Ich habe für meine Wärmepumpe einen eigenen Sockel aus Beton betoniert und mit Randdämmstreifen umrandet (zur Schallisolation - was auch gut funktioniert). Ein Fliesen ist sich aus Zeitgründen (und weil wir noch nicht die richtigen Fliesen hatten) nicht ausgegangen. Leider hatte ich bereits zwei Wasserschäden wo genau bei den Randdämmstreifen Wasser in den Bodenaufbau eingedrungen ist. Jetzt möchte ich die betonierte Fläche (ca. 1cm unter Fliesenniveau) irgendwie ausgleichen/abdichten. Leider ist die Wärmepumpe sehr eng an der Wand was an zwei Seiten ein ausgleichen sehr schwierig gestaltet. Gibt es eine extrem fliessende Ausgleichsmasse die ich dazu verwenden könnte? Ob es hinter der Wärmepumpe jetzt optisch schön ist wäre mir egal... Ich könnte mir auch vorstellen das ich eine die "Abdichtfläche" höher als die Fliesen gestalte indem ich eine Umrandung montiere.
.. applic schrieb: Gibt es eine extrem fliessende Ausgleichsmasse die ich dazu verwenden könnte?
Ja es gibt diverse Selbstnivellierende Massen, aber ich glaube nicht dass das das ist was du suchst. erstens sind die nicht dicht, und zweitens produzierst du damit eine Schallbrücke weil sie sich in den Randdämmstreifen saugt und dort aushärtet.
Die ultimative Lösung wäre, die Wärmepumpe abschliessen, auf die Decke (oder auf einen Werkstattkran) einen Flaschenzug (oä) montieren, die WP WP [Wärmepumpe] hochziehen, darunter ordentlich abdichten, mit flexiblen Dichtmassen wie sie in der Dusche verwendet werden, und danach Fliesen.
Würd ich aber nach der Heizsaison machen, Warmwassserbereitung in dieser Zeit über den Heizstab. ist zwar etwas Aufwand, aber ich wüsste nciht wie du sonst hinter der WP WP [Wärmepumpe] eine Abdichtung zusammenbringst.
Wenn Du den Aufwand möglichst klein halten möchtest, dann könntest Du ein Winkelprofil, das den Fliesenbelag z. B. um 1cm überragt, setzen und den Übergang von den Fliesen auf Winkel mit Silikon abdichten. Damit kann dann kein Wasser mehr in den vertieften Bereich eindringen und auch nicht mehr über den Randdämmstreifen im FB-Aufbau versickern.
