die Überschrift sagts eh schon - hat von euch jemand eine etwas größere Anlage in NÖ? wie genau funktioniert die Berechnung mit den Netzabgaben (Netz NÖ)? Lieg ich eh richtig mit meiner Annahme, dass man die Netznutzungsentgelte nur für den Bezug und nicht auch noch fürs Einspeisen zahlt? Wenn ich das richtig gerechnet habe, halten sich die Kosten in Grenzen, solange man nicht ein bzw zwei Elektroautos hat und die mit je 11 kw lädt - hab ich das so richtig verstanden? (wenn ich die später aber bekomme, wirds teuer)
Dann hab ich noch gelesen, dass man im ersten Jahr aufgrund vom Verbrauch "eingestuft" wird und dann im Folgejahr die evtl höheren Netzbereitstellungsentgelte (zb ich brauch jetzt max 4 kw und im nächsten Jahr kommt ein Elektroauto dazu, das Nachts lädt und 11 kw zieht) dann nachgezahlt werden müssen (also die Differenz: 7x ca 210 EUR)?
... das ganze gilt für Anlagen ab 15 kVA in NÖ... dh es kann evtl Sinn machen, NICHT das ganze Dach voll zu machen??
Ich habe rund 80kWp mit 30kVA und NA-Schutz vor, wobei ich den Spitzenstrom über einem Akku abfangen möchte. Aber die Anlage gibt es noch nicht und kommt vermutlich erst ab 2024, wobei der Vollausbau auch noch dauern kann. Ist auch so durch besprochen mit zwei Bekannte (Elektriker und Netz Nö)
Aber bis 30kWp würde ich nicht über die magischen 15kVA gehen. Der Wechselrichter kann größer sein muss aber die Einspeisung auf 15kVA begrenzen.
Verlust gibt es dann natürlich aber die sollten geringersein als die Spitzenstrom Thematik.
Ist man in der Gegend von 30kVA oder leicht darüber könnte man auch die Anlage mit Begrenzung Simulieren.
Ich habe rund 80kWp mit 30kVA und NA-Schutz vor, wobei ich den Spitzenstrom über einem Akku abfangen möchte. Aber die Anlage gibt es noch nicht und kommt vermutlich erst ab 2024, wobei der Vollausbau auch noch dauern kann. Ist auch so durch besprochen mit zwei Bekannte (Elektriker und Netz Nö)
Aber bis 30kWp würde ich nicht über die magischen 15kVA gehen. Der Wechselrichter kann größer sein muss aber die Einspeisung auf 15kVA begrenzen.
Verlust gibt es dann natürlich aber die sollten geringersein als die Spitzenstrom Thematik.
Ist man in der Gegend von 30kVA oder leicht darüber könnte man auch die Anlage mit Begrenzung Simulieren.
Hast du dir das genau durchgerechnet, oder rechnen lassen? 80kWp bei 30kVa scheint mir auf den ersten Blick ein wenig übertrieben. Welche Batterie wird das sein, wenn sie solche Mengen an Energie aufnehmen kann?
Ich habe rund 80kWp mit 30kVA und NA-Schutz vor, wobei ich den Spitzenstrom über einem Akku abfangen möchte. Aber die Anlage gibt es noch nicht und kommt vermutlich erst ab 2024, wobei der Vollausbau auch noch dauern kann. Ist auch so durch besprochen mit zwei Bekannte (Elektriker und Netz Nö)
Aber bis 30kWp würde ich nicht über die magischen 15kVA gehen. Der Wechselrichter kann größer sein muss aber die Einspeisung auf 15kVA begrenzen.
Verlust gibt es dann natürlich aber die sollten geringersein als die Spitzenstrom Thematik.
Ist man in der Gegend von 30kVA oder leicht darüber könnte man auch die Anlage mit Begrenzung Simulieren. ───────────────
Hast du dir das genau durchgerechnet, oder rechnen lassen? 80kWp bei 30kVa scheint mir auf den ersten Blick ein wenig übertrieben. Welche Batterie wird das sein, wenn sie solche Mengen an Energie aufnehmen kann?
Geht sich nie aus ohne massive Verluste (80kWp bei 30kW-WR). Aber der Vollausbau wird ja nicht in einem Schritt kommen und bis dahin wir er Erfahrungen sammeln können und dann sein Vorhaben besser anpassen können.
Ich habe rund 80kWp mit 30kVA und NA-Schutz vor, wobei ich den Spitzenstrom über einem Akku abfangen möchte. Aber die Anlage gibt es noch nicht und kommt vermutlich erst ab 2024, wobei der Vollausbau auch noch dauern kann. Ist auch so durch besprochen mit zwei Bekannte (Elektriker und Netz Nö)
Aber bis 30kWp würde ich nicht über die magischen 15kVA gehen. Der Wechselrichter kann größer sein muss aber die Einspeisung auf 15kVA begrenzen.
Verlust gibt es dann natürlich aber die sollten geringersein als die Spitzenstrom Thematik.
Ist man in der Gegend von 30kVA oder leicht darüber könnte man auch die Anlage mit Begrenzung Simulieren. ───────────────
Hast du dir das genau durchgerechnet, oder rechnen lassen? 80kWp bei 30kVa scheint mir auf den ersten Blick ein wenig übertrieben. Welche Batterie wird das sein, wenn sie solche Mengen an Energie aufnehmen kann?
Akku möchte ich auf 50kWh machen aber der bringt auch nicht wirklich viel weil der sehr schnell voll ist.
Ich werde natürlich versuchen viel auf den Tag zu legen, z.B. Pool, Warmwasser und auch die Heizung fürn Pool, etc.
Ich habe das bereits so gut als möglich Simuliert und Abgeschätzt und komme auf ca.10% Jahresverlust. Sprich meine 80kWp/30kVA sollte so viel Strom erzeugen wie eine 72kWp/72kVA. Da aber die Variante mit 72/72 (500m Grabarbeiten zum Traffo) sehr teuer ist, schenke ich lieber die 8kWp her oder stecke sie als Wärme in den Pool.
Geht sich nie aus ohne massive Verluste (80kWp bei 30kW-WR). Aber der Vollausbau wird ja nicht in einem Schritt kommen und bis dahin wir er Erfahrungen sammeln können und dann sein Vorhaben besser anpassen können.
Sollte ca 60kW-WR werden, aber wie geschrieben mit NA-Schutz.
Und ca 10% Verlust (hängt auch von der Ausrichtung aus) finde ich laut Simulation nicht Massiv, wenn selbst schon ein Ost/West Dach mehr "Verlust" bzw weniger Ertrag hat wie das 35 Grad Süd Dach.
Geht sich nie aus ohne massive Verluste (80kWp bei 30kW-WR). Aber der Vollausbau wird ja nicht in einem Schritt kommen und bis dahin wir er Erfahrungen sammeln können und dann sein Vorhaben besser anpassen können. ───────────────
Sollte ca 60kW-WR werden, aber wie geschrieben mit NA-Schutz.
Und ca 10% Verlust (hängt auch von der Ausrichtung aus) finde ich laut Simulation nicht Massiv, wenn selbst schon ein Ost/West Dach mehr "Verlust" bzw weniger Ertrag hat wie das 35 Grad Süd Dach.
Mit 60kW-WR Leistung bist du gut dabei. Dachte du willst 80kWp auf nen 30kW-WR knallen - da wär der Cap und die Verluste dann schon erheblichst
Ich habe rund 80kWp mit 30kVA und NA-Schutz vor, wobei ich den Spitzenstrom über einem Akku abfangen möchte. Akku möchte ich auf 50kWh machen aber der bringt auch nicht wirklich viel weil der sehr schnell voll ist. Ich habe das bereits so gut als möglich Simuliert und Abgeschätzt und komme auf ca.10% Jahresverlust. Sprich meine 80kWp/30kVA sollte so viel Strom erzeugen wie eine 72kWp/72kVA.
Ich werde natürlich versuchen viel auf den Tag zu legen, z.B. Pool, Warmwasser und auch die Heizung fürn Pool, etc.
(Ich habe eine 65 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]/30kW Anlage seit 2 Monaten in Betrieb) Die 10% Jahresverlust sind möglich, hängen jedoch von einigen Faktoren ab.
Sind deine 80 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] auf einem schattenfreien Süddach, wird es aufwendig, die 10% zu erreichen
Sind die 80 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] die Summe von verschiedensten Flächen (SNWO) und anderen Einschränkungen wird es "leichter".
Da es keine 60 kW Hybrid-WR gibt, wirst Du vermutlich die Batterie über AC anhängen. Auch wenn du in Strom schwelgst, bedenke die Lade/Entladeverluste eines AC Systems, die das 10% Ziel beeinträchtigen
Die Überbelegung ist für den Großteil des Jahres sehr gut, da deine Produktion an den miesen Tagen des Jahres nicht so weit ggü deinem 30 kW Limit "absackt". Gerade an den mauen Tagen kommen die 80 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] voll zu Geltung
Psychologisch und - noch wichtiger - für den Jahresdurchschnitt werden dir die sonnigen Tage weh tun, da sind die Abregelungsverluste sehr hoch. Um die einzufangen, braucht es sehr viel Batteriekapazität (die im Rest des Jahres herumsteht). Anders herum betrachtet, die sonnigen Tage können in deiner Konfiguration deine schlechten Tage nicht so gut kompensieren, wie bei einer "offenen" Anlage - das drückt den durchschnittlichen Jahresertrag.
Ich habe dir das mal zusammengefasst, was an einem nicht perfekten, aber sonnigen Tag im Mai passiert und meine Realdaten herangezogen (Ich habe 12 MPP, die unterschiedlich abgeregelt werden)
5 Kurven aus dem Bild:
"30 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Module": Das wäre die Kurve, wenn zum 30 kW Leitungslimit, 30 kW WR WR [Wechselrichter] Leistung und 30 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Module installiert werden. Ergeben an diesem sonnigen Tag 212 kWh(mit erfreulich hohen kWh/kWp Werten)
"45 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] + 30 kW": Das wäre die Kurve, wenn man zum 30 kW Limit und den 30 kW Wechselrichter und keinen Batterien die Modulfläche auf 45 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] erweitert (150% Überbelegung). Sind 280 kWh (+32%) Ertrag, weitere 37 kWh müssen abgeregelt werden
"PVProd 30 kW Limit": Das ist meine aktuelle Kurve, bei 65 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] und 30 kW, keine Batterien. Ertrag 316 kWh (+ 49%), Abregelung von 140 kWh ggü einer "offenen" Leitung. Die stärkste Einschränkung kommt von der Tageslänge. Mehr als 10 Stunden Volllast sind Anfang Mai kaum möglich, daher ist das Tageslimit im 300-320 kWh Bereich (10 Std x 30 kW). Im Juni sind die Tage noch um 2 Stunden länger, damit gehen halt 360 kWh/Tag, aber nicht mehr
"48kW WR WR [Wechselrichter] Limit": Meine WR WR [Wechselrichter] können auf der DC Seite 48 kW. Unter Ausnutzung der 48 kW DC Seite und alles in eine Batterie zu schieben, können 427 kWh geerntet werden (+ 101%). Von den abgeregelten 140 kWh können damit 111 kWh gerettet werden. Benötigter Aufwand: eine 111 kWh Batterie
"Unlimited": Leitung, Module und Wechselrichter sind alle gleichauf auf 65 kW. Ertrag 456 kWh ( +115%)
Bei deinem 80 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]/30kW Verhältnis verschieben sich die Kurven noch mehr zu deinen Ungunsten, falls du es nicht schaffst, kontinuierlich einen hohen lokalen Verbrauch an sonnigen Tagen zusammenzubringen, bzw. entsprechende Batterien hast. Hast du so einen hohen Verbrauch an sonnigen Tagen, dann hast du ihn vermutlich auch an schlechten Tagen - dann wird die Stromrechnung halt entsprechend "etwas" höher.
Nachtrag: Meine 66 kWh Batterien kommen in den nächsten Wochen. Dann gibt es neue Erkenntnisse.
Ich habe rund 80kWp mit 30kVA und NA-Schutz vor, wobei ich den Spitzenstrom über einem Akku abfangen möchte. Akku möchte ich auf 50kWh machen aber der bringt auch nicht wirklich viel weil der sehr schnell voll ist. Ich habe das bereits so gut als möglich Simuliert und Abgeschätzt und komme auf ca.10% Jahresverlust. Sprich meine 80kWp/30kVA sollte so viel Strom erzeugen wie eine 72kWp/72kVA.
Ich werde natürlich versuchen viel auf den Tag zu legen, z.B. Pool, Warmwasser und auch die Heizung fürn Pool, etc. ───────────────
(Ich habe eine 65 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]/30kW Anlage seit 2 Monaten in Betrieb)
Die 10% Jahresverlust sind möglich, hängen jedoch von einigen Faktoren ab.
Sind deine 80 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] auf einem schattenfreien Süddach, wird es aufwendig, die 10% zu erreichen Sind die 80 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] die Summe von verschiedensten Flächen (SNWO) und anderen Einschränkungen wird es "leichter". Da es keine 60 kW Hybrid-WR gibt, wirst Du vermutlich die Batterie AC anhängen - Auch wenn du in Strom schwelgst, bedenke die Lade/Entladeverluste eines AC Systems, die das 10% beeinträchtigen Die Überbelegung ist für den Großteil des Jahres sehr gut, da deine Produktion an den miesen Tagen des Jahres nicht so weit ggü deinem 30 kW Limit "absackt". Gerade an den mauen Tagen kommen die 80 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] zu Geltung Psychologisch und - noch wichtiger - für den Jahresdurchschnitt werden dir die sonnigen Tage weh tun, da sind die Abregelungsverluste sehr hoch. Um die einzufangen, braucht es sehr viel Batteriekapazität (die im Rest des Jahres herumsteht). Anders herum betrachtet, die sonnigen Tage können deine schlechten Tage nicht so gut kompensiert, wie bei einer "offenen" Anlage - das drückt den durchschnittlichen Jahresertrag.
Ich habe dir das mal zusammengefasst, was an einem nicht perfekten, aber sonnigen Tag passiert und meine Realdaten herangezogen (Ich habe 12 MPP die unterschiedlich abgeregelt werden)
5 Kurven aus dem Bild:
"30 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Module": Das wäre die Kurve, wenn zum 30 kW Leitungslimit, 30 kW WR WR [Wechselrichter] Leistung und 30 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Module installiert werden. Ergeben an diesem sonnigen Tag 212 kWh (mit erfreulich hohen kWh/kWp Werten) "45 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] + 30 kW": Das wäre die Kurve, wenn man zum 30 kW Limit und den 30 kW Wechselrichter und keinen Batterien die Modulfläche auf 45 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] erweitert (150% Überbelegung). Sind 280 kWh (+32%) Ertrag, 37 kWh müssen abgeregelt werden "PVProd 30 kW Limit": Das ist meine aktuelle Kurve, bei 65 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] und 30 kW, keine Batterien. Ertrag 316 kWh (+ 49%), Abregelung von 140 kWh ggü einer "offenen" Leitung. Die stärkste Einschränkung kommt von der Tageslänge. Mehr als 10 Stunden Volllast sind Anfang Mai kaum möglich, daher ist das Tageslimit im 300-320 kWh Bereich (10 Std x 30 kW). Im Juni sind die Tage noch um 2 Stunden länger, damit gehen halt 360 kWh/Tag, aber nicht mehr "48kW WR WR [Wechselrichter] Limit": Meine WR WR [Wechselrichter] können auf der DC Seite 48 kW. Unter Ausnutzung der 48 kW DC Seite und alles in eine Batterie zu schieben, können 427 kWh geerntet werden (+ 101%). Von den abgeregelten 140 kWh können damit 111 kWh gerettet werden. Benötigter Aufwand: eine 111 kWh Batterie "Unlimited": Leitung, Module und Wechselrichter sind alle gleichauf auf 65 kW. Ertrag 456 kWh ( +115%)
Bei deinem 80 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]/30Kw Verhältnis verschieben sich die Kurven noch mehr zu deinen Ungunsten, falls du es nicht schaffst, kontinuierlich einen hohen lokalen Verbrauch an sonnigen Tagen zusammenzubringen, bzw. entsprechende Batterien hast. Hast du so einen hohen Verbrauch an sonnigen Tagen, dann hast du ihn vermutlich auch an schlechten Tagen - dann wird die Stromrechnung halt entsprechend "etwas" höher.
Nachtrag: Meine 66 kWh Batterien kommen in den nächsten Wochen. Dann gibt es neue Erkenntnisse.
LG,
Andy
ja ist in alle möglichen Himmelsrichtungen Aufgeteilt und auch viele mit 85 Grad gegen Süden. Und die 10% beziehen sich auf meine geplante Anlage. Was man auch noch mitberücksichtigen sollte ist die Alterung der Anlage, bzw. hätte ich dann auch nich Alterungsreserven. Wechselrichter hätte ich 2* 30er Solaredge (einer davon auf 15 begrenzt) und 3x5er Victrons.
Aber beiben wir beim Thema!
Sollte @atma nur einen 15er Wechselrichter nehmen können um die 15kVA vom Netzbetreiber zu bekommen, würde ich dies trotzdem so machen solange die Modulspitzenleistung unter 25kWp ist und wer es genau wissen will oder eventuell noch mehr möchte, kann es auch durch Simulieren ob sich dies wirklich mehr bringt als die zusätzlichen Kosten.
Und je nach Ausrichtung sind wir bei 25/15 nicht mehr im % Bereich sondern im ‰ Bereich. Bei einem StringWR müsste man aber das Datenblatt ignorieren, machen wird es trotzdem nichts. Beim Solaredge könnte es je nach Ausrichtung auch einfach so durchgehen. Ob ein Solaredge WR WR [Wechselrichter] auch mehr kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] trotzdem zulässt auch wenn der Designer schreit, werde ich dann bei meiner Anlage testen.
Und je nach Ausrichtung sind wir bei 25/15 nicht mehr im % Bereich sondern im ‰ Bereich.
@atma Bei einem Süddach in NÖ (zBsp Gänserndorf) ist der Unterschied 13% (ca. 33.500 vs. 29700 kWh) Das "gute" an den 13% Verlust betreff Eigenverbrauch ist, daß sie dir im Sommer passieren, nicht im Herbst/Winter. Da wo jede kWh besonders wertvoll ist, bleibt der Ertrag der größeren Modulfläche mehr oder weniger ganzheitlich erhalten. Du verlierst halt die Einspeisevergütung für 3800 kWh im Jahr.
Zum Thema "gemessene Leistung" - vll. für einige hier als Zusammenfassung interessant: Habe mit einem netten Techniker von Netz NÖ telefoniert und mir das nochmals erklären lassen - hier die wichtigsten Punkte: 1. Man wird auf gemessene Leistung (z. B. wegen einer großen PV-Anlage) umgestellt, damit beginnt die Zeit zu laufen: Der Smartmeter registriert ab diesem Zeitpunkt die höchsten 15-min-Werte jedes Monats. Nach Ablauf eines Jahres wird der Mittelwert aus diesen 12 Werten ausgerechnet - das sind die kW, mit denen man eingestuft wird. Sie gehören sozusagen dir. Es ist erstmals nichts zu zahlen. 2. Gleichzeitig wird dieser Mittelwert aus den 15-min-Werten verwendet, um die Bezugsspitze jedes Monats festzustellen und so den Bezugsspitzen-Mittelwert eines Jahres zu ermitteln. Das wird abgerundet und ist jährlich fortlaufend zu zahlen. Jedes kW kostet etwa 35.- 3. Wenn alle Smartmeter diese 15-min-Übertragung technisch schaffen, soll langfristig dieses System mit gemessener Leistung für alle Anschlüsse kommen. Das schafft Fairness - jemand mit Elektroautos und Wärmepumpe soll mehr an den Netzbetreiber zahlen, als jemand, der nur einen Fernseher und Kühlschrank nutzt. 4. Das alles betrifft nur die Bezugsanlage, möglich ist natürlich eine Erweiterung dieses Messsystems auch auf die Einspeiseanlage 🤪
Zum Thema "gemessene Leistung" - vll. für einige hier als Zusammenfassung interessant: Habe mit einem netten Techniker von Netz NÖ telefoniert und mir das nochmals erklären lassen - hier die wichtigsten Punkte: 1. Man wird auf gemessene Leistung (z. B. wegen einer großen PV-Anlage) umgestellt, damit beginnt die Zeit zu laufen: Der Smartmeter registriert ab diesem Zeitpunkt die höchsten 15-min-Werte jedes Monats. Nach Ablauf eines Jahres wird der Mittelwert aus diesen 12 Werten ausgerechnet - das sind die kW, mit denen man eingestuft wird. Sie gehören sozusagen dir. Es ist erstmals nichts zu zahlen. 2. Gleichzeitig wird dieser Mittelwert aus den 15-min-Werten verwendet, um die Bezugsspitze jedes Monats festzustellen und so den Bezugsspitzen-Mittelwert eines Jahres zu ermitteln. Das wird abgerundet und ist jährlich fortlaufend zu zahlen. Jedes kW kostet etwa 35.- 3. Wenn alle Smartmeter diese 15-min-Übertragung technisch schaffen, soll langfristig dieses System mit gemessener Leistung für alle Anschlüsse kommen. Das schafft Fairness - jemand mit Elektroautos und Wärmepumpe soll mehr an den Netzbetreiber zahlen, als jemand, der nur einen Fernseher und Kühlschrank nutzt. 4. Das alles betrifft nur die Bezugsanlage, möglich ist natürlich eine Erweiterung dieses Messsystems auch auf die Einspeiseanlage 🤪
Das ist so nicht ganz vollständig nacherzählt.
Es müssen zwei Begriffe unterschieden werden, Netzbereitstellungsentgelt und Netznutzungsentgelt.
Die Netzbereitstellung zahlst du einmalig nach, aktuell 210Euro pro kW. Der gekaufte Wert gehört dann dir.
Die Netznutzung ist jedes Jahr zu bezahlen, mit aktuell 35,40 pro kW (die in dem Jahr gemessen wurden) und 4,19 ct pro kWh.
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Die Netzbereitstellung zahlst du einmalig nach, aktuell 210Euro pro kW. Der gekaufte Wert gehört dann dir.
Das hat mir der Herr am Telefon anders gesagt. Die "Netzbereitstellung" wird im 1. Jahr gemessen, und dieser Wert "gehört" dann dir. Dafür ist nichts zu zahlen. Nur falls man in einem der folgenden Jahre diesen Wert überschreitet, zahlt man die 210.-- pro kW nach. Das steht auch im Vertrag mit der Netz NÖ drinnen: "[...] gilt für Ihre Bezugsanlage das Netzbereitstellungsentgelt für die erste Jahresverrechnungsleistung (d.i. der Mittelwert der 12 Monatshöchstleistungen) ab der Inbetriebnahme der Erzeugungsanlage als erworben."
Das Netznutzungsentgelt habe ich unter Punkt 2. angeführt (es fehlen aber der Begriff "Netznutzungsentgelt" und die 4,19 ct pro kWh)
Die Netzbereitstellung zahlst du einmalig nach, aktuell 210Euro pro kW. Der gekaufte Wert gehört dann dir. ───────────────
Das hat mir der Herr am Telefon anders gesagt. Die "Netzbereitstellung" wird im 1. Jahr gemessen, und dieser Wert "gehört" dann dir. Dafür ist nichts zu zahlen. Nur falls man in einem der folgenden Jahre diesen Wert überschreitet, zahlt man die 210.-- pro kW nach. Das steht auch im Vertrag mit der Netz NÖ drinnen: "[...] gilt für Ihre Bezugsanlage das Netzbereitstellungsentgelt für die erste Jahresverrechnungsleistung (d.i. der Mittelwert der 12 Monatshöchstleistungen) ab der Inbetriebnahme der Erzeugungsanlage als erworben."
Das Netznutzungsentgelt habe ich unter Punkt 2. angeführt (es fehlen aber der Begriff "Netznutzungsentgelt" und die 4,19 ct pro kWh)
Ab Inbetriebnahme der Erzeugungsanlage ist der springende Punkt. Hast du jetzt 4kW Bezugsrecht erworben, dann zahlst du das Delta auf.
.. taschentuch schrieb: Der Smartmeter registriert ab diesem Zeitpunkt die höchsten 15-min-Werte jedes Monats.
Und was heißt das genau? Kontinuierliche Messung (z.B. 10 Minuten 21 kW, 5 Minuten 0 kW, ergibt 14 kW 15-min-Wert)? Oder wird alle 15 Minuten ein Momentanwert hergenommen?
EDIT: Zur Vermeidung von hohen 15-min-Werten wird dann wohl ein (fetter) Speicher interessant werden. 🤔
.. Fani schrieb: Ab Inbetriebnahme der Erzeugungsanlage ist der springende Punkt. Hast du jetzt 4kW Bezugsrecht erworben, dann zahlst du das Delta auf.
Das macht für mich keinen Sinn: "die erste Jahresverrechnungsleistung (d.i. der Mittelwert der 12 Monatshöchstleistungen) ab der Inbetriebnahme der Erzeugungsanlage" kann doch nur jener Jahreswert sein, der überhaupt gemessen wird (der normale 4-kW-Anschluss, den man vorher in einem Einfamilienhaus hat, ist ja eben eine Pauschale und wird nicht gemessen). Damit muss es doch das erste Jahr mit Leistungsmessung sein, oder?
.. ds50 schrieb: Und was heißt das genau? Kontinuierliche Messung (z.B. 10 Minuten 21 kW, 5 Minuten 0 kW, ergibt 14 kW 15-min-Wert)? Oder wird alle 15 Minuten ein Momentanwert hergenommen?
Ich denke, diese Berechnung hier stimmt: "Die [...] zu verwendenden elektrischen Leistungen ergeben sich aus dem arithmetischen Mittel der im Abrechnungszeitraum monatlich gemessenen höchsten viertelstündlichen Leistung." --> 15 min lang wird Bezug gemessen --> nach 15 min wird Durchschnitt gerechnet = verbrauchte kWh dividiert durch Zeit --> ergibt Wert, dann starten die nächsten 15 min, usw. --> die 15 min mit dem höchsten Wert gelten für diesen Monat (wobei der Herr von Netz NÖ gemeint hat, dass noch nicht alle Smartmeter diese 15-min-Messungen schaffen, auswerten und im Online-Portal anzeigen können)
.. taschentuch schrieb: --> 15 min lang wird Bezug gemessen --> nach 15 min wird Durchschnitt gerechnet = verbrauchte kWh dividiert durch Zeit --> ergibt Wert, dann starten die nächsten 15 min, usw. --> die 15 min mit dem höchsten Wert gelten für diesen Monat
Kann das wer bestätigen? Denn dann könnte ich mich endlich mal mit Loxone mit dem SE Smartmeter verbinden und so eine Berechnung für mich starten lassen. 😉
Eines ist noch nicht klar (auch die Forumsteilnehmer hier und in anderen Foren widersprechen da einander):
Bei Umstellung auf "Leistungsmessung" bei Netz NÖ wird im 1. Jahr der "Leistungsmessung" der 15-min-Mittelwert zur Berechnung herangezogen. Ein normaler Einfamilienhaus-Anschluss hat 4 kW - komme ich im 1. Jahr auf z. B. 7 kW Schnitt, beträgt die Differenz 3 kW. Die Frage ist jetzt:
a. Muss ich die 210.-/kW netto als einmaliges Netzbereitsstellungsentgelt dann nach dem 1. Jahr nachzahlen (= 210.-- * 3 + 20% MwSt.) oder bekomme ich die "geschenkt" (im Netz-NÖ-Vertrag steht ja "gilt als erworben")?
b. Zahle ich erst ab dem 2. Jahr nach, wenn ich eben diese gemessenen und berechneten 7 kW überschreite? Hat das irgendjemand durchblickt? Danke für die Klärung!