Hallo,
der Schwarzdecker hat uns den Verlegeplan mit der Gefälledämmung geschickt.
Für eine 7mx7m Terrasse im OG hat die Gefälledämmung eine Stärke von 26cm - 12cm (2% Gefälle). Vor allem die 12cm sind natürlich etwas wenig!
Dieses Problem ist entstanden, weil im Einreichplan und im Energieausweis mit einer Gefälledämmung von 28cm - 20cm => 1% Gefälle ! gerechnet wurde.
Soweit ich gelesen habe, soll man aber auf jeden Fall mind. 2% Gefälle vorsehen.
Statt den EPS W25 Plus Dämmplatten werden wir nun Resolution Dämmplatten nehmen.
Diese haben einen Wert von 0,022 W/mK - im Vergleich dazu EPS W25 Plus von 0.031 W/mK.
Lt. U-Wert Rechner ist die Dämmung damit (gerechnet an der dünnsten Stelle von 12cm) weit besser als mit EPS W25.
Aufbau der Terrasse:
- Stahlbetondecke
- Dampfsperre
- Gefälledämmung (s.o.)
- 2lagige Bitumen Abdichtung
- Splittbett von 4cm
- Betonplatten mit 5cm
Nachdem ich mich jetzt mit dem Thema beschäftige, frage ich mich, ob die 4cm Splittbett und die 5cm für Betonplatten gute Annahmen sind?
Wurde beim Aufbau ev. sonst noch etwas übersehen?
Diese Woche wird im Auslass eine Fixverglasung und Balkontür eingebaut.
Wichtig ist uns, dass man die Terrasse vom OG aus ohne Stufe betreten kann.
Fußbodenaufbau im OG inkl. Belag wäre ca. 18cm, das kommt zur Höhe im Bild also noch dazu, die Terrasse sollte dann mind. 3cm darunter bleiben, soweit mir bekannt.
Mein Plan ist, Naturmaß zu nehmen, um zu ermitteln, was die max. Stärke der Dämmung sein könnte, habe ich etwas übersehen?