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siehe anbei: bis 20kW sind das 10,- Euro (exkl.). Man zahlt die Differenz von den 4kW auf die man ohne Leistungsmessung eingestuft ist auf die jeweilige neue Einstufung. |
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Genau, davon habe ich vorher in Beitrag #19 geschrieben: Das sind die Zugangskosten für die PV-Anlage. Das hat - soweit ich das verstanden habe - nichts mit dem Netzbezug und gemessener Leistung zu tun. Da kommen dann diese Preise zur Anwendung: https://www.netz-noe.at/Download-(1)/Formulare-Strom/b410_systemnutzungstarife-strom_ab_2019-01-01.aspx |
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Das kann ich nicht nachvollziehen. Woher kommen die 210,65 Euro/kW ?? |
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Das ist doch einmalig zu zahlen, wenn man eben als gemittelten 15-Min-Wert auf eine gewisse kW-Zahl kommt - oder hab ich hier einen eklatanten Denkfehler? |
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So wie ich das sehe, werden hier immer Bezug und Verbrauch verwechselt. Die 10 Euro/kW sind für das Einspeisen. Wenn du aber dann auf gemessene Leistung umgestellt hast, dann wird die NEtznutzung umgestellt. Wenn ich ab IBN jeden Monat z.b. den Viertelstundenwert auf 15kW hinaufschraube, dann gilt diese Leistung automatisch als gekauft. Wenn ich später mehr Leistung benötige, muss ich die Leistung nachkaufen und dann wird es teuer |
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Hallo atma, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: 20 kva Anlage in NÖ |
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Braucht Netz NÖ sozusagen das erste Jahr mit gemessener Leistung, um mich als Kunden überhaupt einordnen zu können - das erste Jahr ist dann die Referenz, wenns in den späteren Jahren weniger Leistung ist, ists egal, wenns aber mehr ist, muss man eben um die 210,65 Euro/kW nachkaufen? Kann man das so sehen? |
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ah jetzt blick ich langsam durch 🤓 Das sind ja abenteuerliche Methoden bei Netz-NÖ. Die bestrafen einen dafür dass man ordentlich PV baut mit Umstellung auf Leistungsmessung und dann muss man auch noch danach trachten im ersten Jahr möglichst viel Spitzenleistung zu generieren um nicht noch eine massive Nachforderung zum Netzbereitstellungsentgelt zu bekommen. 😬 |
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jein. Aktuell hast du ja 4kW "gekauft" für den Verbrauch. Wenn du nie mehr benötigst ist das ja auch ok. Auch wenn du bei nicht gemessener Leistung ein Elektroauto mit 11kW ladest, müsstest du eigentlich schon nachkaufen, nur macht das keiner. Netz NÖ weiß halt offiziell nicht wie dein Spitzenverbrauch ist (Mit Smartmeter eigentlich mittlwereile schon) und so wird sich halt angesehen was du so an Verbrauch hast und danach eingestuft |
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ja stimmt schon Nur so ziemlich jeder von uns ist mit den künftig gemessenen 15 Minuten-Spitzen über den 4kW. Beispiel vom Wochende: Das Hendl steht im Backrohr, die Beilagen kochen auf dem Induktionsherd, Frau bügelt inzwischen, Mann arbeitet mit Elektrogeräten im Garten + Grundlast des Hauses + Kinder die ev. noch TV schauen + Wärmepumpe die grad Warmwaser macht. Das ergibt Spitzen (gemessen mit KNX Zähler) zwischen 6 und 8kW für mehr als 15 Minuten und das ist keine Ausnahme sondern passiert regelmäßig so. Derzeit profitieren wir und viele andere also von der abgegoltenen 4kW Pauschalierung, auch wenn wir tatsächlich mehr brauchen. |
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Ja, genau dasselbe habe ich mir auch gedacht. Aber anscheinend kommt die genaue gemessene Abrechnung ohnehin für alle (eh klar, nachdem die privaten Anschlüsse dank der Elektrifizierung aller Dinge immer mehr Strom brauchen, der über die Netz-NÖ-Leitungen läuft...) |
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Rechenbeispiel zur Grundgebühr: Wenn ich mein E-Auto zwei Mal pro Woche in jedem Monat des Jahres mit 11 kW vom Netz laden möchte, kostet das alleine schon 32,40 x 11 = 356,40, d. h. 427,68 brutto nur an Grundgebühr. Das ist ja ein ordentlicher Batzen. Lade ich nur einen Monat garnicht oder nur 14 Minuten lang, sinds 392,04 brutto. Stimmt die Rechnung so? |
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Ja, so ist das! Ich bin grade am überlegen ob ich nicht meine geplanten Wechselrichter (1x12kW & 1x8,2kW) austausche gegen kleinere (10kw & 4,5kW) um somit der Leistungsmessung zu entgehen. Nachteil an der Geschichte ist natürlich dass vor allem der kleinere WR WR [Wechselrichter] massiv überfahren (ca. 185%) und dann natürlich abschneiden wird (sofern ich die Anzahl der Module am Dach gleich lasse). Verlust bei der Einspeisung gemäß PVSOL ca. 1000kWh/a. Meinungen dazu? Alternative wäre auf Peak-Shaving (mit Batterie) zu setzen. Sollte der SOALAX WR WR [Wechselrichter] out of the box können. Im Winter wird das aber wohl eher nix wenn die Batterie kaum voll ist. |
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Das mit diesem 15-Minuten-Mittelwert für die jährliche Grundgebühr ist auch nicht ganz klar: Da wird der höchste Wert, der innerhalb einer Viertelstunde einmalig (wenn auch nur ganz kurz) gemessen wird, gespeichert, und am Ende des Monats wird der Schnitt aus diesen etwa 2800 Spitzenwerten (= jede Viertelstunde eines Monats) gerechnet? Oder reicht eine einmalige Spitze pro Monat zur Festlegung? Kennt sich da noch irgendjemand aus?🙃 |
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Bei Fronius kann man die maximale Einspeise-Leistung einfach in Prozent am Display verringern - vll. gilt das dann auch schon? |
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Nachdem was ich so rausfinden konnte reicht eine einmalige 15 Minuten dauernde Spitze aus um den Monatswert festzulegen. Nein das gilt definitv nicht. Es wird die Nennscheinleistung des WR WR [Wechselrichter] herangezogen, ob man die Einspeisung abregelt ist irrelevant. Hab extra nachgefragt und mein Solateur auch noch einmal. |
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Das stimmt so nicht, wurde gerade erst gestern diskutiert, siehe hier: https://www.energiesparhaus.at/redirect.cshtml?q=https://www.energiesparhaus.at/forum-netbereitstellung-noe-netz-4kw-netzebene/56802_1#544533 |
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🤔 hmmm, der Thread "Netbereitstellung NÖ Netz 4kW Netzebene" ist aus 2020 |
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in dem thread, der gestern diskutiert wurde, ist auf diesen Eintrag verwiesen worden. die 4kw Netzebene für den Bezug ist ja nach wie vor gültig. |
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Wir haben eine acht Jahre alte Wärmepumpe, die rennt normalerweise mit maximal 4 kW, das Elektroauto kann man ja per App runterregeln auf z. B. max. 6 kW - dann sollte sich das ja eh alles in Grenzen halten. In Summe müsste sich eine 20 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]-Anlage trotz Netz-NÖ-Leistungsmessungs-Aufpreis ja trotzdem amortisieren (halt ein bisschen langsamer) |
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na das will ich doch schwer hoffen 😉 |
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@atma Ich habe rund 80kWp mit 30kVA und NA-Schutz vor, wobei ich den Spitzenstrom über einem Akku abfangen möchte. Aber die Anlage gibt es noch nicht und kommt vermutlich erst ab 2024, wobei der Vollausbau auch noch dauern kann. Ist auch so durch besprochen mit zwei Bekannte (Elektriker und Netz Nö) Aber bis 30kWp würde ich nicht über die magischen 15kVA gehen. Der Wechselrichter kann größer sein muss aber die Einspeisung auf 15kVA begrenzen. Verlust gibt es dann natürlich aber die sollten geringersein als die Spitzenstrom Thematik. Ist man in der Gegend von 30kVA oder leicht darüber könnte man auch die Anlage mit Begrenzung Simulieren. |
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