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Aussenmauer mit U-Wert 0,35

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  •  atac
3.4. - 4.4.2013
3 Antworten 3
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Möchte bei einem Bauernhaus (BJ1960) im BGLD einen OG Ausbau realisieren. Wohnbauförderung wird nicht in Anspruch genommen. Energiekosten sind auch egal, wird mit Holzzentralheizung + Kachelofen beheizt, Eigener Forst/Holz vorhanden.
Folgende Fragestellung. Lt Bauordnung muss die Aussenmauer (muss aus Ziegel ohne zusätzliche Wärmedämmung sein) zumindest einen U-Wert von 0,35 aufweisen. Welche mindeste Mauerstärke muss ich realisieren um der Bauordnung zu entsprechen?

  •  anho
4.4.2013  (#1)
Nimm einen 50er Ziegel, da nicht weit drunter mit dem wert (0,16 beim eder xp), und außerdem passt diese Ziegelstärke optisch gut zu den bei Bauernhäusern meistens dicken wandstärken!
LG
h

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  •  2moose
  •   Gold-Award
4.4.2013  (#2)
Wenn eigener Forst vorhanden, würde ich das Holz nicht - verbrennen, sondern verbauen ... und zwar reichlich davon!

=> z.B. Holzriegel mit Strohballen dazwischen ... kostet wenig, leicht verfügbar, hoher Eigenleistungsgrad (und auch vorfertigungsgrad sofern passende Halle vorhanden). Am besten Fassade auch gleich in Holz, unbehandelt. Oder Wand in Blockbauweise, außen Schilfmatten als Dämmung und Putzträger draufnageln. Ein u-Wert von 0,35 ist weder erstrebenswert noch der Gemütlichkeit zuträglich ... die Bauordnung war aber auch noch nie ein geeignetes Mittel zur Dimensionierung des Wandaufbaus emoji


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  •  MinMax
4.4.2013  (#3)
Eng an Deinen Vorgaben zu gehen würde ich folgendes empfehlen: ein 38er Ziegel, Wert = 0,23 unverputzt; die 38er sind derzeit sehr günstig zu haben (ca. 2,20€/Stück inkl.).
Bei ausreichender Zeit und großem Freundeskreis würde ich 2moose's Vorschlag nehmen. Und wenn Du zu dem 50er Ziegel greifen solltest, werfe einen Blick auf Ziegel aus dem Ausland die hier zugelassen sind.

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