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Alternativen zum OEMAG Marktpreis ?

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
8.1. - 29.4.2022
46 Antworten | 17 Autoren 46
46
Hallo,

wie ja wahrscheinlich schon bekannt ist, beträgt der aktuelle OEMAG Marktpreis über 25ct / kWh.
Gibt es aktuell irgendeine Möglichkeit an diesen Einspeisetarif zu kommen ohne einen OEMAG-Ökostromtarif zu haben (der ja mangels Kontingent scheinbar 2022 nicht mehr möglich ist) ?

Es geht gar ned um den Fördertarif, sondern nur um den Marktpreis :)

lG
Gawan

  •  ck
28.4.2022  (#41)

zitat..
Muehl4tler schrieb:

Nein, damit meinte ich nicht dich.

Aber das Thema ist etwas komplexer. Insbesondere wurde hier noch nicht über Afa etc. Gesprochen daher macht es durch aus Sinn den parallel Thread zu lesen. Dort wurde alles ausführlich beantwortet.

Danke für die Klarstellung!

Ich bin der Meinung, dass die überwiegende Anzahl der privaten Betreiber nur nichtselbständige Einkünfte hat und unter 730 EUR bleibt, damit ist die Sache schnell geklärt, Fragen über AfA, Vorsteuerabzug und ähnliche Themen sind dann unnötig und verwirren nur.

Wer über über 730 EUR aber unter 1460 liegt, für den kommt eventuell eine Teilung mit dem Lebensparter 50/50 in Frage, damit wird ein weiterer Teil der Fälle abzuhandeln sein.

Wer dann noch übrig bleibt, dem würde ich den anderen Thread empfehlen.

1
  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
28.4.2022  (#42)
Die überwiegende Anzahl wird also unter 3.000 kwh einspeisen?
Das möchte ich bezweifeln. Der aktuelle Marktpreis bringt fast jeden PV Besitzen zumindest über den Freibetrag.

1
  •  massiv50er
  •   Gold-Award
28.4.2022  (#43)

zitat..
ck schrieb:

──────
Muehl4tler schrieb:

Nein, damit meinte ich nicht dich.

Aber das Thema ist etwas komplexer. Insbesondere wurde hier noch nicht über Afa etc. Gesprochen daher macht es durch aus Sinn den parallel Thread zu lesen. Dort wurde alles ausführlich beantwortet.
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Danke für die Klarstellung!

Ich bin der Meinung, dass die überwiegende Anzahl der privaten Betreiber nur nichtselbständige Einkünfte hat und unter 730 EUR bleibt, damit ist die Sache schnell geklärt, Fragen über AfA, Vorsteuerabzug und ähnliche Themen sind dann unnötig und verwirren nur.

Wer über über 730 EUR aber unter 1460 liegt, für den kommt eventuell eine Teilung mit dem Lebensparter 50/50 in Frage, damit wird ein weiterer Teil der Fälle abzuhandeln sein.

Wer dann noch übrig bleibt, dem würde ich den anderen Thread empfehlen.

kann mir nur jemand bestätigen, ob meine Rechnung so stimmt? Ich hab schon soviel bei PVaustria als auch dem ausführlichen Thread gelesen, aber bin mir trotzdem nicht sicher, ob das so stimmt.
Anschaffung 10kwp Anlage, Netto=12850,- Abzüglich Förderungen bleiben 8903 Euro Netto übrig.
Erwartete Produktion 11000 kWh, davon 3000 kWh Eigenverbrauch.

Vergütung wird mit 25ct angenommen:
Gewinnermittlung:

8000kWh * 25ct= 2000 Euro
Afa (8903 Euro auf 20 Jahre und davon 73% (weil 27% Eigenvebrauch=3000kWh) =234,99,-
ergibt eine Zwischensumme von 1675€

Davon ziehe ich meine 13% Gewinnfreibetrag ab, ergibt=1457 €

Ich bin Arbeitnehmer ohne zusätzliche Nebeneinkünfte. Das heist ich würd (1457-730)*2=1454 € versteuern müssen. Mit meinen 48% (Lohnsteuer), ergibt das eine Steuerschuld von 697,92€  (von den 2000€ Erlösen aus der Einspeisung).


Stimmt das so, oder hab ich wo einen Fehler?

1
  •  ck
29.4.2022  (#44)

zitat..
Muehl4tler schrieb:

Die überwiegende Anzahl wird also unter 3.000 kwh einspeisen?
Das möchte ich bezweifeln. Der aktuelle Marktpreis bringt fast jeden PV Besitzen zumindest über den Freibetrag.

Über alle Bestandsanlagen gesehen galube ich tatsächlich dass nicht viele mehr als 3.000 kWh einspeisen (bei Neuanlagen vermutlich nicht mehr). Ich speise mit meiner 5,95 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage etwa 3.200 ein und wie gesagt können viele noch den Ertrag durch 2 Personen teilen und somit knapp 6.000 kWh einspeisen.


1
  •  ck
29.4.2022  (#45)

zitat..
massiv50er schrieb:

──────
ck schrieb:

──────
Muehl4tler schrieb:

Nein, damit meinte ich nicht dich.

Aber das Thema ist etwas komplexer. Insbesondere wurde hier noch nicht über Afa etc. Gesprochen daher macht es durch aus Sinn den parallel Thread zu lesen. Dort wurde alles ausführlich beantwortet.
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Danke für die Klarstellung!

Ich bin der Meinung, dass die überwiegende Anzahl der privaten Betreiber nur nichtselbständige Einkünfte hat und unter 730 EUR bleibt, damit ist die Sache schnell geklärt, Fragen über AfA, Vorsteuerabzug und ähnliche Themen sind dann unnötig und verwirren nur.

Wer über über 730 EUR aber unter 1460 liegt, für den kommt eventuell eine Teilung mit dem Lebensparter 50/50 in Frage, damit wird ein weiterer Teil der Fälle abzuhandeln sein.

Wer dann noch übrig bleibt, dem würde ich den anderen Thread empfehlen.
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kann mir nur jemand bestätigen, ob meine Rechnung so stimmt? Ich hab schon soviel bei PVaustria als auch dem ausführlichen Thread gelesen, aber bin mir trotzdem nicht sicher, ob das so stimmt.
Anschaffung 10kwp Anlage, Netto=12850,- Abzüglich Förderungen bleiben 8903 Euro Netto übrig.
Erwartete Produktion 11000 kWh, davon 3000 kWh Eigenverbrauch.

Vergütung wird mit 25ct angenommen:
Gewinnermittlung:

8000kWh * 25ct= 2000 Euro
Afa (8903 Euro auf 20 Jahre und davon 73% (weil 27% Eigenvebrauch=3000kWh) =234,99,-
ergibt eine Zwischensumme von 1675€

Davon ziehe ich meine 13% Gewinnfreibetrag ab, ergibt=1457 €

Ich bin Arbeitnehmer ohne zusätzliche Nebeneinkünfte. Das heist ich würd (1457-730)*2=1454 € versteuern müssen. Mit meinen 48% (Lohnsteuer), ergibt das eine Steuerschuld von 697,92€  (von den 2000€ Erlösen aus der Einspeisung).

Stimmt das so, oder hab ich wo einen Fehler?

Mit der Fragestellung bist du tatsächlich im anderen Thread besser aufgehoben emoji

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  •  massiv50er
  •   Gold-Award
29.4.2022  (#46)

zitat..
ck schrieb:

──────
massiv50er schrieb:

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ck schrieb:

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Muehl4tler schrieb:

Nein, damit meinte ich nicht dich.

Aber das Thema ist etwas komplexer. Insbesondere wurde hier noch nicht über Afa etc. Gesprochen daher macht es durch aus Sinn den parallel Thread zu lesen. Dort wurde alles ausführlich beantwortet.
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Danke für die Klarstellung!

Ich bin der Meinung, dass die überwiegende Anzahl der privaten Betreiber nur nichtselbständige Einkünfte hat und unter 730 EUR bleibt, damit ist die Sache schnell geklärt, Fragen über AfA, Vorsteuerabzug und ähnliche Themen sind dann unnötig und verwirren nur.

Wer über über 730 EUR aber unter 1460 liegt, für den kommt eventuell eine Teilung mit dem Lebensparter 50/50 in Frage, damit wird ein weiterer Teil der Fälle abzuhandeln sein.

Wer dann noch übrig bleibt, dem würde ich den anderen Thread empfehlen.
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kann mir nur jemand bestätigen, ob meine Rechnung so stimmt? Ich hab schon soviel bei PVaustria als auch dem ausführlichen Thread gelesen, aber bin mir trotzdem nicht sicher, ob das so stimmt.
Anschaffung 10kwp Anlage, Netto=12850,- Abzüglich Förderungen bleiben 8903 Euro Netto übrig.
Erwartete Produktion 11000 kWh, davon 3000 kWh Eigenverbrauch.

Vergütung wird mit 25ct angenommen:
Gewinnermittlung:

8000kWh * 25ct= 2000 Euro
Afa (8903 Euro auf 20 Jahre und davon 73% (weil 27% Eigenvebrauch=3000kWh) =234,99,-
ergibt eine Zwischensumme von 1675€

Davon ziehe ich meine 13% Gewinnfreibetrag ab, ergibt=1457 €

Ich bin Arbeitnehmer ohne zusätzliche Nebeneinkünfte. Das heist ich würd (1457-730)*2=1454 € versteuern müssen. Mit meinen 48% (Lohnsteuer), ergibt das eine Steuerschuld von 697,92€  (von den 2000€ Erlösen aus der Einspeisung).

Stimmt das so, oder hab ich wo einen Fehler?
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Mit der Fragestellung bist du tatsächlich im anderen Thread besser aufgehoben

dann versuch ich mal mein Glück ;)


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