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was verstehst du unter "echt sicher"? - kein verlust - vor/nach inflation, minimum anlagebetrag, spesen, 15 jahre bindung fix? |
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Echtes Geld - http://www.muenzeoesterreich.at/Produkte/vierfach-Dukaten
Oder 16 von denen http://www.muenzeoesterreich.at/Produkte/1-Unze-Feinsilber-999 Charts, sprechen für sich: http://ariva.de/gold-kurs/chart?t=all&boerse_id=36 http://ariva.de/silber-kurs/chart?boerse_id=36&t=all |
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Hi !
@creator: Ja, so hätte ichs verstanden. Ich weiß nicht, wie man es ausdrücken soll: "Gleichbleibende Kaufkraft" vielleicht? (Ist das der Verbraucherpreis Index?) Hätte ich vor 15 Jahren 500EUR (umgerechnete ATS ) ins "Küchenladl" gelegt, hätte ich doch jetzt nur mehr eine Kaufkraft von (Daumen*Pi) 300 EUR. Umgekehrt konnte man sich damals um 500,- EUR vielleicht grad einmal ein halbes Mobiltelefon kaufen, um 300,- kriegst heute schon 5 Stück. (Und die können sogar mehr...) @Hansee: Die wertvollen Dinge wie Gold/Münzen usw. will ich nicht im Haus haben; auch keinen Safe auf der Bank. (Das vergesse ich definitiv in 15 Jahren, wo was ist ) Und die Edelmetallcharts sind auch nicht immer so rosig (1980-1995 z.B.) In meiner (laienhaften) Frage gehts eben um Geldanlage bzw. Ansparen für die Kinder ohne "Kaufkraftverlust". Muß nicht wertsteigernd sein, nur eben sicher und einfach. Man könnte es in die Bildung der Kinder investieren: Ist hoffentlich gut verzinst! So long, lg Martin (...welcher sich leider gar nicht für Geldanlagen interessiert ) |
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Hallo DeletedUser002, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: 500,- EUR liegen am Küchentisch... |
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also entweder du interessierst dich dafür und übst mit virtuellen gratis-depots wie z.b. auf http://www.onvista.de/ "dein geld selbst in die hand zu nehmen" (mir gefällt der cortalconsors-slogan) oder du peckst immer spesen für dinge, die eh jeder selber (lernen)kann. aber den traum, mit wenig wissen und interesse 100% werterhalt und sicherheit zu bekommen, kannst vergessen. je mehr interesse, wissen und risiko, desto mehr rendite... denn "sicherheit" und "bequemlichkeit" kosten unsummen. warum glaubst, zahlt deutschland minuszinsen auf anleihen? weil es unzählige gibt, die angst um ihr geld (und dessen kaufkraft) haben und ned wissen, wohin. die nehmen verluste durch inflation in kauf, nur um ned noch mehr zu verlieren... |
ich orte da einen widerspruch zur threaderstellung und es läuft immer gleich: ohne interesse dafür bist zweiter, überall. da wird's dann auch gefährlich, tipps zu geben, weil sie - missverständlich umgesetzt - ziemlich sicher zu verlusten führen. da ist, wie einen autolaien in einen dragster zu setzen...
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Gold oder Silber kaufen. |
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Gold, Silber, Aktien sind aber nicht 100% Verlustfrei
Würde bei so kleinen Beträgen zu Online-Taggeldkonten raten. http://www.modern-banking.at/vergleich-tagesgeld-10.php Decken aber die Inflation nur zum Teil ab. Das gewünschte Produkt gibt es derzeit meines wissens nicht. |
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ich denke nicht, dass es da um "echte" 500,- geht, das war ja nur ein beispiel haben sich die hobby broker schon mal ihre arbeitszeit von der rendite abgezogen??? sicher wird das mit steigenden summen eher uninteressant, aber gerade für anfänger die nicht gleich tausende von euros rein werfen wollen, und klarerweise noch mehr zeit investieren müssen schaut das kurz und mittelfristig auch eher schlecht aus konkret: was bringt mir ein gewinn von 100 euro, wenn ich dafür 40 stunden vor dem pc gesessen bin? ;) |
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Veranlagen - Ich bin im Investmentbankingbereich tätig und kann nur sagen, zur Zeit ist es fast unmöglich Geld so anzulegen, dass man durch die "echte" Inflation nicht an Wert verliert. Die echte Inflation besteht nicht wie der Warenkorb aus unrealistischer Zusammensetzung sondern hauptsächlich was man zum leben braucht, wie Wohnen, Essen, Energie. Und hier liegt die Inflation bei ca 6 bis 8 Prozent zur Zeit. (Das ist auch die Idee wie sich die einzelnen Länder entschulden wollen - über die Inflation). Aktien, Edelmetalle usw ist wie Casino zur Zeit. Ein Auslöser (Fiskalklippe in USA, Italien mit Berlusconi, Austritt Englands aus EU, Austritt Griechenlands, Frankreich im Absturz, etc etc) und Aktien sinken ins Bodenlose. Das wäre natürlich extrem von Vorteil für Edelmetalle, wobei bekommt die EU und auch die USA weitgehend die Wirtschaft und die neuen Schulden unter Kontrolle, können Werte wie Gold, Silber usw zumindest nur stagnieren. Da man auf Edelmetalle 0 Zinsen erhält, verliert man hier die gesamte Inflation pro Jahr. Grundstücke wäre weitere Alternative, hier benötigt man allerdings schon mehr Kapital. Vorteil hier ist, auch in der schlimmsten Krise und wenn Grünstückspreise fallen sollten, kann man auf diesem Grundstück leben bzw auch Essen anbauen (ist jetzt worst case scenario).
Einen sicheren Weg gibt es nicht Geld sicher anzulegen und die Inflation abdecken. Will mein kein Risiko eingehen verliert man zumindest an die 2 bis 5 Prozent Kaufkraft pro Jahr derzeit. Dafür kann man das Kapital so gut wie kaum verlieren. Investiert man risikoreicher besteht die Chance bessere Verzinsung als die Inflation zu erwirtschaften, jedoch mit der Gefahr, dass auch Kapital sich veringern kann bis hin zum Totalverlust. Diese Schere muß jeder für sich entscheiden Risiko <> Verzinsung. Erst wenn das jemand weiß, kann man ihm oder ihr Ratschläge geben, welche Investments oder Anlageformen zur Zeit attraktiv erscheinen. |
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Mit den Zinsen hast du Recht, aber dafür kann man Gold steuerfrei kaufen und hat auch sonst keine laufenden Kosten wie Depotkosten, Kontoführung, KEST usw. Du darfst nich vergessen, bei allen Veranlagungen kassiert der Staat wieder ordentlich ab und schmältert nochmals den schon kargen Gewinn. Wenn du 2007 Gold gekauft hättest und es jetzt verkaufen würdest, hättest 100% Gewinn gemacht und das noch steuerfrei. Gold physisch kauft man auch nicht um damit zu spekulieren, sondern die Kaufkraft zu bewahren, seit tausenden Jahren der Wertspeicher schlechthin. |
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Eben. Vor allem da es um (fiktiv oder nicht) 500 Euro geht. |
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@all - ich nehme an es ist ohnehin bekannt. Falls nicht: Silbermünzen kann man in D mit 7 % Mwst kaufen.
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leute, lest doch einfach, was der te will - da sind mehr als €500,- und definitiv kein edelmetall... deren chart ned soo toll ist: http://www.godmode-trader.de/Gold/Goldpreis selbst staatsgarantierte anleihen brauchen ein wenig know-how. andererseits wundern mich aussagen von investmentbankern, es sei wenn ich mir mal rohstoffe und die boomende auto-nachfrage in china und usa anschaue. und was braucht man für autos alles? ned wirklich schwer... http://www.godmode-trader.de/Rohstoffe selbst in der bauernzeitung sind schweine- und rinderpreise gelistet, die böse spekulation mit mais und die armen mexikaner waren auch in allen medien... aber klar, da sind wir beim grundproblem: interesse... |
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anlegen - Ich habe nicht gemeint, dass es unmöglich ist. Im Gegenteil, man kann leicht das Geld vervielfachen, ich habe nur bemerken wollen, dass man niemals an die Inflation herankommt, wenn man das Geld sicher veranlagen will, also ohne Risiko das Kapital oder einen Teil des Kapitals verlieren zu können. |
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https://www.denizbank.at/at/Kundenservice/Preise-Konditionen/Preise-Konditionen.html
Dann auf Tagesgeld klicken (Stellvertretend, als Beispielanbieter) Unsexy, auf 10 Jahre 3,125%. Das sind 2,34% nach KeSt. Aber durch Zins und Zinseszins schafft man daher in etwa den Werterhalt (sofern man nicht zu den Leuten gehört die mir seit einem halbend Dutzend Jahren permanent sagen dass wir in Wirklichkeit fast 10% Inflation haben). Am Kuchlkastl wird es jedenfalls garantiert weniger wert, um wahrscheinlich auch nicht 10 Jahre überdauern (irgendwer steckt es bis dahin mal ein ). |
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Investier das Geld ins Haus und zahl es den Kindern halt später kaufkraftbereinigt zurück. |
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@andelal - TE-Vorgabe: Passt irgendwie nicht so recht zusammen. |
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Das schon, aber was soll man mit 500 Euro schon groß anstellen? |
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nur als Randinfo - meine persönlichen Empfehlungen für dieses Jahr wären folgende (ist jetzt wirklich spekulativ):
1. an alle Schweizer Franken Kreditnehmer würde ich raten den beizubehalten und nicht umzusteigen. Der Euro wird gegen den Schweizer Franken an Wert gewinnen wieder. Ich schätze 1,25-1,27 bis Ende dieses Jahres und 1,33-1,36 bis Ende 2014. 2. Europäische Aktien werden besser performen als Amerikanische (die Amerikaner werden immer weiter in Bedrängnis kommen mit deren Fiskalklippe und da weder Republikaner noch Demokraten eine eindeutige Mehrheit haben, wird beides kommen, Ausgabenkürzungen (Arbeitslosengeld) als auch Steuererhöhungen, was dem Aktienmarkt in den USA nicht gut bekommen wird). 3. Gold und Silber rate ich persönlich ab. Keine Verzinsung, Lagerkosten einerseits, und auch ein Grund ist, wir sind auf niedrigstem Zinsniveau zur Zeit, die Zinsen im Euroraum als auch in asiatischen Ländern sowie Osteuropa werden in den nächsten 2 Jahren wieder ansteigen (zumindest leicht). Jeder Zinsanstieg bedeutet Edelmetalle (hauptsächlich jene, die nicht in der Industrie benötigt werden), verlieren an Wert, da man noch mehr am Zinsunterschied einbüßt. 4. Investieren in große Energieunternehmen. Energiepreise werden weiter steigen und mit nächstem Aufschwund der Wirtschaft wird noch mehr Energie von Industrie benötigt werden - folglich mehr Absatz und höhere Verkaufspreise für Energieunternehmen. 5. Stahlkonzerne und Autohersteller stehe ich negativ gegenüber. Es werden zuviele Autos produziert, sprich der Markt wird übersättigt. Die Produktion wird vielerorts gedrosselt werden (erzeugt Kosten, da geringere Auslastung, Abfertigungszahlungen an Mitarbeiter etc). Stahlindustrie deshalb, da einer der größten Kunden (Autoindustrie) weniger Nachfrage haben wird. 6. Bankenwerte haben viel Potenzial nach oben, da noch viele weit enternt sind von ihren Höchstkursen von vor 2008. Jedoch würde ich nur einen sehr geringen Teil auf Bankentitel setzen, da hier natürlich große Gefahr besteht, dass doch noch die eine oder andere Bank verstaatlich werden muß. HSBC, Chase, Deutsche Bank, Barclays würde ich als am sichersten und besten noch einschätzen. Wie gesagt, das einzige was man sich nur bewußt sein muß und sich entscheiden muß ist, wieviel Risiko möchte ich eingehen oder eben nicht. Auf was man dann setzt, sollte man Risiko nehmen wollen, hängt einzig nur vom Geschmack und von der Meinung des Anlegers ab, was er denkt, dass in Zukunft passieren wird. Es gibt keine Anlage, die besser ist als andere. Sowohl Edelmetalle als auch Aktien haben über ihre gesamte Bestehenszeit natürlich an Wert gewonnen, aber eine Anlage hat man nicht 150 Jahre, sondern es ist wichtig was passiert die nächsten 2 bis 10 Jahre und hier ist nur eine persönliche Meinung entscheidend. |
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@andelal - Genau darum geht's ja hier Wenn man das Risiko SEHR niedrig halten will, sind die Möglichkeiten halt beschränkt. Ob man jetzt 1% oder 2,5% Zinsen (nach KeSt) bekommt, ist - ehrlichgesamt - ziemlich wurscht. Bei überschaubarem Kapital dass ein paar Jahre angelegt werden soll, macht es keinen großen Unterschied. Da ist schon am wichtigsten dass es nicht unterm Kopfpolster lag, denn dort ist die Verlustgefahr wohl am größten. Ohne Risiko ist halt - wenn überhaupt - in etwa ein Werterhalt möglich. Wer mehr möchte, wird um Risiko nicht umhinkommen. Der, der eine risikolose UND wirklich substanzwertsteigende Anlage anzubieten hat, arbeitet bei AWD. Das hatten wir ja schon Und zu den Prognosen der "einschlägigen Experten": @Creator schreibt weiter oben WARUM man jetzt Autorohstoffwerte kaufen soll. Mit durchaus nachvollziehbarer Begründung. Dann schreibt @bauherr79 - wieder mit durchaus nachvollziehbarer Begründung - WARUM genau in diese Werte eigentlich NICHT investieren sollte. Was ich damit sagen will: Im Endeffekt bleibt alles Kaffeesudleserei und Risiko bleibt Risiko. |
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Auto-Aktien - Es ist halt auch ein Unterschied ob man VW oder Opelaktien kauft. Es gibt auch in der Autobranche Krisengewinner- und Krisenverlierer. Wobei ich persönlich glaube das der Zenit (trotz Asienbooms) bei allen europäischen Autobauern derzeit überschritten ist.
lg |
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ken mensch kann 15 jahre vorausblickenaber so 1-2 jahre traue ich mir zu. rohstoffe zum autobau und zulieferer sind was gaaanz anderes als automobilkonzerne selbst.
http://www.onvista.de/aktien/snapshot.html?ID_OSI=18548534&PERIOD=6#chart , aber auch gummi sind halt was anderes als bmw, vw, toyota und co. einmal den chart angesehen und man weiß wo luft nach oben ist. bauherr79 kann ich nicht folgen: warum sollte bei allen problemstaaten der €-zone der € gegen chf aufwerten? das wäre gift für alle staaten, die auf entschuldung hoffen. gut, entschuldung gefällt frau merkel ned, die ist aber auch eher wurscht. "amerikanische aktien" ist zu unspezifisch. wenn die von der fiskalklippe rutschen, machen mcd, kfc und burgerking das bombengeschäft, war in der krise 2008 auch so. billig fressen gegen frust. gold und silber will der te eh ned. bei den energieunternehmen müsste man auch differenzieren. rwe seh ich gut, breit spezifiziert. shell und bp =? bankenwerte detto: bin mal bei ri ausgestiegen, gewinne mitnehmen macht ned ärmer. irland schießt gerade durch die decke, der austritt aus dem rettungsschirm beflügelt. banken gefallen mir als aktionär, die wissen, wie man geld macht... und selbst da würde ich auf rendite verzichten, wenn die die kunden ned so linken würden. de facto ist es nicht soo schwer, trends einzuschätzen - einfach nachrichten checken und schlüsse daraus ziehen. |