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also, ich kann es vestehen wenn man in seinem garten keine massiven "bauwerke" möchte. ich würde dann aber auch die steine komplett weglassen und einfassungen mit stahlband od. engl. rasenkante machen. wir haben unseren garten vor 3 jahren angelegt und eigentlich habe ich bis jetzt jedes jahr ein bisschen an den konturen geändert. |
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Vielen Dank für das Verständnis!! Die Steine sind nun mal schon geliefert und angeblich ist alles andere nicht so praktisch mit dem Rasenmähler. werde sie daher in Split legen (oder legen lassen wenn Gärtner bereit ist. Muss mir überlegen wie ich das kommuniziere.) G'schichtl am Rande: Rede ich mit einem Bekannten (erfahrener Maurer/Zimmermann). "Ja, das muss man einbetonieren". und er selber - hat die Steine zu Hause einfach in Erde gelegt, nicht mal Split. Kein Problem - bis auf etwas Unkraut das zwischen den Steinen wächst (das ist das einzige Argument das man gelten lassen kann habe ich das GEfühl). |
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Also ich nutz auch die Umrandung um darauf mitn Rasentraktor entlang zu fahren. Bin froh dass ich die satt einbetoniert habt. |
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Ich kann's auch verstehen wenn mans nicht einbetoniert haben möchte. Wäre bei uns auch ein NoGo gewesen. Wir haben die Mähkantensteine einfach in die (Lehm-)Erde gelegt. Hält fast überall bombenfest. Wenn was nachzuarbeiten ist geht das ratzfatz. Unser Garten ist derzeit noch ständig im Wandel - da was dazu... dort was geändert... etc... Einbetonierte Mähkanten wären für uns absolut nix gewesen. Von Splitt wurde uns damals von einem Bekannten, der zuerst Splitt hatte und dann alles wieder rausgerissen hat und in der Erde verlegt hat, abgeraten. Aber der hatte auch eine Hanglage so wie wir. Da sind die Steine auf dem Splitt ständig weggerutscht. In der lehmigen Erde haben sie dann sehr gut gehalten. Wenn das Grundstück eben ist, dann ist das sicher was anderes.... LG |
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Wie habt ihr das gemacht? Lehmerde aufgetragen und dann ausgegraben? Ich habe jetzt schon angefangen ausgraben sodass Platz für 5cm Split + Steine ist. (siehe Foto) Lehm kann man ja schwer nivellieren (es sei denn er ist bröseltrocken) - oder habt ihr einfach auf richtiger Tiefe ausgegraben? Unser Grundstück ist ziemlich eben. Und wie kommuniziere ich s dem Gärtner am besten? Dass ich s mir selber machen möchte? |
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Habs auch nur im Splitt gelegt. Trotzdem rühren sie sich nicht wenn der Rasentraktor drauf fährt. Allerdings ist drunter gerüttelter Lehmschotter. |
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Frisch aufgeschüttete ERde zuerst mal rütteln wäre sowieso gescheit, egal ob man nachhier betoniert oder anders macht... |
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Glaube, dass die feste Erde im Winter, bzw. in der Tauperiode nicht Ruhe gibt! Da wirds die Steine heben! |
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Same here! Ich hab den Rasen (der schon 1 Jahr alt war) wo's notwendig war rausgestochen, mit frischer, billiger Erde nivelliert, gut angedrückt, Stein drauf, mit Gummihammer eingeklopft, fertig. Ist sehr praktisch nachdem wir Kurven gelegt haben. Da hab ich hinterher so manchen "zu eckigen" Kurvenverlauf korrigiert... ^^ |
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Okidoki. Gebt mir einen Tipp- was u wie soll ich dem Gärtner sagen? |
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Ja, genau so haben wir's auch gemacht. LG |
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Zitieren von der vorherigen Seite klappt nicht, daher nun so: Meine Idee: ich sage dem Gärtner ich möchte es lieber in Splitt verlegt und wenn er das nicht machen will, mache ich s mir selber, und er soll den Rest machen (wobei ich nicht weiß woher die Zeit nehmen... und fürs Steine schneiden brauche ich erst recht wieder den Steinleger...) ..... Das ist keine Hexerei, ich hab es nach 3 Versuchen raus gehabt - das Schneiden der Steine geht mit einer kleinen Flex (kann man auch als Frau, wenn man keine Angst vor Elektrowerkzeug hat - ein oder zwei Steine braucht man zum üben). <img id="quote" src="../ressources/1x1.png">..... Er ist der Überzeugung er müsse die Steine auf jeden Fall seitlich abstützen = einbetonieren, sonst könnten sie umkippen (verstehe ich zwar nicht ganz weil ja Erde dort) Sein letzter Vorschlag - Unten Kies und dann 3cm Beton. Was soll das bringen? ..... Rasenkanten setzt man, wenn der Rasen schon da ist (oder zumindest wenn das Niveau eingerichtet ist) - bei Euch fehlt aktuell die Endhöhe, da kann man nichts im Splitt verlegen. Ich nehm mal an, deshalb will er unbedingt betonieren. Mein Vorschlag: Rasenfläche anlegen, die erten zwei bis drei Monate wachsen lassen, dann mit dem Kantenstecher die passenden Kantenlinien genau abstechen, Erde weggraben (5 cm für Splitt plus Höhe der Kantensteine), dann Splitt einfüllen und die Steine verlegen. Geht auch stückweise, immer ein paar Meter. Wenn Du es erst nach der Rasenanlage machst, hat der aufgebrachte Humus auch noch genug Zeit, sich zu setzen und das Niveau paßt besser. |
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Ich versteh nicht, wozu Du das Vlies verwendest - das verhindert den bombensicheren Sitz, weil sich die unterste Schicht Splitt nicht im Erdreich verhaken kann. Der ausgegrabene Bereich für den Splitt sollte an der Kante 2-3 cm überstehen; hat der Stein z. B. 15 cm Breite/25 cm Länge, mach das Splittbett 20 cm breit und stich gerade 5 cm nach unten - eine halbrunde Form, wie sie auf Deinem Foto zu sehen ist, fördert das Gleiten der Steine. Der Splitt muß nur bis zur Auflagefläche des Steines reichen - links und rechts darüber, also an den Seitenflächen des Steines kann man dann mit Erde auffüllen, so liegt der Stein 100% bodeneben. Die Erde im Beet und der Rasenfilz selbst halten die Steine seitlich fest, da rutscht nix mehr. Abstechen der Rasenkanten ist trotzdem 2x pro Saison nötig - Rasen erobert gerne neues Terrain, klettert auch über Cortenstahl, wenn die Endkante nicht über der Schnitthöhe des Rasens liegt. |
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Wenn der Untergrund 'klebrig' genug ist, reicht das - das Rausheben und Korrigieren ist vielleicht etwas mühsamer. Bei schottriger oder sandiger Erde klappt es schlechter - ist nicht empfehlenswert. Aber es bleibt zu Bedenken: Rasenanlage ist auf Rasenhumus (Sandanteil!) erfolgreicher, auf Dauer wächst er besser - bei fettem Lehmboden muß häufig zuerst drainagiert werden, damit der Rasen nicht regelmäßig ersäuft (Vorsicht bei ebenem Grund, auf Hanglagen rinnt der Überschuß ab, bei Starkregen aber auch gerne mal der ganze frisch ausgesäte Rasensamen). |
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In dem ganzen wirren Thread kennt man sich ja überhaupt nicht mehr aus. Es wird auch alles vermischt mit den (isoliert betrachtet) korrekten Arbeitsschritten. Reden wir jetzt von einer Mähkante, von einer Beeteinfassung oder von Leistensteinen? Kommt da wirklich Rasen hin? Oder eine Einfahrt oder sonstiges Pflaster? Wurden die Steine jetzt schon vom Gärtner verlegt, oder wird es jetzt doch selbst gemacht? Über 3 Seiten werden Lösungswege beschrieben, aber wir wissen von der TE noch immer nicht genau, was sie eigentlich damit bezwecken will, außer "Steine in der Erde zu haben". |
Da hast du völlig recht. Wie willst sonst vor Humus auf den nivellierten Unterbau etwas lose verlegen? Die Vorgehensweise ist ja völlig verdreht. ||
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Rabaum, was soll das? Die Vorgehensweise kommt ja nicht von uns sondern vom Gärtner. Wenn es nach uns geht wäre längst die Erde verteilt und planiert und der Rasen angelegt...die Erdhaufen in unserem Garten stören nämlich ziemlich. Und: Jetzt ist so, dass die betonierte Mähkante tlw 15cm höher ist als das Pflanzenbeet in dem aber die Pflanzen schon gesetzt sind (hat auch Gärtner gemacht). wenn ich dort jetzt auf Niveau auffülle, grabe ich die Pflanzen ein... erscheint mir persönlich eher verkehrte Reihenfolge. Und Rasen anlegen wollte Gärtner nicht mehr, weil Winter kommt. Da könnte Rasen absterben - wir haben selbst vor 2 Wochen Rasen angebaut (im hinteren Teil des Gartens), ist super aufgegangen.... Und was Deine Fragen anbelangt: Wir reden von einer Mähkante, die die Beete einfasst. Kein sonstiges Pflaster. Gärtner ist übrigens einverstanden mit Verlegung in Splitt. Er sagt, dort wo seitlich noch keine Erde könnten diese wegkippen. Na logisch, muss man dort seitlich gleich Erde auffüllen. damit kein Unkraut zwischen den Steinen wächst. Ansonsten OK, also ebenes Splittbeet, seitlich 2-3cm breiter als die Steine. Verstehe. War ja auch nur mal provisorisch von meiner Seite verlegt, um zu schauen wie es geht udn wie viel Arbeit das ist!!! |
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Nichts anderes hab ich geschrieben. Ok, jetzt wo das mal ganz klar ist. Ganz kurz zusammengefasst macht man es so: Niveau herstellen mit Aushub, Feinplanie mit Humus, Ansaat, ein Jahr setzen lassen. Dann kümmert man sich um letztendlich optische Dinge wie eine Rasenkante. Dass es der Gärtner komplett anders macht, ist nicht clever und vor allem unnötig, weil man auch warten könnte um es dann wie ein Satz zuvor beschrieben machen könnte. |
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Andere Frage - wie ist das mit der Bewässerung? Sollte man die schläuche nicht legen bevor man das Beet mit einer einbetonierten Mähkante umzingelt? |
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Würde sich natürlich anbieten, die vorher zu legen bzw. wenigstens mit einem Polokalrohr irgendwo einen "Tunnel" zu bilden. Sonst kannst du erst wieder großräumig untergraben (wird spannend mit der Hand) oder etwas wegstemmen und wieder dran betonieren. |
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Der Gärtner hat keine Ahnung - ist er billig und wurde deshalb beauftragt? Zuerst kommt eine Niveauplanung, dann wird der Rasen angelegt, Kantensteine gesetzt und idealerweise werden als letztes werden Beete bepflanzt - nur Gehölze pflanzt man zuerst, aber da muß auch das Niveau zuvor passen. Da hat dieser Stümper ausnahmsweise mal recht - jetzt ist es für die Rasenanlage zu spät. Rasengräser keimen zwar grad noch, erfrieren aber im 'Babystadium' sehr leicht. Unkraut keimt noch bei viel geringeren Temperaturen, jede Lücke, die der Babyrasen nach dem ersten Frost hinterläßt, wird von Unkraut erobert. Normalerweise werden die Steine auf 2-3 mm Abstand gesetzt, darunter ist Splitt, Unkraut keimt da eigentlich nur im extremen Ausnahmefall. Bei Euren improvisierten Kantensteinen (ist das eigentlich Flächenpflaster?) sieht das vielleicht anders aus, trotzdem: Vlies hilft nicht gegen das Auskeimen von Flugsamen, nur gegen das Durchtreiben von Wurzelunkräutern - ist in dem Fall also völlig sinnbefreit. Versorgungsleitungen für Bewässerungsanlagen werden bei der Gartenplanung mitgeplant und vor der Fertigstellung des Endniveaus verlegt - der Rasenhumus kommt darüber, auch das Pflanzsubstrat in den Beeten wird darauf aufgebracht. Alles nachher nochmal aufzugraben ist wirklich Arbeitsbeschaffung ohne Sinn. Wir sind übrigens dazu übergegangen, Versorgungsleitungen teilweise unter die Mähkante ins Splittbett (das ist dann tiefer) zu verlegen - langfristig kommt man so zum Reparieren oder Ändern leicht ran und die Schläuche laufen nicht Gefahr, beim Unkraut-Ausstechen verletzt zu werden. Bewässerungsplanung ist aber auch ein eigenes Kapitel, das man vor jeglicher praktischer Gartenanlage erledigt haben sollte. Vieles läßt sich im Nachhinein nicht mehr optimal installieren (z. B. wegen sinnbefreiter Betonsockel etc.). |
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Ja, das sind 5cm dicke Pflasterteine. Die normalen Mähkantensteine haben uns nicht gefallen. Ist mir klar. Aber wieso hilft es nicht gegen Wurzelaustriebe die evt. dann die Pflastersteine heben? Davon abgesehen dachte ich, dass es leichter ist bei Reperaturen, weil der Splitt bei Verwendung eines Vlieses nicht komplett in der Erde versinkt. Aber natürlich kann man s auch weglassen. Habe eh Sorge, dass man sich bei ungekehrter Reihenfolge die Mähkante wieder zerstört. Braucht ja nur der Bagger mal dagegen fahren... (drüberfahren muss er gottseidank nicht) Sämtliche Anbieter hier sind entweder Ungarn oder Slowaken, da ist s schon schwierig zu durchschauen wer was davon versteht. Haben uns halt nur erkundigt, wie zufrieden die Leute waren. Heute die letzten Betonarbeiten erledigt, bin ich froh (rund um die Terrasse musste man betonieren, das ging nicht anders). Dann wird ein Teil in Splitt verlegt. Danach wird Erde verteilt im Dezember. Und die letzte Mähkante werde ich im Frühjahr selbst machen - direkt in Lehmerde - dort steht jetzt noch der Lehmhaufen drauf. |