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Abstand bei Fermacell-Platten

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  •  strizi
18.12.2008
8 Antworten 8
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Bei der Montage der Fermacell-Platten muss man ja einen Abstand von 5-7mm zwischen den Platten einhalten.
Da wir die Platten auf der Decke montieren und dazu Gerüst und Leiter verwenden, stelle ich mir das hinjustieren auf die 5-7mm etwas schwierig vor.

Gibt es da irgendwelche Tricks, damit man den Abstand genau einhalten kann ohne großartig herumzumessen?

Vorweg, zwei Möglichkeiten wären mir schon eingefallen, 1. einige 5mm Holzpackerl verwenden, oder 2. Nägel leicht ins Holz schlagen, und nach der Montage wieder rausnehmen.

  •  Häuslbauerin
18.12.2008  (#1)
Zwichen meinen Fermacellplatten ist kein Abstand.
7mm! Da musst aber ordentlich Spachtelmasse dazwischen reinschmieren. Ob das auf die Dauer hält?



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  •  kraweuschuasta
18.12.2008  (#2)
GK Platten - Morgen!
Wir ham auch kan (also absichtlich gemachten) Spalt zwischen den GK platten. Ist ja viel zu Aufwändig, an der Decke und z.b. der schräge im stiegenhaus....

lg, kraweuschuasta

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  •  nymano
18.12.2008  (#3)
mir wäre die notwendigkeit - einer solchen fuge zwischen den platten auch nicht bekannt. bitte nochmals hinterfragen! lediglich in den ecken können solche fugen entstehen. je nach situation werden diese mit gewebeband armiert und verspachtelt oder mit acryl ausgespritzt...

lg nymano.

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  •  M@x
18.12.2008  (#4)
Haben auch ... keinen Abstand gelassen. Auch noch nie gehört.

LG M@x

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  •  Noldman
18.12.2008  (#5)
Der oben genannte Abstand - steht in der Verarbeitungsanleitung für Fermacell Gipsfaser Platten. Dort steht: "Die Fugenbreite zwischen FERMACELl Gipsfaser-Platten beträgt bei 10- und 12,5-mm-Platten 5-7 mm, bei 15- und 18-mm-Platten 7-9 mm jeweils entsprechend der halben Plattendicke bis +3 mm."
Zur Klebefugen und TB-Kante steht noch etwas anderes.
Wenn ich mich nicht irre gibt es diese Broschüre aber online.

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  •  strizi
18.12.2008  (#6)
.Der Abstand ist laut Verarbeitungsanleitung von Fermacell und einem Monteur, der solche Platten verarbeitet.

Laut meinem Maler, der dann auch verspachtelt, dürfen die Platten auf der Decke oder einer Dachschräge nicht geklebt werden, sondern müssen, denn Abstand zum verspachteln haben.
Hab leider noch nicht nachgefragt warum...


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  •  Sander
18.12.2008  (#7)
Ein Richtwert - hallo strizi,
ich gehe mal davon aus, wenn ich das richtig verstanden habe, dass die platten über kopf montiert werden sollen (als deckenverkleidung. dann ist das einfachste sich einen abstandshalter (5mm dick) zu "bastellen" ggf. holzstück. nun die erste platte mittels abstandshalter zu wand montieren (dazu sind in der regel zwei personen nötig. einer hält und verschraubt die platte, der andere hält ebenfalls die platte und kontroliert noch mittels abstandhalter die fuge) dabei sollte der abstandshalter weder eingeklemt noch verkeilt werden. wenn die erste platte ausgerichtet und montiert ist, folgt die nächste und so weiter. übrigens 1. ist die fugenbreite von 5 - 7 mm ein richtwert und kein gesetz emoji ein bisschen drüber oder drunter ist auch ok. 2. ist die fuge notwendig, um einen verbund der platten untereinander zu erreichen. fällt die fuge zu klein aus (oder es gibt keine, weill die platten gestossen sind)kann der spachtel den verbund nicht herstellen. das führt dann in den allermeisten fällen zu einer rissbildung (haarrisse)im oberbelag (anstrich / tapete)
ich hoffe ich konnte helfen emoji

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  •  bernd71
18.12.2008  (#8)
eine Fuge von 5mm wird - nur dort gemacht wo dann gespachtelt wird. Normalerweise werden auf geraden Flächen die Fermacellplatten mit Fermacellkleber geklebt und da wird ohne Fuge, Stoß auf Stoß verklebt. (Auch in der Dachschräge)

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