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·gelöst· Bank Austira - Variablen Kredit fixieren???

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  •  FP24
21.6. - 24.6.2022
23 Antworten | 15 Autoren 23
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Hallo,

hab heute ein Angebot für eine Zinsfixierung für unseren Variablen Kredit erhalten.
Wir zahlen aktuell noch 533€/m auf 30J. zurück. 
Offen sind noch ca. 182.000€.

Angebot BA.
15 Jahre fix mit 3,625 bzw. 845€/m
10 Jahre fix mit 3,5% bzw. 832€/m

Plan war eigentlich pro Jahr min. 5000€ Sondertilung zu leisten, wenn möglich natürlich mehr.

Was würdet Ihr in dieser Situation machen? 300€ mehr pro Monat sind natürlich schon ein ganzes Stück.


[Hinweis: Umfrageergebnisse sind nur für eingeloggte Mitglieder sichtbar]

  •  23dg
  •   Gold-Award
23.6.2022  (#21)

zitat..
coisarica schrieb: 23dg schrieb: Familien wo es nur darum geht, ob sie 15k oder 10k jährlich sondertilgen, sind für mich jetzt nicht das Thema
__________________
Im Beitrag zitiert von FP24: Plan war eigentlich pro Jahr min. 5000€ Sondertilung zu leisten, wenn möglich natürlich mehr.
hm...?

ja, vielleicht etwas offtopic 😉


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  •  FP24
23.6.2022  (#22)
Danke für eure zahlreichen Antworten und sorry das ich mich erst jetzt melde.

Die Zins Fixierung bei der Bank Austria wäre wohl ein großer Fehler gewesen.

Habe mich aufgrund eines anderen Beitrags hier im Forum an LiConsult gewannt und werde nun das Ganze auf die Bank99 umschulden lassen.

Für alle die den anderen Beitrag nicht kennen, bei der Bank99 sind tatsächlich noch folgende Konditionen möglich: 

Zitat LiConsult:
"10Y fix: 1,90%
15Y fix: 2,15%
20Y fix: 2,20% "

wir überlegen jetzt nur mehr ob 10 oder 20 Jahre, wobei wir eher bei den 10 Jahren sind.


1
  •  LiConsult
  •   Gold-Award
24.6.2022  (#23)

zitat..
ChristianIV schrieb: aber der Euribor müsste extrem schnell nach oben gehen und lange extrem weit oben bleiben, wie wahrscheinlich ist das Ganze bei den hohen Staatsschulden in Europa

Weil die Sorge um die Staatsschuldensituation bei steigenden Zinsen oftmals als Argument für die Unvorstellbarkeit möglich weiter steigender Zinsen herangezogen wird:

Die Ratingagentur S&P Global hat jüngst simuliert, was es bedeutet, wenn sich die Refinanzierungskonditionen für Neuemissionen innerhalb der nächsten 3 Jahre um 1% bzw. um 3% über dem aktuellen (bereits deutlich gestiegenen) Niveau verteuern würden - mit folgendem Resultat:
Ein Zinsschock von 3% bedeutet für die Industriestaaten eine Erhöhung des Zinsaufwandes von 2,2% auf 3,3% des BIP. Frankreich z.B. hätte dann vergleichsweise die Zinskosten aus 2016 zu schultern. Bei Italien würden sich die Zinskosten von aktuell 2,7% auf 5,5% des BIP verteuern - das wäre der Stand aus 2012.

Für die meisten Staaten ist gemäß S&P die Auswirkung auch kräftig steigender Zinsen nicht dramatisch, da die bislang lange Tiefzinsphase für langfristig günstige Refinanzierungen genutzt wurde und in den kommenden Jahren somit wenig Refinanzierungsbedarf besteht. Die durchschnittliche Restlaufzeit beträgt etwa 7 Jahre.
Italien ist jedoch wie o.a. deutlich zinssensitiver als viele andere Staaten.


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