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@New_Projekt - Man bekommt das kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] um 1.146 Euro? Wer verschenkt hier Solarpanele? ;)
Was betreibst du, dass du auf 45% Eigenverbrauch kommst? Die Erträge von 2moose kann man sich hier ansehen. http://www.piko-solar-portal.de/PlantViewPublicGeneral.aspx?plantId=012c3962-881e-43ae-837c-3eabba5e85f3 Wenn man die noch fehlenden Daten hochrechnet kommt man auf etwa 4.200kWh Etrag im Jahr bei 3,53kWp, sind 1189kWh/kWp. Die Anlage ist neu, die Leistung nimmt mit dem Alter ab, etwa 1% pro Jahr im Schnitt. http://www.volker-quaschning.de/artikel/pvalterung/index.php PS.: Mein Windprojekt wird abzüglich Förderung keine 2.000 Euro kosten. |
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Mitlerweile bekommst das kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] um 900.- Euro bei einem bekannten Auktionshaus in DE.
Bei meiner Anlage war sehr viel Eigenleistung und eine ganz ordenliche Sammelbestellung ausschlaggebend für den Preis. Und dann natürlich auch noch eine ganz zufriedenstellende Förderung von Land und Gemeinde. Zum relativ hohen Eigenverbrauch kann ich nur sagen, das man sich halt etwas anpassen muss. Waschen und Geschirrspühlen sowie kochen nur am Tag, geht bei uns problemlos. Weiters, eine Wärmepumpe die so eingestellt ist, das sie nur Tagsüber arbeitet. Und dann natürlich in meinem speziellen Fall eine Notstromversorgung (USV), die mir den Strom für die Nacht zwischenspeichern kann. Ansonsten achte ich auch darauf, das ich in meiner Werkstatt stromintensive Verbraucher auch möglichts nur Tagsüber verwende. Wer all diese Möglichkeiten nicht hat, der sollte auch keine 5 KWp KWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage installieren. Da reicht was wesendlich kleineres. Dadurch erhöt sich dementsprechend der Eigenverbrauch und die Investitionskosten sind auch geringer. Vergrössern lässt sich so eine Anlage immer, wenn man Platz hat und das ganze mit etwas Hirn angeht. |
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Uhh, da bekommen aber viele Hersteller Probleme. Da wird es viel Garantieansprüche geben. Hersteller geben teilweise 25 Jahre Leistungsgarantie auf 80 % der Leistung. KWh /Kwp hängt sehr stark vom Standort der Anlage ab. Bei Wind ist das noch viel drastischer, wenn der Standort net passt. Welche Förderung meinst du bei Wind? Gibt es da was, was ich nicht weiss? Ich warte ja ach nur darauf, das es da was gescheites gibt. Das Fundament für das Windrad habe ich heuer im Frühjahr schon gegossen. |
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Ach ja, ist mir zimlich wurscht, ob die Anlage nachdem sie sich amortisiert hat etwas an Leistung verliert. Kostenlos bleibt kostenlos, auch wenn es etwas weniger sein sollte. Und meine Anlage hat in 3 Jahren kein bischen an Leistung verloren. |
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@New_Projekt - Na passt eh, sie geben 25 Jahre Garantie auf 80%. Im Schnitt verlieren die Panele 20% in 20 Jahren, es gibt aber klarerweise keine Durchschnittsmodule, nur gute und schlechte. Schlechte billige Module werden den Zenit früher erreichen. Für den Ertrag nach Amortisation ists wurscht, ja, man darf dann aber nicht von der jährlichen Leistung pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] im Neuzustand ausgehen. Im langjährigen Mittel liefern so Module in unseren Breiten 1.000kWh/kWp.
45% Eigenverbrauch ist sehr sehr sportlich, da muss wirklich jemand tagsüber zuhause sein und der Stromverbrauch in der Werkstatt im Sommer hoch sein. Ist halt nicht der Standardfall. Die Windenergie kann jeder Haushalt mit Stromheizung (Wärmepumpe) problemlos ohne Einschränkung nutzen. 60% Eigenverbrauch sind da eher untere Grenze. Die Auktionshaus-Preise und Förderungs-Schenkereien sind immer so haarig. Bekommt a) nicht jeder und b) meistens die Freunde von Freunden. ;) |
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Vergleichsobjekt - Die Eco-Vent 9,9kW der Familie Baumgartner im NÖischen Haag erwirtschaftet im Jahr etwa 9.500kWh bei etwa 4,7m/s mittlerer Windgeschwindigkeit.
Jänner 2010: 1.250 kWh Februar 2010: 870 kWh März 2010: 1.680 kWh April 2010: 800 kWh Mai 2010: 1.350 kWh Juni 2010: 550 kWh Juli 2010: 1.050 kWh August 2010: 950 kWh September 2010: 800 kWh Oktober 2010: 1.000 kWh November 2010: 1.300 kWh Dezember 2010: 2.050 kWh Jänner 2011: 1.450 kWh Februar 2011: 1.850 kWh März 2011: 1.000 kWh Der Ertrag steigt mit dem Quadrat der mittleren Windgeschwindigkeit. Mit 6m/s müssten also merklich mehr möglich sein, besonders mit Rotoren, die sich mit dem Wind mitdrehen, wie die Eco-Vent oder Air-X. |
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Ich sehe das in keinster Weise als Einschränkung, wie du das nennst.
Für mich ist es anpassen. Die Familie Baumgartner erwirtschaftet also knapp 10000 Kwh pro Jahr. Was hat diese 10 Kw Windrad den gekostet, ich meine mit allem drum und dran. Fundament Mast Erdkabel usw... sind ja auch nicht zu unterschätzen. Nunja, 10000 Kwh kosten mich aus der Steckdose ca. 1700 bis 1800.- Euro. Also, wenn die Familie Baumgartner aus Haag mehr als 20000.- Euro bezahlt hat, dann wäre es deiner Ansicht nach auch unwirtschaftlich, da die Amortisationszeit weit über 10 Jahren liegt. Nach 10 bis 12 Jahren kann man sich auch schon mal Gedanken über eventuelle Lagerschäden an Generator und Rotor machen (zumindest bei viel böhigem Wind). Ich denke nicht, das man hier alles in genaue Zahlen fassen sollte. Ich kenne viele, die Pv Anlagen und Windräder gemacht haben und das mit einem derartigen Aufwand, das sich die Anlage niemals rechnen wird. Trotzdem sind sie mit der Anlage happy und voll zufrieden. Einfach nur deswegen, weil sie sowas schon immer haben wollten und diese Sachen einfach problemlos und immer und jeden Tag wieder funktioniert. |
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Das wird sich wohl noch rausstellen müssen, ob billig Module aus Fernost den Eropäischen Modulen tatsächlich unterlegen sind, oder ob das nur eine Verkaufsmasche der Europäer ist. Warum sollten sie sonst Strafzölle gegen Fernostmodule anstreben, wenn sie eh genau wüssten, das die Module keine lange Lebensdauer haben und Kunden die Billigmodule gekauft haben in einigen Jahren sowieso wieder im Laden stehen und sich Produkte aus europäischer Produktion kaufen. Wie gesagt, KWh/Kwp interessiert mich nur wärend der Amortisationszeit, danach kanns uns PV - User völlig egal sein, ob ein Modul statt einer Plusorientierung die Nennleistung, oder 95% raus kommen. Kostenlos ist kostenlos und einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. |
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Hallo zuhoererKB, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Amortisierung der PV Anlage |
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keine Frage, hier muss man zusammenarbeiten und auch etwas Eigenintziative zeigen. Wer sich seine Hände nicht schmutzig machen möchte, der muss halt die Geldbörse aufmachen. Hier muss jeder selbst entscheiden, wie er es gerne haben möchte. Ich zeige hier nur Optionen auf, wie man sich seinen Traum günstig realisieren kann. |
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Finanzen hin oder her, jetzt sind wir eh schon - wieder auf der Ideologie-Schiene. Reich wird man mit keinem von beiden.
PV wird unsere Stromnetze aber nicht entlasten, im Gegenteil. Zu viel Strom im Sommer wird nur unnötig in Speicherkraftwerken im Kreis gepumpt (mit massig Verlusten). Windkraft erzeugt dann Strom, wenn er direkt benötigt wird. Das ist das Hauptargument für die Windkraft und meine Motivation eine kleine Anlage mit geringsten Kosten zu betreiben. Wenn der gewünschte Ertrag nicht erzielt wird, war es ein netter Versuch. 2.000 Euro habe ich schon sinnloser verblasen. ;) |
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Gebe ich dir vollkommen recht, aber was interessiert mich das Stromnetz?
Ich bezahle bei meine EVU Netznutzungsendgeld und da soll sich das EVU gefälligst um die Netzqualität kümmern. Ich mache mir doch nicht um jeden einzelnen der am Stromnetz hängt Gedanken. Das was mir meine Windrad kostet (6000.- Euro für 2,5 Kw), da habe ich auch schon wesentlich mehr viel sinloser in den Sand gesetzt. Aber aufgrund der Tatsache, das ich mich mit PV Anlagen sehr intensiv beschäftigt habe, kann ich sagen, das sich solche Anlagen sehr wohl rechnen. Man darf halt nichts überstürtzen, um Förderungen und gute Angebote abwarten zu können. Auch Eigenleistung (genau wie beim Hausbau) kann noch mal zusätzlich sparen helfen. Und dann natürlich entsprechen dem zu erwartendem Eigenvergrauch richtig ausgelegte Anlagengrösse trägt auch noch mal zu einer möglichst schnellen Amortisation bei. Wenn man das alles beachtet kommt man einiges unter 10 Jahre. |
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Kleine Windkraft würde sich auch deutlich - unter 10 Jahren amortisieren, da ist unsere Politik aber unfähig und der Beamtenschimmel zu dick. Mein Projekt wird sich sogar mit hoher Wahrscheinlichkeit in 13 Jahren gerechnet haben, ohne Förderung.
Wenn dich das Stromnetz und die Umwelt net interessiert, wozu das Ganze? 20.000 Euro oder mehr kann man deutlich gewinnbringender anlegen. |
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13 Jahre sind z.Z. bei Winkraftanlagen in etwa das Mittel wo sie sich rechnen.
Vor 2 Wochen war ich bei der Montage eines 5 Kw Windrads im Waldviertel dabei. Wenn die vorangegangenen Windmessungen (über 2 jahre) stimmen, werden in etwa auch 12 bis 13 jahre vergehen, bis schwarze Zahlen geschrieben werden. Zu hoffen bleibt, das nichts am Windrad kapput geht. Raureif, Schnee, Eis und Windböhen setzten solchen Gewerken ganz schön arg zu. Aber auch da kommt es auf den Standort an. |
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Ich sehe es als Investition in die Zukunft meiner Familie. Geld aufs Sparbuch legen ist momentan genau so lukrativ, wie es unter dem Kopfpolster zu bunkern. |
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Kauf dir ein Grundstück in einem - Suburb. Rendite über 20%. |
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Du wirst lachen, aber die Verhandlungen mit meinem Nachbarn wegen seines Grundstücks laufen gerade.
Noch braucht er das Geld nicht dringend genug und ich kann warten. |