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Das wird ein ziemlich theoretischer Ansatz.
Warum willst du das wissen? Solaranlagen decken in der Regel 50-60% vom Energiebedarf ab. Soleflüssigkeit bzw. Frostschutz senkt den Wirkungsgrad...ist aber vernachlässigbar, aber notwendig, sonst friert dir im Winter die Anlage ein und im Sommer würde das Wasser in den Kollektoren eher verdampfen. |
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Solarthermie - Der Gesamtwirkungsgrad hängt von mehreren Faktoren ab.
Kollektor: Neigung, Ausrichtung, Güte, Typ (optischer Wirkungsgrad) Leitungen, Wärmetauscher: Länge, Typ (Wärmeverlustkoeffizient) Grob lässt sich der Gesamtwirkungsgrad so errechnen (die Werte in Klammer sind von-bis-Werte). Die Leitungsverluste reichen von 10-20%, die Speicherverluste (inkl. Bereitschaftsverluste) von 15-50%, und die Verluste von Kollektoren von 20-65%. Kollektor (0,35-0,8) * Leitungen (0,8-0,9) * Speicher (0,50-0,85) * 1.000kWh/m²a = 200-550kWh/m²a. Was den Unterschied bei den Flüssigkeiten betrifft kann ich dir nicht wirklich helfen. Die Sole wird meines Wissens nur eingesetzt um dem Wasser eine höhere Bandbreite für den flüssigen Zustand zu geben (friert bei tieferer Temperatur, verdampft bei höherer Temperatur als reines Wasser). Die Unterschiede werden, wenn welche bestehen, vermutlich in der zehnten Stelle nach dem Komma vom Promillewert liegen. Du kannst aber die spezifischen Wärmekapazitäten von Glykol und Wasser vergleichen und berechnen. Dann sollte man theoretisch auf die Verluste durch das Glykol schließen können. Dazu musst du aber auch die verbesserte Viskosität berücksichtigen, die Pumpenstrom spart. ;) Siehe Seite 10! http://www.glykolundsole.com/Downloaddateien/Glykosol_N_20seiten_deu.pdf Hier noch generelle gute Infos. http://www.top-ranking-internet-beratung.de/wordpress/?p=92 |