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Jedes Gerät hat Ableitströme. Es sind, zumindest in Deutschland, daher nur noch 6 LS zulässig. Beispiel: Ein FI-Schutzschalter miteinem Bemessungsdifferenzstromvon 30 mA (× 0,3) entspricht einemmaximal zulässigen Fehlerstrom von9 mA. Da jedes Gerät der Schutz-klasse 1 nach DIN VDE 0702 einenzulässigen Ableitstrom von 3,5 mA ha-ben darf, bedeutet das für die Praxis,dass maximal FI-Gruppen von sechsLS-Schaltern (3-phasig aufgeteilt)hinter einem FI-Schutzschalter mit30 mA Bemessungsdifferenzstromgeschaltet werden sollten. Quelle: https://assets.sc.hager.com/de/-/media/project/hagerdeep/deutschland/hager/b2b-de/documents/hagertipps/22de0189-tip-h-36-din-vde-0100-4102018-10-web.pdf?la=de-de Hager Tipp 36 |
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Die Herleitung kenn ich auch, aber ich stell die Sinnhaftigkeit in Frage. Sagt ja keiner, das an einem Steckdosenkreis dahinter nicht 10 Betriebsmittel mit hohem Ableitstrom angeschlossen sind. Ich hab mich auch daran gehalten, aber die Begründung ist imho nicht schlüssig. |
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In Deutschland ist auch ERR ERR [Einzelraumregelung] in Neubauten Vorschrift. 🤦♂️ Ich wohn seit über einem Jahr im Haus, der FI hat (außer beim Testen) noch nie ausgelöst. Na Gott sei Dank hab ich nur Geräte mit niedrigeren Ableitströmen gekauft. 😂 |
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Hallo Romsch1, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Absicherung, Kreisaufteilung, LS, FI, FI-LS |
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Ich werde ja meine RCD RCD [Fehlerstrom-Schutzschalter](FI) mit 35A vorsichern (Neozed Schraubsockel oder Last-Trenn), dafür habe ich die Eaton XG-A verbaut welche bis 40A vorgesichert werden dürfen. Doch wie handhabe ich das bei den FI/LS?? Anscheinend sind hier sogar die Char. Typ A mit bis 100A vorsicherbar lt. Datenblatt.... kann ich mir nicht ganz erklären .... Es ist der Typ (zb. für meine WP WP [Wärmepumpe]): Eaton 120660 Weiß da wer Bescheid?? |
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Was meinst du damit? Die sind mit deiner Versicherung eh schon abgesichert, du wirst ja nicht jeden FI separat vorsichern ... |
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Hallo BungalowImGruen, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Ich hätte schon geplant jeder FI mit eigenen Neozed Sockel oder eben Trennschalter vorzusichern... Frage bezog sich eigentlich auf den Unterschied der Absicherung vom normalen FI zum FI/LS... bei einem Standard FI Char. A sind es normalerweise 25A die vorgesichert werden müssen... diesselbe Char. bei FI/LS sagt jetzt 100A ??? sehr komisch oder?? FI/LS muss ich ja genauso vorsichern wie die FI... |
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Da gibt es schon einen Unterschied. Der FI Schalter ist ja keine Sicherung, sondern ein Schalter, der unter bestimmten Bedingungen öffnet. 2 Szenarien: - Am Abgang vom FI-Schalter erfolgt ein Kurzschluss. --> Die Vorsicherung (35A) muss den Kurzschlussstrom unterbrechen. - Am Abgang vom FI/LS (16A) erfolgt ein Kurzschluss. --> Der integrierte LS (16A) unterbricht den Kurzschlussstrom. Beim FI/LS ist es nicht möglich, hinter dem FI-Teil einen Kurzschluss herzustellen. 1 |
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Das ist vollkommen unnötig! Du solltest die Planung der Hausanschlusssicherungen (weitere Vorsicherungen sind meist nicht notwendig!) und die Auswahl der FI, LS und der FI/LS dem Elektriker überlassen, der muss die Anlage dann ja schließlich auch abnehmen! meint GKap |
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Seh ich auch so. Genau so ist es. Ein FI/LS schützt sich quasi selbst. 😉 |
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Zum Thema FI/LS ist schon alles gesagt worden. Vorsichern würde ich jedenfalls mit Lasttrennschaltern. Brauchen auch nicht mehr Platz als Schraubsicherungen und sind wesentlich komfortabler. Ich hab Siemens MINIZED verbaut. Da gehen die Meinungen wohl auseinander. Bei meinen Schwiegereltern wurde jeder FI vom Elektriker separat vorgesichert und hier im Forum gibt es dafür auch einige Beispiele, wenn ich mich recht erinnere. Ich habe auch nicht jeden FI separat vorgesichert, aber alleine wegen der Wärmeentwicklung der NEOZEDs bei längerem Betrieb nahe am Nennstrom, würde ich in einer ausgedehnten Hausinstallation da schon ein wenig aufsplitten. |
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