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Die Aussage trifft auf deine Heizlast nicht zu. Sportlich 😲 Wie kommst du auf diesen Wert? BKA geplant? Was sagt dein Energieausweis so? |
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Wäre die S1156 dann möglich? Ups, da hast du recht, hab eben nochmal nachgeschaut. Wird wohl eher Richtung 30,5 °C VL VL [Vorlauf] gehen (hatte zuvor mit deutlich besserer Dämmung geplant, die aus kostengründen aber wahrscheinlich wegfällt). BKA ist wegen abgehängter Decken nicht möglich. Hab die Auslegung selbst gemacht mittels raumweiser Heizlastberechnung und Optimierung der FBH FBH [Fußbodenheizung]. |
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Es gibt noch auch noch austria email ewp pro mit 1-6kW und R290. Würde an deiner stelle warten was das Frühjahr an neuen R290-sole WP WP [Wärmepumpe] bringt. Stiebel teast da schon auf der website etwas an... |
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Aber sicher ist sie das |
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Bist du dir bei der Heizlast sicher? Die kommt mir arg hoch vor für die Hausgröße 🤔 Bei der Dämmung sparen halte ich für keine gute Idee. |
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Danke für die vielen Rückmeldungen! wuschi: Habe gerade gesucht und gefunden, dass Stiebel neue R290 WP WP [Wärmepumpe]-Modelle auf der ISH 2025 in Frankfurt vorstellen will. Denke, das gilt auch für andere Hersteller. Die Messe warte ich auf jeden Fall noch ab. scarpej: Hmm, das mit der BKA BKA [Betonkernaktivierung] muss ich mir dann nochmal genau überlegen... christoph1703: Ich fürchte, die Heizlast passt etwa (zuzmindest theoretisch). Grundfläche ist 12,5 x 11,5 m. Geheizt wird Keller, EG und OG. Zudem ist ziemlich viel Glasfläche eingeplant (hauptsächlich aber in SW-Lage). Die zu erwartenden solaren Gewinne werden die Heizlast aber in der Realität vermutlich noch deutlich senken. |
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Ganz schlüssig erscheint mir die Rechnung noch nicht. Übersiehst du nicht etwas? Wie ist der mittlere U-Wert der Hülle? Wie groß ist die beheizte Fläche? Hüllfläche gesamt? Die Heizlast erscheint eher durchschnittlich gut, dazu die gut 30 °C VL VL [Vorlauf] bei NAT kommt mir unrealistisch niedrig vor, gerade wenn du ohne BKA BKA [Betonkernaktivierung] und Wandheizung(?) unterwegs bist. |
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Hier noch ein paar Daten: reine Heizfläche ist 309 m², Hüllfläche ist 623 m² und mittlerer U-Wert ist 0,29 W/(m²K). Spitzboden wird gedämmt aber nicht bewohnt/geheizt. Hatte vergessen zu erwähnen, dass mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] geplant ist (Auslegung entsprechend der Empfehlungen hier im Forum). Hoffe, ich hab da keinen Fehler drin... Meine Ergebnisse passen zumindest gut zur Berechnung mittels https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/enev-heizlast.html |
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0,29 U-Wert würde ich definitiv noch verringern wollen bei einem Neubau heutzutage. Um die 0,20 müsste doch drin sein mE... Wie genau sehen die wesentlichen Daten der Hülle aus? |
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VL VL [Vorlauf]-Temp durchkommst. |
Genau, wie @tepee sagt, das ist nicht mehr zeitgemäß, man soll sich eher an 0,2 orientieren. Daher glaube ich auch nicht, dass du in diesem Setup mit deiner sehr geringen||
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Ist das für die Heizlastberechnung im Neubau überhaupt zulässig? Was sagt den der HWB des EAW? |
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Danke euch beiden, dann muss ich nochmal an die Dämmung ran. Das Problem ist die relativ hohe Fensterfläche, da gehen alleine schon knapp 2 kW verloren. Hat noch jemand einen Kommentar zum RGK RGK [Ringgrabenkollektor]? Ansonsten würde ich mit der Planung ins Rennen gehen. |
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Wahrscheinlich nicht, aber ich habe das erstmal für mich gerechnet, um vorab schon einmal eine Auslegung des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und der FBH FBH [Fußbodenheizung] zu machen. Die genaue Berechnung/Auslegung steht noch aus und erfolgt Anfang nächsten Jahres, d.h. ich kann jetzt noch Einfluss nehmen und mir schonmal Gedanken machen. |
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Du hast eine großen Teil vom Garten damit zugelegt - weiß nicht ob du das willst. Die Auslegung ist bei der Heizlast auch recht knapp für meinen Geschmack. Mit neuer Heizlast kannst du den vielleicht noch optimieren. Ein vertikaler RGK RGK [Ringgrabenkollektor] braucht auch weniger Fläche. Mit welchen Fenstern hast du denn gerechnet? Geplanter Wandaufbau wäre auch interessant, wenn du Tipps zur Optimierung möchtest. |
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Ist eher eine "Notlösung", mehr Fläche (außer bei vertikalem RGK RGK [Ringgrabenkollektor]) habe ich leider nicht wegen Zisterne/Lichtschächten. Bin davon ausgegangen, dass es in über 2 m Tiefe ohne spätere Überbauung keine Probleme bei der Nutzung gibt. Fenster sind 3-fach Verglasung geplant mit einem Uw-Wert von 0,8 (insg. ca. 70 m²), dazu kommen noch ca. 4,5 m² Dachflächenfenster mit einem Uw-Wert von 0,96. Es gibt natürlich noch besssere Fenster, das wird letztendlich eine Preisfrage. - Gemauerte Wand sind etwa 136 m² geplant (Kniestock OG ca. 1,2 m) mit ThermStrong PP4-50 (U=0,26). Ich weiß, dass ist nicht perfekt aber ich hätte gerne eine etwas stabilere Wand wegen Statik und Schallschutz. Perlit T8 wäre eine mögliche Alternative, mir wäre Porenbeton wegen der Verarbeitbarkeit (wollen viel selbst machen) lieber. - Kellerwand ist momentan mit 12 cm Perimeterdämmung geplant. Nach meiner Rechnung kommt der Hauptwärtmeverlust momentan über die Fenster mit einem Anteil von ca. 30 % am Gesamtverlust. Ich hoffe natürlich auf solare Gewinne durch die SW-Ausrichtung. Bin für Tipps immer dankbar und muss die Unterstützung hier im Forum wirklich loben 🙂 |
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Um ein paar zu nennen: Grenzabstände auf 0, das kannst du nicht baggern, ohne dass du den Nachbargrund verwendest. Ist dir das bewusst? Zu nahe am Pool, der könnte mal leer sein und dann liegt dort kalte Luft an. Zu nahe an der Terrasse bzw. ungeschützt unter der Terrasse. Mehrfache thermische Kurzschlüsse, wegen kaum Abstand zw. warm und kalt. |
Die Planung hat schon noch einige Schwächen, wenn du die konsequent ausräumst, wird es mit dem Platz wohl sehr eng bis nicht mehr machbar. ||
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Also nur 0,26 Wand würde ich definitiv nicht machen. Ich wollte monolithisch und nicht zu ausladend bauen wegen Platzknappheit, daher T6.5 Ziegel genommen mit 0,16 U (inkl Putz). Aus heutiger Sicht habe ich es etwas bereut und würde da sogar eher Richtung 0,1 gehen. Auch eine möglichst wärmebrückenarme Konstruktion ist nicht zu unterschätzen. Würde rückblickend auch mehr darauf achten. Wie sehen Boden und vor allem Decke aus vom U-Wert her? Eine möglichst gute Dämmung ist mE eine absolut wichtige Grundlage. Dann kann man weiter schauen mit Heizung, RGK Dimensionierung usw. Ich denke 4-5kW müsste doch drin sein. Da hast dann auch mehr Flexibilität beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor] oder mehr Reserven. |
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Im Süden ist mir bewusst. Dort ist momentan ein 5 m breiter "Dreckstreifen" und dann kommt ein Schotterweg. Laut Stadt, der das Gebiet gehört, ist das kein Problem. Das ist ein guter Punkt. Auch die Lage zur Terrasse muss ich nochmal prüfen. Meinst du im Süden? Ja, da sollte ich nochmals nachoptimieren. Im Osten habe ich das durch verschiedene Tiefenlagen versucht zu vermeiden. Dach ist mal konservativ mit U=0,16 und Bodenplatte mit U = 0,15 W/(m²K) geplant. Wenn ich die ganzen Kommntare bisher so zusammenfasse, muss ich mit der Heizlast runter und/oder mit der Dämmung rauf, um den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ins Ziel zu bringen. Oder ich gewinne zusätliche Fläche durch vertikale Verlegung z.B. auf der Ost-Seite oder im Westen neben dem Haus. Auf einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] will ich jedenfalls (dank dem Forum) nicht verzichten... 🙂 |
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Bessere Fenster wären natürlich nett. Bessere Wände wären aus meiner Sicht ein Muss. Den U-Wert und damit die Verluste durch die Wände kannst du recht einfach halbieren. An der obersten Geschoßdecke kannst du auch noch optimieren. |
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Würde ich auch so sehen. Dach/OG-Decke würde ich 0,1 anpeilen und Wand Richtung 0,1-0,15. Dürfte nicht die Welt kosten. Außerdem spart man dafür bei Dimensionierung WP WP [Wärmepumpe]/FBH und später bei Heizkosten. Da brauchst dich nicht zu sehr mit zusätzlichen RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-Flächen u.ä. stressen. Wobei sinnvolle RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Reserven natürlich nie verkehrt sind. |
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