben uns gemeinsam 800 - 1.000€ über (ohne 13./14. Gehalt und Prämien). Wohl gemerkt wenn beide Vollzeit arbeiten gehen. Bei mir wird sich beim Gehalt auf jedenfall noch was tun, aber eine Karenz wird wohl dann eher etwas schwieriger bzw. eine sehr sparsame Zeit werden.
Deshalb wollen wir auch auf keinen Fall unser komplettes Erspartes für den Hausbau einsetzen und eben so viel wie möglich Sondertilgen bzw. die Kreditrate auf 1.300€ / Monat "festsetzen" auch wenn wir nur 800€ einzahlen müssten pro Monat.

Ich find hald ~1000€ pro Monat fürs restliche Leben (also Fortgehen, essen gehen, sonstige Anschaffungen usw.) nicht grad berauschend. Der "Finanzierer" meinte, bei manchen steht am Ende eine große 0 bzw. sind die gerade so im Plus und die wagen es trotzdem bzw. bekommen einen Kredit - würd ich nie machen, der Schritt ist jetzt schon nicht ganz ohne find ich.

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  •  maider187
10.10.2016  (#31)

zitat..
Casemodder schrieb: Ich find hald ~1000€ pro Monat fürs restliche Leben (also Fortgehen, essen gehen, sonstige Anschaffungen usw.) nicht grad berauschend.


kommt halt immer auf die Lebenssituation an. Ohne Kind habe ich genauso gedacht wie du aber mit Kind ändert sich alles. Da sind die Stunden im Garten bei der Arbeit wo dein Zwerg "Helfzwerg" hilft mehr wert als irgendwelche Ausfahrten wo du den halben Tag im Auto sitzt und dann noch ca. 150€ ausgibst ohne wirklich was gescheites gegessen zu haben...

Essen gehen ist die ersten zwei Jahre ah ned so Prickelnd wennst ned grad in einer Dorfstube bist wo es nicht so Tragisch ist wenn mehr am Boden liegt als am Teller... und Forthegen... wos is des ???? emoji emoji emoji emoji


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  •  Richard3007
10.10.2016  (#32)

zitat..
Casemodder schrieb: Ich find hald ~1000€ pro Monat fürs restliche Leben (also Fortgehen, essen gehen, sonstige Anschaffungen usw.) nicht grad berauschend.


Ist es auch nicht. Wir sind zu 4. 1. Tochter 7 Jahre, 1 Tochter 1 1/2 Jahre alt. Najo und wir benötigen 1.300,-/Monat für Essen, Trinken, Kleidung, Ausflüge etc....

Meine Frau geht seit August wieder geringfügig zur Karenz arbeiten, und die 415,-/Monat ermöglichen es uns, das doch vom Haushaltsbudget 300,-/Monat übrig bleiben. Da dieses, durch die Beschäftigung meiner Frau eben auf 1.600 angewachsen sind. Natürlich wenn wir uns brutal einschränken, dann kommen wir auch mit 1.000 Euro aus. Aber leider gibt es jedes Monat 2-3 Sonderausgaben die man einfach nicht einrechnet. Erst im Juli, musste unsere große zu einem spezialisierten Kinderzahnarzt, der Spaß hat mal eben 1.300,- gekostet. Immerhin haben wir 140,- von der Krankenkasse zurück bekommen. Die große hat leider ein zu schmales Kiefer, also musste Vorsorge getroffen werden damit die 2. Zähne vorerst Platz haben um gerade zu wachsen.
Letztes Monat "musste" meine Frau mal wieder um € 150,- Friseur. Na gut das kommt wirklich nur maximal 1x im Jahr vor. Samstag mal eben Socken, Handschuhe und Hauben für unsere kleinen Mäuse 65,- dahin... Samstag war immerhin ein Großkampftag beim "shoppen". Schwägerin feiert bald Geburtstag, dann am Samstag zu einer 30ger Feier eingeladen, Wocheneinkauf usw. usw... Waren mal eben 400,- dahin (inkl. Socken emoji). Bin schon gespannt welche Sonderausgabe diese Woche kommt emoji. Vermutlich sind die logopädischen Reitstunden zu bezahlen. Sind mal wieder 260,- für 6 Wochen emoji.

Von meinem Gehalt gehen die Fixkosten weg, da bleiben aktuell 650,-/Monat über. Also wir haben noch einen sehr großen Puffer. Ab Dezember werde ich auch einen Fixbetrag vom Konto für die Sondertilgungen abbuchen lassen. Vermutlich 300,-/Monat. Aber wir sind noch lange nicht fertig mit dem bauen. Mitte nächstes Jahr steht die Stützmauer für Carport und Nebengebäude an. Sowie Vorbereitung für Erdkeller unter Nebengebäude. Alleine die Materialkosten und der zu einkaufenden Arbeitsleistungen (Baggerfahrer und Betonlieferung mit Pumpe) der Stützmauer belaufen sich auf rund 5.000 Euro. Und dann fehlt noch Carport, Nebengebäude und ca. 120m² Pflasterung für diese Flächen und Auffahrt.

Sodale was wollte ich eigentlich sagen. Seht zu, das Ihr entweder komplett fertig seit und zum leben genug Luft habt. Oder die Luft so groß ist, das mal eben 10.000 - 15.000 Euro pro Jahr noch nebenbei verbaut werden können. Das ist für die nächsten beiden Jahren meine Realität.
Ich habe schon 338.000 Euro Schulden, mehr sollen es dann doch nicht werden.
Ich tilge 270.000 davon in 25 Jahren. 68.000 Euro ist das Landesdarlehen.
Ergibt eine monatliche Rate von 1.200,- + Betriebskosten für das Haus ca. 200,-/Monat. Sowie Benzin, Versicherungen, Handy, Internet alles von meinem Einkommen bezahlt.
Ich schlafe sehr entspannt, da ich ja 1.000 Euro Polster Reserve habe. Aber auch den Druck, meinen Job nicht zu verlieren, denn dann wird es wirklich "Interessant" wie schnell ich eine ähnlich dotierte Stelle bekommen kann.

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  •  uslala82
  •   Silber-Award
10.10.2016  (#33)
@Richard: es ist beruhigend zu lesen, dass es auch anderen Häuslbauern mit Familie so geht wie uns emoji..... Bei uns verschlingt die Fertiggestaltung (Garage, Carport, Pflaster etc.) auch noch die nächsten Jahre alles was ansonsten übrig bleiben könnte.... und die Sonderausgaben sind immer da jedes Monat, das bleibt einen mit 2 Kids leider nie erspart.... am Monatsende denk ich mir dann immer wo ist das Geld hin und dann fällts mir wieder ein wenn ich nachrechne

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  •  atma
  •   Gold-Award
10.10.2016  (#34)
das denk i mir auch ohne kinder ;)
wir machen trotzdem jetzt fertig und später die sondertilgungen, sonst zieht sich das fertig werden ja noch viel länger hin und da haben wir dann auch nix davon.

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  •  uslala82
  •   Silber-Award
10.10.2016  (#35)
Wir machen aktuell auch keine Sondertilgungen trotz hohem Haushaltseinkommen geht das derzeit einfach nicht - wir investieren alles was übrig bleibt eigentlich immer in Fertigstellungsarbeiten - aktuell gerade in die Garage

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  •  coisarica
  •   Silber-Award
10.10.2016  (#36)
sondertilgung stellt man sich recht einfach vor.
bis zum einzug ist man froh wenn man halbwegs liquide geblieben ist. und ein bis zwei jahre später möchte man alles was man hinten gelassen hat, endlich fertig machen. bis alles so ist wie man sich's vorstellt fließt noch regelmäßig geld ins schöne eigenheim.

irgendwann hat man dann auch den hausbaumodus satt und interessiert sich wieder für andere hobbies, will man mal wieder ausflüge machen oder sich sonstige alltägliche annehmlichkeiten leisten.

ich sehe unsere sondertilgungen realistisch in frühestens 15 - 20 jahren wenn wir sonst keine sorgen mehr haben.

lg
coisa

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  •  uslala82
  •   Silber-Award
10.10.2016  (#37)
@coisa: da sprichst du wahre Worte!

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  •  Richard3007
10.10.2016  (#38)

zitat..
coisarica schrieb: ich sehe unsere sondertilgungen realistisch in frühestens 15 - 20 jahren wenn wir sonst keine sorgen


Und da könnte bereits wieder etwas zu investieren sein emoji.

Aber genau das ist der Grund, warum ich trotzdem 250,- - 300,-/Monat Sondertilgen werde. Denn mache ich es JETZT nicht, mach ich das MORGEN auch nicht. Und wenn es nicht 300 sind, die mich mir leisten kann, dann zumindest 100,-/Monat. Besser als nix ist es allemal.

Das Geld das ich am Konto habe geht sowieso weg, egal ob ich es jetzt tilge, oder in die Therme fahre emoji.

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  •  Sparfratz
10.10.2016  (#39)
Ich seh das auch so. Im Endeffekt tun uns 300 Euro im Monat mehr nicht weh und ich glaube ohne Disziplin funktioniert das mit dem Sondertilgen sowieso nicht.
Geld kann man immer leicht ausgeben, auch wenn man paar Tausend mehr Netto hätte ginge das doch problemlos, oder ?

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  •  coisarica
  •   Silber-Award
10.10.2016  (#40)
bei mtl. 300,-- ist die zinsersparnis bei derzeitigem zinsniveau recht überschaubar.
300,-- x 12 =3.600,-- x 1,125% = 40,50 im ersten Jahr.
Man könnte den Betrag ebenso aufs Sparbuch legen und später entscheiden wie man das Geld einsetzen will.
Bei höherem Zinsniveau sieht die Sache natürlich anders aus.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
10.10.2016  (#41)
Finde ich nicht.
Was getilgt ist, ist weg. Liegt's am Sparbuch, ist die Versuchung groß, sich doch was "unnötiges" zu kaufen.
Weitergehen tut sehr wohl was mit 300,- oder 400,-- oder mehr Euro. Das waren bei mir fast 10K in der Zeit.

Nicht zu vernachlässigen sind die Fix - Kosten pro Monat.
Grad mit Kinder (und Frau in Schule!!) sieht man förmlich, wie das Geld wegrinnt. Man sich fast gar nicht vorstellen kann, wie weniger gut aufgestellte Familien das alles stemmen können.

Ich seh das grad aktuell bei mir, da meine GG in Ausbildung ist und ich nun momentan wieder Alleinverdiener bin, werden die monatlichen SoTi's wieder ausgesetzt für rund zwei Jahre.



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