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Darf ich fragen, wie die Schätzung der Heizlast zustande kommt? Die Dämmausführung im anderen Thread sieht ja sehr ordentlich aus. Die beheizte Fläche sollte rund 190 m2 betragen, oder? Auch wenn es in Niederösterreich kalte Gegenden gibt, wäre ich sehr überrascht, wenn die reale Heizlast nicht deutlich unter dem geschätzten Wert liegen würde. Persönlich würde ich zu einem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und einer kleinen Propan-EWP greifen. Da würde sich die AustriaEmail mit einem Modulationsbereich von 1-6 anbieten, wenn der EA EA [Energieausweis] die Vermutungen bei der Heizlast bestätigt: https://www.austria-email.at/privatkunden/produkte/erdwaermepumpen/ |
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@TheSeeker einer der drei genannten Installateure hat mal "genauer" darüber gerechnet und ist auf eine Heizlast von 7,5kW gekommen. Was mir persönlich auch ein bisschen viel erscheint, aber gut, nach dem Energieausweis wissen wir mehr. Die beheizte Fläche liegt bei ca. 190m², korrekt. Was würdest du ca. schätzen für die Heizlast? Also RGK RGK [Ringgrabenkollektor], BKA inkl. KWL? Hat jemand Erfahrung mit den Komponenten der kl-lufttechnik? |
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Bezüglich KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] würde ich mich an Leitwolf wenden, am besten gleich eine RDZ inkl entfeuchtung planen. |
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Dann ist es ein Energiekorb und kein RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. 😉 Ich denke, der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wird ganz normal geplant und ausgeführt, das Grundwasser ist dann der Booster/Benefit, welcher die Effizienz in die Höhe treibt. Das RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Planungsbüro sagt dir am Besten, wie es gemacht wird. Was sagt den der EAW (HWB)? Die "Berechnung" der Instis glaub ich zu kennen: HWB/1850 Vollaststunden + 0,5kW WW WW [Warmwasser] Angstzuschlag pro Person. Da kommen dann halt fette Überdimensionierungswerte raus. 🤦♂️ |
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@Fino ein Angebot von Leitwolf liegt mir bereits vor, jedoch ist der Preisunterschied zu den Angeboten welche die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit kl-lufttechnik umsetzten doch enorm. @ds50 die Planung bei Angebot 3 übernimmt auch Arne bzw. Helga, das liegt bereits bei denen am Tisch. Bezüglich Effizienz, gibt es hierzu große Unterschiede zwischen RKG und einem Energiekorb? Die genaue Berechnung liegt mir nicht vor, daher kann ich das nicht beurteilen. Es wurde mir nur die 7,5kW Heizlast am Zettel gezeigt. Irgendwas musste er annehmen, damit ich ein Angebot erhalten. Energieausweis sollte in den nächsten Wochen final folgen. Es war aber definitiv mehr als wie deine oben genannte Rechnung, es war ein mehrseitiges Excel File wo die Flächen und Volumina der einzelnen Räume ausgerechnet wurden für die gesamte Heizlast, was ich so als Laie beurteilen konnte. |
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Das klingt verdächtig nach einer (nicht unüblichen) sehr großzügigen Schätzung. Wir haben nur als Anhaltspunkt eine Heizlast laut EAW von 7,7 bei ebenfalls etwa 190m2 und NAT von etwas wärmer als -14° - bei einem über 20 Jahre alten Haus und dementsprechend ganz anderen Voraussetzungen. Würde entspannt den EA EA [Energieausweis] abwarten. Bin gespannt, was tatsächlich rauskommt! |
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Na bei dieser Planung bekommst eh was gscheites und keinen Energiekorb. 😁 Die Effizienz liegt bei einem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] natürlich höher als bei einem Energiekorb, da bei einem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] viel mehr ungestörtes Erdreich erschlossen wird. Somit ist beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor] bei gleicher Entzugsleistung viel weniger Material (Rohr) nötig, und deswegen ist ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] auch defintiv günstiger. Obendrein wirst du bei deinem nicht sehr stabilem Untergrund große Probleme haben, die geforderten Tiefen für einen Erdwärmekorb (bis zu 5m!) zu erreichen. Vielleicht hat er die Heizlastberechnung nach ÖNORM 7500-1 durchgeführt, wer weiß. Allerdings ist diese Norm nicht für Häuser mit einem mittleren U-Wert von <0,5 W/m²K und somit nicht für Neubauten geeignet. Wie auch immer: Bei einem kompakten 190m² Grundriss mit 20 WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] (falls EPS, dann bitte EPS-F+ ) weigere ich mich zu glauben, dass eine 7,5kW WP WP [Wärmepumpe] ("runden wir auf 8 kW auf") notwendig sein wird. Schließlich reicht bei meinem derzeit fast 10 kW Haus auch die kleine 6er Nibe vollkommen aus. |
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Wenn ich derzeit so was überschlagen muss bei Häusern in der Konstelkation mit Wdvs 25er Ziegel + 20er Dämmung würde ich mit 25W/m2 rechnen. Das wir dann real locker ausreichen. Du wirst WP WP [Wärmepumpe] technisch im kleinsten Bereich liegen. |
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Alles klar, danke Leute! Ich bin aktuell dran den Einreichplan abzuschließen bzw. den Energieausweis anschließend erstellen zu lassen. Ich halte euch auf dem Laufenden. Bezüglich KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] bin ich noch wirklich unsicher, da hier preislich enorme Unterschiede vorliegen. (7000€ vs. 13000€) Preislich am attraktivsten wäre die Lösung von Angebot 3 mit ca. 7000€, ob diese jedoch dem Stand der Technik entspricht kann ich leider nicht beurteilen. Planung liegt hierzu noch keine vor. Kann hierzu jemand was sagen? Leistungsbeschreibung Komfortlüftung KL Lufttechnik Lüftungsgerät KLL350RVE |
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Da ich mich bei KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht auskenne, die Wahrscheinlichkeit aber hoch ist, dass mein Insti damit ebenso planvoll ist wie bei der FBH FBH [Fußbodenheizung] Berechnung *räusper*, würde ich für diese Planung ausnahmslos @leitwolf beauftragen, bei ihm die Komponenten bestellen und selber einbauen. Ich würde den EAW als Planungstool sehen, um herauszufinden, wie am besten gedämmt werden kann (P/L), und logischerweise erst danach einreichen. |
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@blosso verlange einen Entwurf der Leitungsführung. Dann poste diese hier und man kann beurteilen, was die Anlage wert ist. Die Qualität einer Anlage ist maßgeblich von der Ausführung der Luftverteilung abhängig. Im Anbot wird viel über das Gerät gesagt, aber praktisch nichts über die Luftverteilung. |
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Lies dich bzgl. KWL am besten hier im Forum oder auch auf komfortlueftung.at ein. Die meiner Meinung nach wichtigsten Punkte: - Ausreichende Dimensionierung von Luftströmen und Querschnitten der Rohre - Jeder Raum erhält einen Schalldämpfer zusätzlich zu den Geräteschalldämpfern |
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In der Zuleitung zur Vermeidung von Telefonieschall zwischen den Räumen. |
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Das hab ich in den Empfehlungen hier oder im Haustechnikdialog noch nie gelesen. @leitwolf |
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Telefonieschall hast vor allem, wenn sich mehrere Räume die gleiche Luftleitung teilen. Dann baut man auch Telefonieschalldämpfer ein. Beim EFH würde ich das, z.B. mit der Zuluft über mehrere Räume zu gehen, vermeiden. Sondern direkt vom Gang in die Räume gehen. |
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Die hier häufig verwendete Combi-Box von leitwolf hat die Telefonie-Schalldämpfer bereits integriert. 1 |
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Hier sieht man das auch super: Nicht das ich das so bauen würde. |
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Ok. Ich gehe grundsätzlich von individuellen Leitungen aus 🤠 |
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Das Thema Luftverteilung hier jetzt zu erörtern, würde zu weit führen und noch dazu am Threadthema vorbei. Das obige Schema ist nicht repräsentativ für eine typische Luftleitungsführung, d. h. sieht nur sehr selten so aus. Tatsache ist, dass eine Anlage ohne Telefonieschalldämpfer, egal ob sternförmig oder baumförmig immer akustisch problematischer ist. Das kann auch mit extra langen Einzelleitungen nicht kompensiert werden. |
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Für das gibt es die 75mm Kunstoffrohre, innen gerippt. Am besten mit einer Länge von 20m. Dann bricht sich der Schall an jeder Welle im Rohr... 🤡 Achtung Ironie. 🤪🤣 |
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