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Allgemein: Inflation, Teuerung

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  •  Optimist
  •   Bronze-Award
17.3. - 28.3.2022
53 Antworten | 29 Autoren 53
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Wir haben ja nun doch einen Anstieg der Inflation, im Februar knapp 6%, im März vermutlich noch höher bei Spritpreisen jenseits von 2€/Lt.

Wie seht ihr das alles? Macht ihr euch sorgen? Auch hins der laufenden Kosten vom Haus, Strom und Brennstoffe ziehen ja auch ordentlich an.

Ich sehs mit gemischten Gefühlen. Ich mach mir schon Gedanken weil es ja das "große Ganze" betrifft. Andererseits kann ich die Preise ja nicht beeinflussen, so gesehen bringt es auch nichts, sich darüber den Kopf zu zerbrechen...

Eine hohe Inflation ist wiederum in Verbindung mit dem Kredit gesehen ja auch ein Vorteil so gesehen....

Wie gesagt, ist nur eine allgemeine Stimmungsfrage in die Runde

  •  coisarica
  •   Gold-Award
23.3.2022  (#21)
jeder der in jüngerer zeit (richtig) gebaut hat, sollte eigentlich recht entspannt in die zukunft blicken können:
- geringer energiebedarf sowie möglichkeiten zur eigenproduktion
- gute besicherung/werterhaltung
- meist schon verhältnismäßig geringe restschuld (durch bisher niedriges zinsniveau)

und man kann auch mal eine zeit lang zuhause gut urlaub machen - ohne fernreisen.

schwierig wird's wohl eher für mieter. da werden teuerung direkt durchgereicht und wege aus der abhängigkeit werden zunehmend anstrengender.

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  •  habdidabdi
23.3.2022  (#22)
Wir standen eigentlich kurz davor ein Bauvorhaben zu starten aber sind uns nicht mehr sicher, ob wir nicht vl doch auf eine 'Marktkorrektur' hoffen sollten, wie hier schon erwähnt wurde ;)

Auch die zuletzt gemeldeten Nachrichten, dass der Deutschen Bauindustrie das Material ausgeht und auch schon von Baustopps gesprochen wird, verunsichern uns. Wir haben immerhin ja noch gar nicht gestartet und würden wohl erst im Sommer/Herbst Baubeginn haben.
Sollte es tatsächlich passieren wird uns die angebotene Preisgarantie wohl auch nicht retten, aber da ich nicht vom 'Fach' bin kann ich das leider schwer beurteilen.

Vl hat hier jemand eine Einschätzung dazu ;)

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  •  Rautenhirt
23.3.2022  (#23)
Wir sind gerade mitten in der Planung. Baustart war geplant mit 03/2023.
Aktuell denken wir eher wir werdens um paar Jahre verschieben.

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  •  bauherr79
  •   Silber-Award
23.3.2022  (#24)
Ich denke, dass wir einen generellen Umschwung sehen werden - weg vom Öl und Gas im Allgemeinen. Dazu kommt jetzt noch, dass auf Jahre hinaus die Versorgung mit Rohstoffen und Teilen aus Russland zumindest sehr eingeschränkt sein wird. Selbst mit Zinserhöhungen auf über 3% oder 4% werden wir wohl eine Inflation von 3% und höher haben (in den ersten Jahren mehr, weil die Leute noch schnell Dinge für ihr Geld kaufen wollen).

Ob man warten (und hoffen) sollte, dass alles billiger wird - das haben viele auch schon vor Jahren gemacht und das Ergebnis war bisher --> es wurde immer teurer.

Ist nur meine persönliche Einschätzung, aber auch aufgrund der Geldpolitik der Notenbanken der letzten Jahre kann alles nur noch teurer werden, da seit ca. 10 Jahren eine Geldentwertung eingesetzt hat, ohne die viele Länder mit hoher Staatsverschuldung schon massive Probleme hätten.

Zu beachten ist auch, dass mit der zu erwartenden hohen Inflation auch natürlich die Mieten massiv steigen werden. Besitzer von Eigenheimen werden daher die Inflation auch natürlich spüren, aber bei weitem nicht so stark wie Mieter. Mit einer gut dimensionierten PV-Anlage natürlich nochmal weitaus geringer (was bei Mietern ja nicht möglich ist)

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Hallo Optimist,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Allgemein: Inflation, Teuerung

  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
23.3.2022  (#25)
Doof ist, wenn man schon vor fast 1 Jahr abgeschlossen hat (Bank erledigt, Planung erledigt, Haus GU unterschrieben) aber du nicht weiterkommst, weil noch auf die Baubewilligung warten musst und sich alles so zieht... 
Mit heutigem Wissen wie vor über 2 Jahren würde ich wirklich eher abwarten denke ich...


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  •  Equity
  •   Bronze-Award
23.3.2022  (#26)

zitat..
bauherr79 schrieb:

Zu beachten ist auch, dass mit der zu erwartenden hohen Inflation auch natürlich die Mieten massiv steigen werden. Besitzer von Eigenheimen werden daher die Inflation auch natürlich spüren, aber bei weitem nicht so stark wie Mieter.

Darauf würde ich mich nicht verlassen, so einfach ist es dann doch nicht. Klar, die meisten Bestandsmieten sind an die Inflation gekoppelt und steigen entsprechend mit. Das ist aber bei entsprechenden Lohnzuwächsen (die in der Regel sich zumindest an der Inflation orientieren) noch kein wirkliches Problem. Problematisch sind Steigerungen die über die Lohnentwicklung hinaus gehen. Das können wie in der Vergangenheit Neuvermietungen am freien Markt sein (das trifft natürlich Neumieter besonders), aber auch andere Wohnkosten (Energie, Betriebskosten, Erhaltungskosten) die u.u. gerade Eigenheimbesitzer stärker treffen (aber auch da kommt es auf das Eigenheim an).

Hohe Inflation und höhere Zinsen wirken aber auch auf Eigenheimpreise, auch wenn der Preisanstieg in den letzten Jahren stets über der Inflation lag, das ist kein Naturgesetz und gerade bei höherer Inflation (und Zinsen) waren in der Vergangenheit Steigerungen unter der Inflationsrate sehr häufig, das Eigenheim wird dann von Jahr zu Jahr weniger Wert. Das spürt man zwar nicht direkt, aber trotzdem schrumpft das im Haus gebundene (oft der einzig relevante Vermögenswert) Jahr für Jahr dahin. In weniger attraktiven Lagen (wo auch immer die in der Zukunft dann sind) kann das auch in relativ wenigen Jahren massiv sein. Klar ist ein Haus ein realer Wert und bietet wie alle realen Werte einen gewissen Schutz vor Inflation, aber keinen vollständigen.

Wie man wohnt (im Sinne von energetischer Standard, vernünftige Größe, Erhalungszustand/-kosten, Verkehrsanbindung, Barrierefreiheit etc) ist wohl als Absicherung gegen unbekannte Änderungen der Rahmenbedingungen wichtiger wie die Frage ob man Eigentümer oder Mieter ist. Das überdimensionierte Haus im Nirgendwo mit übermäßigen Energieverbrauch und Sanierungsrückstau würde mir wesentlich mehr Sorgen machen wie ein unbefristeter Mietvertrag in einer Niedrigenergiewohnung an der U-Bahn (bei mir trifft übrigens keines von beiden zu). Ersteres kann schnell auch völlig wertlos sein, im zweiten Fall kann man, wenn man doch falsch liegt, zumindest noch ohne Verlust einfach umziehen.


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  •  LiConsult
  •   Gold-Award
24.3.2022  (#27)

zitat..
Equity schrieb: Das überdimensionierte Haus im Nirgendwo mit übermäßigen Energieverbrauch und Sanierungsrückstau würde mir wesentlich mehr Sorgen machen wie ein unbefristeter Mietvertrag in einer Niedrigenergiewohnung an der U-Bahn (bei mir trifft übrigens keines von beiden zu). Ersteres kann schnell auch völlig wertlos sein, im zweiten Fall kann man, wenn man doch falsch liegt, zumindest noch ohne Verlust einfach umziehen.

Das würde mir auch in Zeiten moderater Inflation Sorgen machen.

zitat..
Equity schrieb: Klar, die meisten Bestandsmieten sind an die Inflation gekoppelt und steigen entsprechend mit.

Viele Hunderttausende Wohnungen in Ö unterliegen auch der Voll- bzw. Teilanwendung des MRG (Mietrechtsgesetztes) und sind im Gegensatz zu den ABGB-Verträgen nicht gänzlich "dem Markt" unterworfen.
Interessant wird es dabei, ob die im Jahr 2021 ausgesetzte Mietzinserhöhung bei den Richtwermieten nun 2022 nachgeholt wird. Nun stünde die Erhöhung per Anfang April - auch bei den Kategoriemieten.

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  •  coisarica
  •   Gold-Award
24.3.2022  (#28)

zitat..
Equity schrieb: Das überdimensionierte Haus im Nirgendwo mit übermäßigen Energieverbrauch und Sanierungsrückstau würde mir wesentlich mehr Sorgen machen wie ein unbefristeter Mietvertrag in einer Niedrigenergiewohnung

eben.

deshalb

zitat..
coisarica schrieb: jeder der in jüngerer zeit (richtig) gebaut hat, sollte eigentlich recht entspannt in die zukunft blicken können

man weiß eigentlich seit langem, dass energie in zukunft zu einem problem wird.
wenn man heute von explodierenden energiekosten erdrückt wird, dann sind das versäumnisse (sowohl private als auch öffentliche) der letzten jahrzehnte.

wir hatten da auf unserer baustelle so manche skeptiker, die uns mit unserem PH abwertend belächelt haben. während sich für uns nunmehr kaum etwas geändert hat, geben die selben mittlerweile monatsgehälter für ihre heizung aus.


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  •  chrimabant
24.3.2022  (#29)

zitat..
coisarica schrieb:

wir hatten da auf unserer baustelle so manche skeptiker, die uns mit unserem PH abwertend belächelt haben.

PH heißt da wohl PelletsHeizung (?), aber warum ist die männlich ("mit unserem PH ...")?
Pardon für mein Unwissen und danke für die Aufklärung!

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  •  coisarica
  •   Gold-Award
24.3.2022  (#30)
PH = Passivhaus :)

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
24.3.2022  (#31)
Wir haben heute zu unserem Fixpreis vom Rohbau noch 3300€ Erhöhung auf Baustahl "schlucken" müssen. Wenn das alles bleibt, bin ich froh und mach 3 Kreuze.

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  •  Guti
  •   Bronze-Award
24.3.2022  (#32)
Ich habe heute die Innenfarbe gekauft. Laut meinem Farbhändler ab 1.4. 84€ der 15L Kübel, Preis jetzt: 57€. Das ist schon eine ernorme Steigerung 😳

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  •  Blabla
  •   Silber-Award
25.3.2022  (#33)
Heute hat WIFO neueste Prognose vorgelegt. 2022 eine Inflation von 5,8%, höchster Wert seit 1981. Hoffentlich steigen auch die Löhne entsprechend im Herbst. 
https://kurier.at/wirtschaft/duestere-aussichten-inflation-steigt-zeitweise-auf-bis-zu-7-prozent/401950885

Unsere Terrasse wird jetzt um (zum Glück nur) 13m² vergrößert. Fliese die wir vor zwei Jahren um 43€/m² gekauft haben, kostet jetzt 63€. Das ist schon wild. 

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  •  KM1988
  •   Bronze-Award
25.3.2022  (#34)

zitat..
Guti schrieb:

Ich habe heute die Innenfarbe gekauft. Laut meinem Farbhändler ab 1.4. 84€ der 15L Kübel, Preis jetzt: 57€. Das ist schon eine ernorme Steigerung 😳

Das sind 47% Preissteigerung... Da muss man dann schonmal fragen ob das Ernst gemeint ist und mit welcher Begründung. 
Würde da lieber nochmal bei anderen Händlern nachfragen, wenns überall so exorbitant teuer ist muss man sich eben überlegen was man macht - Alternativen gibts ja im Baumarkt genug ;)

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  •  Mustang
25.3.2022  (#35)

zitat..
Blabla schrieb:

Heute hat WIFO neueste Prognose vorgelegt. 2022 eine Inflation von 5,8%, höchster Wert seit 1981. Hoffentlich steigen auch die Löhne entsprechend im Herbst. 
https://kurier.at/wirtschaft/duestere-aussichten-inflation-steigt-zeitweise-auf-bis-zu-7-prozent/401950885

Genau, 5,8% am Papier bzw. an den verschönerten Statistiken. In der Realität ist alles mindestens 20% teurer geworden, und das ist nur ein milder Durchschnitt. Vieles sogar weit über 50%...
Was ich damit sagen möchte ist, das wir selbst mit einer 10%igen Gehaltserhöhung die Teuerungen nicht ausgleichen können.


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  •  LiConsult
  •   Gold-Award
25.3.2022  (#36)

zitat..
Blabla schrieb: Hoffentlich steigen auch die Löhne entsprechend im Herbst.

In Deutschland steigen die Renten zum 1.7. um grob 6% (5,35% im "Westen" bzw. 6,12% im "Osten").
In Österreich bekommen die Mitarbeiter der Seilbahnen ab 1.5. 4,5% mehr Lohn, jene der holzverarbeitenden Industrie ebenfalls per 1.5. 4,1%. Die Gewerkschaft der Elektroindustrie fordert bei der Frühjahrslohnrunde 6% mehr Lohn.

Es bleibt spannend und zu hoffen, dass sich nicht wie in den USA Tendenzen einer Preis-Lohnspirale in Gang setzt. In vielen europäischen Ländern sinkt die Arbeitslosigkeit - in Tschechien z.B. gibt es nahezu Vollbeschäftigung. Nachholeffekte durch die Pandemie und die Lieferkettenstörungen und die aktuelle geopolitische Situation verteuern nochmal die Preise für Rohmaterialien und Zwischenprodukte.

Interessant wird es auch zu beobachten, wann die EZB tätig wird. Bei vorausgesagten 6 oder 7 Zinsschritten in den USA zu jeweils 0,25% steigt der Druck jedenfalls gewaltig.

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  •  Equity
  •   Bronze-Award
25.3.2022  (#37)

zitat..
Mustang schrieb:

Genau, 5,8% am Papier bzw. an den verschönerten Statistiken. In der Realität ist alles mindestens 20% teurer geworden, und das ist nur ein milder Durchschnitt. Vieles sogar weit über 50%...

Was ich damit sagen möchte ist, das wir selbst mit einer 10%igen Gehaltserhöhung die Teuerungen nicht ausgleichen können.

Wenn das so wäre, dann wäre das ideal für Mieter, denn die Mieten sind an die offizielle Inflation gekoppelt.


Vllt ist die Statistik aber doch korrekt (im Sinne von sie misst was sie messen soll und nicht die individuelle (gefühlte Teuerung)) und einzelne Beispiele mit massiven Anstiegen sind eben nicht "die Inflation".


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  •  Mustang
25.3.2022  (#38)
Nicht "Wenn das so wäre...", sondern das ist einfach die Tatsache. Oder willst du sagen das alle Teuerungen nur die einzelne und individuelle Betrachtungsweise darstellt? Der Server wo dieses Forum liegt hat nicht genug Speicher um jetzt mal alle Teuerungen aufzulisten die uns ALLE betreffen und wo genau das eingetreten ist was ich oben geschrieben habe,...

Klar, jede Statistik kannst aufpeppen wie es einem passt, so auch die Inflationsrate nach unten/oben korrigieren. Es gibt absolut nichts was heuer nicht mindestens 10% teuer wurde oder bald teurer wird (wenn schon nicht angehoben). Oder ich mach es einfacher, was ich im Vergleich zu 1-2 Jahren NICHT teurer/mehr geworden oder weniger als die Inflationsrate außer die meisten Gehälter? emoji

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  •  Flo89
25.3.2022  (#39)
Zum Thema Löhne und Inflation: Ohne individuelle Lohnsteigerungen, außerhalb der Kollektivverträge, muss es ja fast zwangsweise zu einem jährlichen Reallohnverlust kommen, oder? Auch wenn die  Kollektivvertragserhöhungen leicht überhalb der Inflation liegen und unabhängig davon wie hoch die Inflation ist. Um die aktuelle Kaufkraft zu erhalten müsste man ja theoretisch eine Erhöhung gemäß der Inlationsrate + zusätzliche Steuerbelastung erhalten. Was hilft eine Bruttolohnerhöhung von 5,5 %, bei einer Inflationsrate von 5 %, wenn von den 5,5% gleich 42% Lst. abgezogen werden. Dann stehen der IR nur mehr 3,2 % an Nettoerhöhung gegenüber. Für ein Jahr verkraftbar, aber über Jahre hinweg echt schmerzhaft.

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  •  taliesin
  •   Gold-Award
25.3.2022  (#40)

zitat..
Flo89 schrieb: muss es ja fast zwangsweise zu einem jährlichen Reallohnverlust kommen

Der ist ja auch durch die kalte Progression vorprogrammiert, außer man schafft es deutlich überinflationäre Lohnabschlüsse durchzusetzen. Gerade in Zeiten hoher Inflation ist das wirklich Mist.

Die mit der höheren Inflation hoffentlich wirklich dann höheren Zinsen, reduzieren die Attraktivität von Immobilieninvest und der Bauboom sollte sich einbremsen, ebenso natürlich die von Aktien, weil Geld dann wieder in Anleihen zu attraktiveren Zinsen gehen kann.

Eine Korrektur, die aus meiner Sicht lange fällig ist.

Dem Geld im Depot muss das bei vernünftiger Diversifizierung nicht unbedingt schaden. Leute, mit 1% Fixzins beim Kredit für 10 oder mehr Jahre, werden auch kaum Stress entwickeln. Und wenn der der Markt meint irgendwo 50% mehr verlangen zu können, dann muss man Alternativen suchen und sei es die Eigenleistung, die dann ja auch 50% besser bezahlt ist emoji

zitat..
Equity schrieb: Hohe Inflation und höhere Zinsen wirken aber auch auf Eigenheimpreise, auch wenn der Preisanstieg in den letzten Jahren stets über der Inflation lag, das ist kein Naturgesetz und gerade bei höherer Inflation (und Zinsen) waren in der Vergangenheit Steigerungen unter der Inflationsrate sehr häufig, das Eigenheim wird dann von Jahr zu Jahr weniger Wert.


2022/2022032561377.png
Quelle: https://www.kreditvergleich.net/statistiken/immobilienpreise/

Real ist die Gefahr längerfristig eher niedrig, der ziemlich steile Anstieg in den letzten 15 Jahren ist rel. sicher dieser extremen Niedrigzinsphase geschuldet. Ein Zustand, der in der Vergangenheit immer korrigiert wurde.

Erst wenn es wirklich zu einer Hyperinflation kommt, wird staatlich eingegriffen, in einer globalisierten Welt in so eine aber deutlich unwahrscheinlicher als sie z.B. 1929 war.

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Hallo taliesin, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  pcrmaster3000
25.3.2022  (#41)

zitat..
taliesin schrieb:
Die mit der höheren Inflation hoffentlich wirklich dann höheren Zinsen, reduzieren die Attraktivität von Immobilieninvest und der Bauboom sollte sich einbremsen, ebenso natürlich die von Aktien, weil Geld dann wieder in Anleihen zu attraktiveren Zinsen gehen kann.

wie hoch werden deiner meinung nach die zinsen steigen bzw. welchen prozentsatz sollte man eingeplant haben wenn man var. finanziert hat? finde dazu leider nichts wirkliches. 
wenn die zinsen steigen wird es bald sehr viele günstige wohnungen zu kaufen geben da sicher einige zu knapp var. bemessen finanziert haben. dadurch könnte es ja zu einer krise am wohnungsmarkt kommen wenn dadurch mehr angebot wie nachfrage ist. fallen dann die immo preise? 

ach irgendwie echt komische zeit in der wir leben 


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