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Da hat er wahrscheinlich nicht die eigentlichen Baukosten gemeint, sondern die Gebühren für Wasser - und Kanalanschluss. Die zahlt man (vereinfacht gesagt) nach Haus/Grundstücksgröße, egal ob Leitungen schon da sind oder nicht. Wobei 20k schon recht viel sind. Bei uns waren das glaube ich so um die 8k. Eine Hebeanlage ist teuer in Anschaffung und hat laufenden Kosten für Wartung. Also wenn irgendwie möglich, wäre ein natürliches Gefälle zu bevorzugen. Dazu am besten mit der Gemeinde sprechen, ob es eine andere Anschlussmöglichkeit gibt. Oder mal selbst ins KAGIS schauen, da sind die Kanalleitungen auch eingezeichnet. |
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I Wo genau im KAGIS? Da sehe ich nur Wasserbuch > Kanalisationsbereich, aber keine Leitungen. Würde man also sagen, das Grundstück sei bereits aufgeschlossen? |
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Im Wasserbuch gibt es auch einen Unterpunkt Leitung. Wenn Strom, Wasser und Kanal bereits an der Grundstücksgrenze liegen und Zufahrt möglich ist (als an öffentlichen Weg angeschlossen, direkt oder als Servitut über Privatweg). Wie genau das in deinem Fall ist, kann ich nicht sagen. |
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Ja kosten dafür variieren von Gemeinde zu Gemeinde. Umso beliebter die Geimeinde umso teurer in der Regel. Bei uns waren es 35 K für ca 850m2 im nahen Wiener Speckgürtel. Kein Bämmerl, warum ein Anschluss im Waldviertel zb nur 1/4 kostet ist mir Rätsel wie das gerechtfertigt wird. |
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bei uns waren strom/wasser/kanal/telefon in der siedlungsstraße bereits verlegt und der stromkabel (inkl. leerrohr tel) auf dem grundstück, kanal war ebenso am grundstück (schacht..) und wasser war in der straße 4 meter von der grundstückgrenze entfernt dh für mich aufgeschlossen - natürlich mußten wir dann für alle diese noch entsprechend der gemeine anschlußgebühren zahlen (kanal ist in der jeder gemeinde anders, anzahl wc's oder eine mischung aus trinkwasser + anzahl irgendwas....), natürlich noch für den grund an sich, weil du ja die infrastruktur beleuchtung, straßen...etc nutzt hebeanlage hatte ich bei meinem ersten haus auch bauen müssen - für die 2 nachbargründe mit, weil der grundverkäufer am beginn des privatweges (ca. 100meter) eine pfeiffe zum öffentlichen kanalnetz eingebaut hat und daher das gefälle natürlich nicht erreicht werden konnte - sehr blöd, weil du das nie mehr weg bekommst und sich die "nützer" um die wartung/instandhaltung(rep's)/betrieb (strom) kümmern müssen und auch sehr blöd, wenns kaputt ist oder stört - kein KLO, also versuch alles erdenkliche um ohne auszukommen - aber wenn du mehr als 3 oder 4 meter unter niveau bist, kommst du eh nicht aus |
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Leider erscheint da nichts - in der gesamten Gemeinde nichts - wenn ich da "Leitung" anklicke... |
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Das einzige was fehlt, ist die Asphaltierung bis zum Ende des Grundstücks (Sackgasse), man kann theoretisch immernoch mit dem Auto zufahren 1 |
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Bei uns (NÖ) ist es so, dass es für die Aufschließungskosten je nach Gemeinde einen bestimmten Kostensatz pro Quadratmeter gibt. Dieser Kostensatz hat nichts damit zu tun, wie nah oder weit die Versorgung bereits beim Grundstück liegt - Du zahlst entsprechend der Größe des Grundstücks. Nach meinem Verständnis geht es bei den Aufschließungskosten auch um eine Beteiligung an den Kosten der allgemeinen Leitungsstruktur, nicht bloß um die letzten paar Meter Leitungen und Asphalt bis zum eigenen Grundstück. |
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Was meinst mit "Anschluss"?? Bitte genauer! Es ist (in NÖ) zu unterscheiden zwischen - Aufschließungsabgabe (das hat nichts mit einem "Anschluss " zu tun) und - Kanaleinmündungsabgabe sowie Wasseranschlussabgabe ( bei diesen beiden geht's um "Anschlüsse") Im Waldviertel nur 1/4 glaub ich ganz einfach nicht. Da musst schon ein konkretes Beispiel zum Vergleichen bringen. Dass es im Waldviertel billiger is, trifft sicher zu, aber nicht 1/4. |
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OK, dann müsstest zur Gemeinde. Die Digitalisierung ist da anscheinend noch nicht so weit vorgedrungen Dabei könntest auch mal nach den Aufschließungskosten fragen. Was dann noch dazu kommt ist Strom, da musst mit der KNG reden. Ist aber auch eine Pauschale. Und wie gesagt und von stefan4713 bestätigt, wenn es irgendwie möglich ist, versuch ohne Hebeanlage auszukommen. Wir haben das Haus extra so am Grundstück platziert, dass wir ein natürliches Gefälle zusammenbringen und kommen so mit Rückstauklappe für's UG aus. |
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Hallo, ich Baue in der pampa im Mühlviertel und selbst hier sind die Aufschließungsgebühren extrem hoch, Strom kostet mich 3800 Euro, Kanalanschlussgebühr, Straßenerhaltungsabgabe, Wasseranschlussgebühr 14000Euro, die anschlusskosten selbst kommen noch hinzu, diese sind aber nicht mehr so hoch, da e alles bis an die Grundstücksgrenze bereits liegt, wir haben 137 Quadratmeter und 800 Quadratmeter Grund, ich persönlich finde diese kosten eine Absolute Frechheit und reinste Abzocke. |
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Aufschliessungsabgabe an die gmeinde ist mit Anschluss gemeint |
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Puh, da muss man aber Hellseher sein, wenn´st von Anschlüssen redest und die Aufschließungsabgabe meinst. Diese hat ja rein gar nichts mit irgendwelchen Anschlüssen zu tun. |
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Naja, Straßen und andere Infrastruktur baut und erhält sich ja nicht von alleine. So zahlt der Verursacher einen Teil der Kosten. Also ich habe natürlich auch nicht gerne gezahlt, aber sehe schon ein, dass ein Beitrag des Verursachers nötig ist und man nicht die gesamten Kosten an die Allgemeinheit abwälzen und mir das komplett aus Steuergeldern finanzieren will. |
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Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Wie ist das, dass sämtliche Leitungen der Gemeinde durch den privaten Weg (um die Nachbarhäuser zu versorgen) verlaufen, wodoch im Grundbuch keine Dienstbarkeit diesbezüglich eingetragen ist? |
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Bei mir liegt der öffentliche Kanal straßenseitig auf meinem Grund, auch ohne eingetragenes Servitut. Die Gemeinde meinte auf meine Nachfrage dazu nur, dass das früher so üblich war. Sie wollte aber auch jetzt keines eingetragen haben. 🤔 Da der Kanal nur knapp innerhalb der Grundstücksgrenze liegt und mich dort nicht stört, solls mir recht sein. |
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in meinem Fall muss die gemeinde allerdings absolut nichts machen, wir haben ein Stück vom Garten meiner Oma zu einem eigenen Baugrundstück umgewidmet, daher sind Straßen usw alles schon ewig da, noch dazu zählt bei uns sogar das Carport als Wohnfläche da größer als 50m2 und an drei seiten geschlossen, für Landwirte gibt es Tausend ausnahmen, die zahlen für z.b einen riesigen Geräte Schuppen ZERO, finde halt 20k für meine kleine Hütte jenseits von gut und Böse, gibt ja wie man sieht noch Gemeinden die nicht abgehoben sind. |
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